Nach einem 12-Stunden-Arbeitstag habe ich mir ein dunkles Franziskaner-Weißbier verdient. Mjam.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Felice Brothers - Valley of Abandoned Songs || Charli XCX - Brat || Wunderhorse - Midas || Chime School - The Boy Who Ran the Paisley Hotel || Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God || Nilüfer Yanya - My Method Actor
ich hab ja nach jahrzehntelanger ale-verachtung letztes jahr auf den inseln meine bekehrung erlebt. ist es nur meine wahrnehmung, oder zufall, oder ein höherer zusammenhang, dass mir plötzlich sämtlich und überall IPAs, pale ales und brown ales vor die nase laufen? unlängst wurde mir sogar ein neu lanciertes IPA von maisel's kredenzt! nicht dass ich mich beklagen würde; allerdings muss ich mich mal wieder mehr den belgischen sauerbieren widmen...
Das nennt man "Trend" bzw "Hype". Craft Beer, IPA oder, wenn's eine Spirituose sein soll, Gin (natürlich den lokal produzierten!), sind überall präsent. Dass sich dann die traditionellen Marken dranhängen, ist ja der übliche Lauf der Dinge.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
dass craft beer der trend ist, ist mir schon klar (und ich bin mal ausnahmsweise auch nicht unglücklich darüber). ich frag mich nur, ob die zeitgleichheit zu meiner eigenen ale-erweckung zufall ist, oder ein augenzwinkerndes spiel des weltgeistes. aber eigentlich auch egal. prost!
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Filterkaffee ist das beste, hatte ich heute natürlich auch schon. Jetzt Erdbeer-Bananen Smoothie (selbstgemixt)...und in ca 90 Minuten gibt's den ersten Whisky.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich freu mich über jeden deiner Beiträge (natürlich ganz speziell hier), die wecken so viele Erinnerungen an mein fantastisches halbes Jahr in Kalifornien. Das Bier gehört leider nicht dazu, vor gut zehn Jahren war die ganze Craft-Brewing-Bewegung noch so klein, dass sie unter meinem Radar durchgeflogen ist. Das gelegentliche Sierra Nevada oder Samuel Adams ausgenommen, fiel damals die Wahl zwischen den Massenbieren schwer. Meistens traf es Tecate, das war wenigstens ein bisschen bitter-metallisch (Geschmacksersatz für herb). Und bei Trader Joe's gab es gelegentlich gute Spezialitätenbiere, dann allerdings oft aus Europa und das von Kalifornien eh schon gebeutelte Studentenbudget überstrapazierend.
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30.09.2016 11:03 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2016 11:04)
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