Zitat von Mory im Beitrag #27891

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Zitat von Frau Blücher im Beitrag #27882

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Herrje, das gleichförmig weinerlich vor sich hindümpelnde Villagers-Album geht gar nicht, weg damit. Um den Puls wieder auf eine brauchbare Schlagzahl zu bringen:



Arab Strap – I'm Totally Fine With It 👍 Don't Give A Fuck Anymore 👍 [2024]

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Ich liebe den Titel!

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Wie könnte man den nicht lieben? Das Schönste daran: die Musik dahinter kann auch was.

Zitat von Mory im Beitrag #27892

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Ich bin gespannt; fängt schon mal toll an.

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Ja, gestern auch gehört. Abgesehen von der von ihr eingesungenen Gorecki-Oper und ihrem nie auf Tonträger erschienenen Soundtrack zum Fim „L’Annulaire“ dürfte dies wohl das Beth Gibbons-Werk sein, das sich am meisten von ihrem Schaffen bei Portishead unterscheidet. Die Ähnlichkeiten zu ihrer Zusammenarbeit mit Ex-Talk Talk-Mitglied Rustin‘ Man sind zwar größer, aber dennoch unterscheidet sich ihr erstes Solo-Album „Lives Outgrown“ nochmal deutlich davon. Als besonders stilbildend empfand ich die Kammer-Orchestrierung, die sich durchs ganze Album zieht. Einige sehr ungewöhnliche Meldodieführungen ließen mich aufhorchen. Ich denke, ich habe aber noch ein bisschen Arbeit vor mir, bis die Songs wirklich hängenbleiben. Was mich etwas stört ist die Produktion, die für meinen Geschmack etwas zu breit geraten ist. Gerade den Streichern hätte mehr Dynamik in der Lautstärke gutgetan, sowie etwas mehr Raumklang als unmittelbare Präsenz. Möglicherweise relativiert sich dieser Eindruck aber auch bei weiteren Hördurchgängen.

Shellac - To All Trains

Das ist es jetzt also, das letzte Shellac-Album. Mit „I don‘t Fear Hell“, zum Schluss des Albums, wird die eigene Sterblichkeit quasi thematisiert — das liegt ein bisschen quer im Magen. Alles in Allem bietet das Album das, was man erwarten durfte: eine halbe Stunde Shellac — in sich perfekt, im Vergleich zu Alben wie „At Action Park“ oder „1000 Hurts“ wiederum nicht herausragend. Diese Alben wären aber auch äußerst schwer zu toppen. Im Ranking würde ich es über „Excellent Italian Greyhound“ und unter „Dude Incredible“ einordnen, vielleicht auf einer Stufe mit „Terraform“. Dass ich diese Band nie wieder live sehen werde, schmerzt mich wirklich sehr, sogar noch mehr als die Tatsache, dass es kein neues Album mehr geben wird. Ich würde mich allerdings freuen, wenn die EPs und Compilation-Beiträge irgendwann mal auf deren neuer Bandcamp-Seite landen würden.