Vor einiger Zeit schnekte mir der Liebste die Sammelbox der Serie:
Da heute Halloween ist (HOORAY!), habe ich gestern mal angefangen und mir die ersten paar Folgen zu Gemüte geführt. Das ist meines Erachtens einen eigenen Thread wert!
Zunächst mal zur Ausstattung, sofern die erste DVD sie enthüllt. Es wurden nach jeder Folge die Original-Programmhinweise eingestreut, außerdem die Ankündigung, was in der Folge der nächsten Woche passieren soll. Rob Serling himself präsentiert diese Ansagen. Sehr charmant und herrlich 50er!
Kommen wir zur Serie selbst. Es dürfte bekannt sein, dass es sich bei Twilight Zone um eine Anthologie-Serie handelt, in der merkwürdige, skurrile, manchmal auch unheimliche Geschichten erzählt werden. 1959 ging es los, 1964 war es vorbei. Dann gab es eine nicht sehr erfolgreiche Neuauflage von 1985-1987 und noch eine 2002/03.
Staffel 1 (1959/60) Der Pilot "Where is Everybody?" ("Die leere Stadt") beeindruckt durch Schlichtheit. Leider ist auch die Auflösung eher schlicht, was dem Ganzen ein wenig den Reiz nimmt. Ein Mann kommt in eine Stadt. Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß weder, wer oder wo er ist, noch, wo alle anderen Bewohner dieser Stadt sind - er ist vollständig allein. Allerdings scheint die Stadt nicht verlassen; es stehen kochende Kaffeekannen auf Öfen, Musikanlagen laufen, alles wirkt, als müssten viele, viele Menschen anwesend sein. Und doch ist der Mann allein, was ihn fast in den Wahnsinn treibt. Ich spare mir mal die Auflösung, vielleicht will sich ja jemand überraschen lassen. Aber nicht zu viel erwarten ... Gut gespielt, schön ausgedacht, und eine leere Stadt hat immer einen ganz eigenen Creep-Faktor. Netter Auftakt. 3/5
"One for the Angels" ("Das Geschäft mit dem Tod") ist die ganz reizende Geschichte eines alten Straßenverkäufers, der versucht, den Tod zu betrügen - was misslingt, denn der Tod hat nun mal die Karten in der Hand. Um eine kleine Freundin zu retten, gibt der Verkäufer alles & gewinnt schließlich. Wunderschön, sehr charmant, witzig - 4/5
"Mr. Denton on Doomsday" ("Mr. Dentons zweite Chance") erzählt in klassischer Western-Manier von einem ehemaligen Revolverhelden, der an den ständigen Herausforderungen zum Duell zerbrochen und dem Alkohol verfallen ist. Ein geheimnisvoller Mann offeriert ihm ein Elixier, das ihm seine alte Treffsicherheit zurückgeben soll. Damit soll er ein finales Duell bestehen, zu dem er herausgefordert wurde. Sein Gegner hat dasselbe Elixier - und die beiden Männer schießen einander jeweils die Zielhand kaputt, sodass keiner von ihnen je wieder herausgefordert werden kann. Denton findet das gut, denn eben die ständigen Herausforderungen haben ihm das Leben vergällt. Ein bisschen merkwürdig, ein bisschen lahm, die Moral ist mir einigermaßen fernliegend; aber wer Western schätzt, hat seinen Spaß. - 3/5
"The Sixteen-Millimeter Shrine" ("16 mm Traumwelt") - Eine alternde Filmdiva flüchtet sich mehr und mehr in die Welt ihrer Filme. Weder ihr Alter, noch die ausbleibenden Rollenangebote, noch der Niedergang ihrer ehemaligen Filmpartner sind für sie akzeptabel. Also akzeptiert sie sie einfach nicht. Nur was früher war, bedeutet ihr etwas. Die Diva zieht ihre Sehnsucht bis zum bitteren Ende durch und ein Wunsch, der heftig genug gehegt wird, kann wahr werden: Schöne Geschichte! - 4/5
"Walking Distance" ("Vielleicht in einer Sommernacht) - Hier lässt ein erfolgreicher, aber vom Leben angeödeter Geschäftsmann sein Auto reparieren. Lustigerweise liegt die Werkstatt in Laufweite zu der Kleinstadt, in der besagter Mann aufgewachsen ist. Er besucht sie also und stellt rasch fest, wieder in der Vergangenheit zu sein, in jenem Sommer, als er elf Jahre alt und glücklich war. Er lernt, dass man nicht wiederholen kann, was war, dass wir alle nicht in unsere Kindheit und diese glückliche Zeit zurückkehren können - und dass wir stattdessen lieber nach vorne schauen sollen. Sehr melancholisch, sehr anrührend - 4/5
"Escape Clause" ("Die Rücktrittsklausel") - Der Hypochonder Walter Bedeker trifft auf den Teufel und handelt mit ihm ewigs Leben und Jugend aus. Was er nicht weiß: Das wird ihm rasch langweilig. Ihm fehlt der "Kick" der Gefahr, denn unverletzlich zu sein nimmt ihm tatsächlich sämtliche Sorgen. Als er aus Versehen seine Frau umbringt, beschließt er, sich der Polizei zu stellen, denn auf Mord steht die Todesstrafe. Vielleicht kann ja der elektrische Stuhl Gefühle in ihm wachkitzeln? Leider hat Bedeker einen guten Anwalt und bekommt lebenslänglich - eine Aussicht, die ihm so wenig gefällt, dass er von seiner Rücktrittsklausel Gebrauch machen will. Ein bisschen platt, aber witzig gepielt: Bedeker ist herrlich unsympathisch, der Teufel genau der gute Verkäufer, den man sich wünscht. 3/5
Leider nur die alten - was aber als Einstieg schon mal ganz gut ist. Ich hoffe, anschließend den Rest in anderer Form zu finden und muss zugeben: Es ist ein bisschen enttäuschend, dass eine sauteure Box, die sich "Die komplette Serie" nennt, eben nicht die komplette Serie beinhaltet. Zumal das von außen nicht so richtig ersichtlich ist.
Ich als Tales-From-The Crypt-Fan hatte an den Neu-Auflagen aus den 80ern und den 00ern (moderiert von Forest Whitaker) sehr viel Spaß. Von der Original-Serie habe ich vor ein paar Jahren mal eine Folge im Nachtprogramm von Tele 5 gesehen, das hat aus heutiger Sicht natürlich einen sehr eigenenwilligen Charme.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
Oha, ich hab den Thread ganz vergessen. Also dann, weiter geht's!
The Lonely (Gefangen in der Einsamkeit) Ein Mörder muss 50 Jahre auf einem einsamen Asteroiden absitzen - seine Strafe ist die totale Abschottung von der restlichen Menschheit. Aber eines Tages erhält er als Hafterleichterung einen weiblichen Androiden zur Gesellschaft. Anfangs lehnt er diesen künstlichen Menschen ab, gewöhnt sich dann an die "Frau", verliebt sich schließlich. Doch dann wird er begnadigt und steht vor einem schrecklichen Dilemma. Hübsche Geschichte, gut gespielt und erstaunlich intensiv; dennoch ein bisschen langweilig. 3/5
Time Enough at Last (Alle Zeit der Welt) Das ist eine der herrlich fiesen Folgen, für die ich die Twilight Zone so liebe: Henry Bemis, seines Zeichens Bankangestellter und passionierter Leser, wird von seinem Umfeld für sein ständiges Lesen regelrecht angefeindet. Eines Tages findet er sich als einzigen Überlebenden einer Wasserstoffbomben-Explosion wieder (weil er im Tresorraum der Bank heimlich gelesen hat, natürlich!) und verzweifelt - bis er die Bibliothek findet und feststellt, dass er nun endlich Zeit und Ruhe zum Lesen hat. Wenn er nicht auf seine dicke Brille angewiesen wäre ... Witzig, toll gespielt, herrlich skurril. 5/5
Perchance to Dream (Die Macht der Träume) Eine Geschichte darüber, wie Träume ins Leben eingreifen und es - wenn man das Pech hat, mit einem schwachen Herz zu leben - auch beenden können. Und wie sehr so ein Traum die Wahrnehmung der Zeit verzerrt. Gute Prämisse und spannende Auflösung. 4/5
Judgment Night (Das Geisterschiff) Eine Rachegeschichte um einen deutschen U-Boot-Kapitän, der zu einem ewigen Déjà-vu verurteilt ist. Langweilig und vorhersehbar. 1/5
And When the Sky Was Opened (Testflug) Drei Männer fliegen ins All, stürzen ab, überleben - und verschwinden nach und nach. Sie werden regelrecht ausgelöscht, aus dem kollektiven Gedächtnis der Welt getilgt. Die Vorstellung, dass man nach einem krassen Erlebnis plötzlich erfahren muss, dass die eigenen Erinnerungen an Freunde, die man seit Jahren kennt, trügen sollen, ist beängstigend. Daher funktioniert diese Folge sehr gut. Der Liebste mochte das Ende nicht, ich finde die Folge rückblickend sehr, sehr gut. 4/5 (Übrigens basiert sie auf einer Erzählung des großartigen Richard Matheson, der auch mit am Drehbuch gearbeitet hat.)
What You Need (Der Hausierer) Ein Straßenverkäufer verfügt über eine besondere Gabe: Er weiß, was seine potenziellen Kunden brauchen und verkauft (oder schenkt) ihnen genau das. Das macht einen Kleingangster auf den Mann aufmerksam, der ihn erpresst. Dummerweise weiß der Hausierer aber auch ganz genau, was er selbst braucht ... Nette Geschichte, im Sinne von: tut dem Herz gut. Schön gespielt, tolle Auflösung. 4/5
The Four of us are Dying (Der Mann mit den tausend Gesichtern) Arch Hammer ist ein sehr erfolgreicher Betrüger, denn er kann die Gesichter anderer Menschen nachahmen. So erschleicht er sich Geld und schöne Frauen - muss aber auf einer verzweifelten Flucht dummerweise das Aussehen eines jungen Boxers annehmen und trifft ausgerechnet auf dessen schwer enttäuschten Vater. So viel zu Arch Hammer ... Recht unterhaltsam, aber nicht besonders toll und schnell vorhersehbar. 2/5
Third From the Sun (Und der Name sei Erde) Hier kann man nicht viel erzählen, denn zu schnell versaut man die Auflösung - die bei dieser Folge tatäschlich das Beste ist und sie insgesamt massiv aufwertet. Hier hatte wieder Matheson seine Finger im Spiel. 3/5
Ich bin unpässlich, also muss ich viele Pausen machen. Das schreit nach mehr Twilight-Zone-Spaß!
Wie ein Pfeil im Wind (I Shot an Arrow into the Air) Wieder Raumfahrer, die scheinbar auf einer fremden Welt stranden und bald schon nur allzu bereit sind, einander für das eigene Überleben Schlimmes anzutun. Gut gespielt, überzeugendes Setting, nicht wahnsinnig spannend. 3/5
Der Anhalter (The Hitch-Hiker) Eine junge Frau ist nachts allein im Auto unterwegs und sieht immer denselben Anhalter, der ihr mehr und mehr Angst einjagt. Zu recht, wie sie später feststellen muss; allerdings anders, als gedacht. Eine der typischen Twilight-Zone-Gruselgeschichten, die von Anfang an funktionieren. Man ahnt natürlich bald, was kommt, aber trotzdem funktioniert der Twist (zumindest für mich) sehr gut. 5/5
Der letzte Dollar (The Fever) Der tugendhafte Franklin Gibbs will nicht, dass seine Frau Flora im Las-Vergas-Urlaub spielt - sie dagegen genießt den harmlosen Spaß. Durch einen Zufall wird Franklin zum Spieler wider Willen und verliert am Ende alles - wirklich alles. Okaye Folge, die mich nicht sehr beeindrucken konnte. 2/5
Flug ohne Wiederkehr (The Last Flight) Ein feiger Kampfflieger will seinem Schicksal entfliehen, indem er in einer mysteriösen Wolke verschwindet, ehe es am Himmel so richtig zur Sache geht - dumm nur: Die Wolke katapultiert ihn geschlagene 42 Jahre in die Zukunft, wo er Dinge erfährt, die seine Entscheidung vielleicht doch noch revidieren. Eigentlich eine ziemlich gute Folge, die mich trotzdem gelangweilt hat. Vielleicht das Kriegssetting? Vielleicht das viele Gerede über Heldentaten? KA. 2,5/5
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Die Farbe des Todes (The Purple Testament) Soldat "Fitz" Fitzgerald stellt im Zweiten Weltkrieg mit Entsetzen fest, dass er ein seltsames Leuchten in den Gesichtern der Kameraden sieht, die in den kommenden Kämpfen sterben werden. Sein Vorgesetzter glaubt ihm nicht, dabei ist er der Nächste ... Die Soldaten-Kriegs-Folgen mag ich nicht so gern, aber diese ist erstaunlich gut. Der Schrecken des Krieges, die Verzweiflung und Lethargie der jungen Männer, die Angst vor dem, was unweigerlich kommen wird - all das ist so gut dargestellt, dass es Gänsehaut macht. 4/5
Friedhof der Träume (Elegy) Drei Astronauten stranden auf einem erdähnlichen Planeten, auf dem sie eine seltsam unwirkliche Kleinstadt vorfinden, die zwar voller Menschen ist, aber völlig ohne Leben. Als sie auf den Hausmeister treffen, erfahren sie, dass es sich um einen Friedhof handelt: Reiche Leute können sich vor ihrem Tod für ein Szenario entscheiden, in dem sie die Ewigkeit verbringen wollen. Einer ist Bürgermeister, eine auf ewig Schönheitskönigin, alle im entsprechenden Setting aufgestellt. Die Astronauten wünschen sich nur, mit ihrem Schiff wieder nach Hause zu fliegen. Ein Fehler? Schöne Prämisse, gut ausgearbeitet, aber leider etwas langweilig. 3/5
Spiegelbilder (Mirror Image) Eine herrliche Doppelgängergeschichte mit einer leider allzu hysterischen Hauptfigur, die in einem abgelegenen Busbahnhof angesichts des Unmöglichen den Verstand verliert. Und das scheint auch noch ansteckend zu sein. Wieder: Schöne Prämisse, aber langweilig und ein bisschen arg nervig erzählt. 2,5/5
Die Monster der Maple Street (The Monsters are Due on Maple Street) Die Maple Street ist die perfekte Wohngegend, wenn man auf weiße Gartenzäune und akkurate Hecken steht. Und darauf, dass jeder jeden kennt. Dass so ein Viertel in unheimlichen Geschichten schnell seine hässliche Fratze zeigt, wird klar, als nach einer mysteriösen Explosion in der Ferne sowohl Strom als auch alle technischen Geräte ausfallen und das Gerücht die Runde macht, Monster seien dafür verantwortlich. Der Mensch des Menschen Wolf und so. 5/5
Das Doppelleben (A World of Difference) Ein mit seinem Leben eher unglücklicher Schauspieler spielt eine Szene. Aber nach dem Schnitt findet er nicht wieder in sein eigentliches Leben zurück - stattdessen glaubt er, die Filmfigur zu sein und muss mit allem, was ihm möglich ist, dagegen ankämpfen, dass sein Set abgebaut wird. Leider ziemlich langweilig und wirr, obwohl das eine Folge von meinem verehrten Richard Matheson ist. 1/5
Lang lebe Walter Jameson (Long Live Walter Jameson) Sam Kittridge, ein alter Universitätsprofessor, wird misstrauisch, weil sein jüngerer Kollege und Verlobter seiner Tochter, Walter Jameson, nicht nur seine Geschichtsvorlesungen hält, "als wäre er dabei gewesen", sondern obendrein nicht zu altern scheint. Bei der abendlichen Schachpartie will er den vermeintlich Unsterblichen mit seinem Wissen konfrontieren und dessen Geheimnis erfahren. In der Tat ist Jameson schon seit über 2000 Jahren auf der Welt unterwegs - und er bedauert das genauso sehr, wie die eigene Feigheit: Lange schon will er sein Leben beenden, traut sich aber nicht. Zum Glück (?) muss man allerdings auch nicht alles selber machen ... Super Folge! Merkwürdig, witzig, ein bisschen philosophisch, mit nettem Twist am Ende. 5/5
Samuel Conrad und die Reise zum Mars (People Are Alike All Over) Wie der Originaltitel schon verrät, geht es darum, dass die Menschen, wo auch immer man sie finden mag, doch im Endeffekt alle gleich sind. Das muss auch Samuel Conrad erfahren, der bei einer Marsmission auf freundlich scheinende, menschenähnliche Marsbewohner trifft, die ihn als Kuriosum in ihre Reihen aufnehmen. Wieder eine starke Folge und typisch Twilight Zone: Es beginnt mit einem Idyll und endet im Chaos. Herrliche Auslösung! 5/5
Die Zeitmaschine (Execution) Ein kaltblütiger Mörder aus dem Wilden Westen wird von einem Wissenschaftler mittels Zeitmaschine vom Strick gerettet - und 80 in die Zukunft gebracht. Die moderne Welt überfordert den Revolvermann, der aber gar nicht einsieht, diese unverhoffte Chance ungenutzt zu lassen. Mordend und marodierend, wie er es nun mal von daheim gewöhnt ist, zieht er durch die Stadt. Bis er auf einen Kleinganoven trifft, der ihm in Sachen Skrupellosigkeit in nichts nachsteht. Witzig, wenn auch die Bösewichte arg flach und nervig rüberkommen. Die Auflösung ist mal wieder grandios. 3/5
Der Traum vom Comeback (The Big Tall Wish) Eine regelrechte "Weihnachtsfolge", auch wenn sie nicht an Weihnachten spielt: Abgehalfterter Boxer will es noch mal wissen. Der kleine Nachbarsjunge, sein bester Freund, erzählt ihm von seinem großen Wunderglauben und dass man nur kräftig genug wünschen muss, damit besagte Wunder auch passieren. Beim Kampf kommt es, wie es kommen muss: Unser Held liegt am Boden, fast ausgezählt. Das Kind wünscht, mit aller Macht - und das Wunder geschieht: Nicht, dass der Boxer wieder aufsteht, nein, der ganze Kampf wird umgedreht, unser Held gewinnt, alle feiern ihn. Aber er erträgt den Gedanken nicht, nur wegen eines Wunders gewonnen zu haben, er kann nicht daran glauben, will das auch nicht und möchte es auch dem Jungen ausreden. Er revidiert das Wunder durch seinen schieren Unglauben und muss geschlagen und verwundet zurück nach Hause. Aber einem Kind den Glauben an Wunder ausreden, wenn man gerade selbst eines erlebt hat? Schöne Folge, recht rührselig, aber für mich hat das gut funktioniert. 4/5
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Über den tödlichen Unfall beim Filmdreh wußte ich auch noch nichts. Hab das beim Lesen der Kirk - Douglas - Autobiographie entdeckt, der den Unfall erwähnt:
Tödlicher Unfall Bei den Dreharbeiten zur ersten Episode unter Regisseur John Landis ereignete sich in Valencia, Kalifornien am 23. Juli 1982 gegen 2:20 Uhr (UTC−7) ein Unfall, bei dem Hauptdarsteller Vic Morrow und zwei Kinderdarsteller – ein sechsjähriges Mädchen (Renee Shin-Yi Chen) und ein siebenjähriger Junge (Myca Dinh Le) – ums Leben kamen: Morrow sollte vor der Kulisse eines vietnamesischen Dorfes mit beiden Kindern im Arm einen künstlichen Fluss durchqueren, wobei er von einem US-Hubschrauber (Bell UH-1B) gejagt werden sollte, während pyrotechnische Effekte Explosionen erzeugten, um Artilleriebeschuss auf das Dorf zu simulieren. Der Hubschrauber flog dabei sehr tief (in etwa acht Metern Höhe) und wurde von Explosionen erfasst, die den Heckrotor zerstörten und das Fluggerät damit unkontrollierbar ins Trudeln brachten. Der Hubschrauber stürzte auf die Darsteller, wobei Morrow und der Junge vom Hauptrotor geköpft wurden und das Mädchen von einer Kufe durchbohrt wurde. Alle drei Personen am Boden waren sofort tot, die sechs Insassen des Hubschraubers erlitten bei dem Absturz nur leichte Verletzungen.
Es gab wohl auch eine Gerichtsverhandlung gegen John Landis:
Huch! Davon hatte ich unabhängig von Kenntnis über Twilight Zone noch nie gehört!
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So, ich war mal wieder in der Twilight Zone. Leider hab ich mich verklickt und mein Text wurde gelöscht, also doch nur kurz:
Mr. Valentines Neuanfang (A Nice Place to Visit) - Man soll aufpassen, von wem man Geschenke annimmt. Unterhaltsam, aber wenig denkwürdig. 3/5
Das Kind auf der Treppe (Nightmare as a Child) - Die Warnung an Helen mag berechtigt gewesen sein, aber mich hat die Folge so gar nicht überzeugt. 2/5
Nicht nach Fahrpan (A Stop at Willoughby) - Eine schöne Folge über die Flucht aus einem öden, gemeinen Leben an einen Ort, an dem man entspannt heumschlendern kann. 4/5
Für einen Dollar Liebe (The Chaser) - Warum nur ist der Liebestrank soooo viel billiger als die anderen Zauber, die der alte Mann verkauft? Hat mir gefallen, wenn auch arg voraussehbar. 3/5
Der Mann mit der Trompete (A Passage for Trumpet) - Melancholische Folge über falsche Entscheidungen und Neuanfänge. 3/5
Mr. James B.W. Bevis (Mr. Bevis) - Mag ja sein, dass das Leben viel erfolgreicher verläuft, wenn man sich anpasst. Aber macht das auch Spaß? 5/5
You all want the whole world to be changed so you will be different.