Zitat von Der Lokus im Beitrag #4811

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Haken - Affinity (2016)

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sam beam & jessica hoop - love letter for fire

frühstücksplatte, die nächste. die duett-partnerin hat sam beam wohl mal als tritt in den hintern gebraucht, nachdem die letzten iron & wine-alben immer langweiliger wurden. aufregend ist das natürlich immer noch nicht, aber es weht genügend frischer wind durch die songs, dass ich mir das gerne anhöre.

Zum Frühstück ist bei mir absolute Ruhe.

ist bei uns unterschiedlich. unter der woche ist ruhe, am wochenende und feiertags wird meistens mit musikbegleitung gespeist.

king gizzard & the lizard wizard - nonagon infinity

verschärfung der gangart. ja, schon irgendwie perfekt gemachter psychedelischer highspeed-garagenrock, teilweise sogar ein wenig angejazzt. sollte eigentlich genau meine baustelle sein, aber im gegensatz zu ähnlich gestricktem (thee oh sees, ty segall) lässt mich das ziemlich kalt ... heute zumindest. muss ich zu einem anderen zeitpunkt mal nachhören.

higher authorities - neptune

vielleicht eine spur dubbiger, gebremster als clinic, aber ansonsten nicht weit weg von der "mutterband". daher genau mein ding.

Bei mir erzählt Herr Zimmermann gerade die Geschichte vom "Hurricane". Ist aber noch Frühstücksvorbereitung.

Zum Frühstück gibt es dann vermutlich das:

https://cafekaput.bandcamp.com/album/music-for-dieter-rams

New Years Day - Malevolence (2015)

Rolf Maier Bode - Foundation

Edle, höchst geschmackvolle elektronische Klanglandschaften, die an Filmsoundtracks erinnern, aber dennoch ein bisschen den originären RMB-Sound durchklingen lassen.Tolles Album, als CD leider nur über seine Homepage erhältlich.

Anenon - Petrol
In einem Jahr voller großartiger Platten elektronischer Musik eine weitere. Besser als Pitchfork kann ich es leider nicht beschreiben:
Anenon is Brian Allen Simon, an electronic producer and saxophone player, and his third album Petrol is a major step forward for him. It's a portrait of his native Los Angeles, and the setting is somewhere just past sundown, the sky steadily leeched of color as lines of cars streak toward the horizon.
(..)
The album's raw material comes from an improvisation session alongside violinist Yvette Holzwarth and bass clarinetist Max Kaplan; back in his studio, working with the drummer Jon-Kyle Mohr, he reworked those tapes, cutting and resampling them into their final, hybrid electronic form.
Das werde ich noch sehr oft hören; vor allem, wenn die Tage wieder kürzer werden.