BANANARAMA - dies waren einst Siobhan Fahey, Keren Woodward und Sara Dallin.
Sie starteten mit dem Demo-Song „Aie a Mwana“, der sich 1981 zu einem kleinen Hit entwickelte und so für einen Plattenvertrag mit London Records sorgte. Gemeinsam mit Fun Boy Three nahm man deren Single „It Ain't What You Do (It's the Way That You Do It)” auf. 1982 waren Fun Boy Three mit Gastvocals bei der Single „Really Saying Something“ beteiligt. Auch die Titel „Shy Boy“ (1982) und „Na Na Hey Hey (Kiss Him Good-bye)“ (1983) kamen sogleich in die britischen Top Ten.
Ich bewerte (⓿-⓯) nun einmal die elf Studio-Alben von Bananarama… anzumerken wäre noch, dass die Mädels sich auch kompositorisch beteiligten und teils mit Instrumente einspielten.
DEEP SEA SKIVING (1983) ⓫ Das Debüt-Album von Bananarama wurde teils vom Team Steve Jolley / Tony Swain (Alison Moyet, Spandau Ballet) produziert. Bananarama waren aber nicht mit der Produktion einverstanden und wechselten noch während der Aufnahmen zum Produzenten Barry Blue. Es mag manche erstaunen, aber das Debut-Album beinhaltet auch Eigenkompositionen der Mädels (die CD von 2007 enthält fünf weitere Werke). Neben den Vocals spielen Sara Dallin und Keren Woodward auch Bass, während Siobhan Fahey Gitarre, Keyboards und Synclavier beisteuert.
BANANARAMA (1984) ⓬ Das zweite Album wurde dennoch komplett von Jolley/Swain produziert und enthielt die beiden großen Hits „Cruel Summer“ und „Robert de Niro’s Waiting“. Das Album war auch eine Abkehr vom Spaßimage der Band. Es ging um sozialkritische Themen; z.B. „Rough Justice“ (Kinderarmut), „Hotline to heaven“ (Drogensucht) oder „King of the Jungle“ (Bürgerkrieg in Nordirland). Den letztgenannten Song widmeten Bananarama ihrem Freund Thomas Reilly, der in Belfast erschossen wurde. Auffällig auch hier: Dallin, Fahey und Woodward sind bei den Songcredits gut vertreten…
TRUE CONFESSIONS (1986) ⓬ Mit diesem Album erfolgte der internationale Durchbruch; vor allem dank des Hitsongs „Venus“. Man arbeitete bei diesem Song mit dem Produzententeam Stock/Aitken/Waterman. Die übrigen Tracks wurden zumeist wieder von Jolley/Swain produziert. Es gibt insgesamt ruhigere Tracks und die Band wendet sich auch gesellschaftspolitischen Themen zu. Der Song „Trick of the Night“ etwa handelt von einem Strichjungen. Auch bei diesem Album wirkten die drei Bananarama-Mädels (Dallin, Fahey, Woodward) beim Songwriting mit und spielten Bass…
"True Confessions" – 5:18 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ⓭ "Ready or Not" – 3:52 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ⓫ "A Trick of the Night" – 4:40 (Jolley, Swain) ⓭ "Dance with a Stranger" – 4:31 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ❾ "In a Perfect World" – 6:05 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ❾ "Venus" – 3:50 (Van Leeuwen) ⓯ "Do Not Disturb" – 3:25 (Jolley, Swain) ⓭ "A Cut Above the Rest" – 3:40 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ⓬ "Promised Land" – 3:45 (Dallin, Fahey, Woodward) ⓬ "More Than Physical" – 5:05 (Stock, Aitken, Waterman, Dallin, Fahey, Woodward) ⓬ "Hooked on Love" – 3:46 (Jolley, Swain, Dallin, Fahey, Woodward) ❿
WOW! (1987) ❾ Das vierte Album wurde komplett von Stock/Aitken/Waterman produziert, die natürlich sogleich für einen Dancepop-Sound sorgten. Das Album beinhaltete Hits wie „I Heard a Rumour“ oder „Love in the First Degree“. Siobhan Fahey hatte 1986 den Eurythmics-Musiker David A. Stewart geheiratet. Sie war mit dem Sound von Stock/Aitken/Waterman völlig unzufrieden und verließ daher nach diesem Album auch die Band, um fortan ihr Solo-Projekt Shakespears Sister zu gestalten. Sara Dallin und Keren Woodward wollten eigentlich als Duo weitermachen. Das Plattenlabel bestand jedoch auf einem Trio. So kam 1988 Jacquie O’Sullivan neu zur Band – dies allerdings ohne jedes künstlerische Mitspracherecht. Für die Singleauskopplung „I want you back“ wurde der Gesang allerdings mit O'Sullivan nochmals neu eingespielt.
"I Can't Help It" – 3:32 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❿ "I Heard a Rumour" – 3:25 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ⓬ "Some Girls" – 4:19 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❼ "Love in the First Degree" – 3:33 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❿ "Once in a Lifetime" – 4:05 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❿ "Strike It Rich" – 3:25 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❼ "Bad for Me" – 3:39 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❽ "Come Back" – 3:40 (Belman, Trevisick) ❻ "Nathan Jones" – 5:12 (Wakefield, Caston) ❽ "I Want You Back" – 3:53 (Dallin, Fahey, Woodward, Stock, Aitken, Waterman) ❾
Erfolgreichstes Album von Bananarama wurde 1988 die Greatest Hits Collection. 1989 nahmen sie für das Comic-Relief-Projekt eine Beatles-Coverversion auf: „Help!“. Es wurde der letzte Top Ten Hit von Bananarama in Großbritannien.
POP LIFE (1991) ❼ Nach dem Weggang von Siobhan war Bananarama mit neuen Demoaufnahmen unzufrieden, die mit Stock/Aitken/Waterman entstanden. Man wählte andere Produzenten. Auf Druck der Plattenfirma kamen dennoch zwei Songs von Stock/Aitken/Waterman mit auf das Album. Auf dem Album „Pop Life“ gab es letztlich etwas mehr Experimente, Beats, Samples und auch neue Instrumentierungen. Man spielte auch wieder selbst Bass. Doch der kommerzielle Erfolg blieb aus – nur der Song „Preacher Man“ kam noch in die Top 20. In der Folge verließ Jacquie O'Sullivan die Band. Dallin und Woodward machten als Duo weiter. Viele der Tracks wurden übrigens von Youth produziert, einem ex-Freund von Sara Dallin… Der Weggang von Siobhan Fahey ist diesem Album deutlich anzumerken. Sara Dallin ist nun die alles antreibende Kraft von BANANARAMA … und zunächst blieben viele der Tracks eher Durchschnittsware.
"Preacher Man" – 3:15 (Dallin, Youth, Caine) ⓫ "Long Train Running" – 3:31 (Johnston) ❽ "Only Your Love" – 3:58 (Dallin, Youth, Caine) ❾ "What Colour R the Skies Where U Live?" – 4:27 (Dallin, Youth, Caine, Woodward) ❼ "Is Your Love Strong Enough" – 5:07 (Dallin, Jolley) ❼ "Tripping on Your Love" – 3:20 (Dallin, Youth, Caine, Schogger) ❹ "Ain't No Cure" – 3:27 (Stock, Aitken, Waterman, Dallin) ❻ "Outta Sight" – 4:31 (Dallin, Youth, Caine) ❺ "Megalomaniac" – 6:16 (Dallin, Walker, Youth, Caine) ❻ "I Can't Let You Go" – 6:10 (Dallin, Youth, Caine) ❼ "Heartless" – 3:22 (Stock, Aitken, Waterman, Dallin, Woodward) ❼ "Preacher Man" (Ramabanana Alternative Mix) – 7:31 (Dallin, Youth, Caine) ❿
PLEASE YOURSELF (1993) ❽ Ursprünglich war dieses Album im Sound von ABBA geplant (Arbeitstitel Abbabanana), aber man verwarf das Konzept wieder. Bei einem Song wie „Last thing on my mind“ hört man es aber. Da man vertraglich noch ein Album für London Records abliefern musste, kam es erneut zur eher gehassten Zusammenarbeit mit den Produzenten Mike Stock und Pete Waterman. Die Singles „Movin’ On“ und „More More More“ kamen immerhin jeweils auf Platz 24 der britischen Charts. Kritiker bemängelten aber einen seelenlosen Sound und der kommerzielle Erfolg war dürftig. Folglich verlängerte London Records den Vertrag nicht. Bananarama musste die nachfolgenden Alben bei Independent-Labeln veröffentlichen. Auf diesem Album sind Sara Dallin und Karen Woodward wie erwähnt nur noch als Duo aktiv, beide spielten Bass und komponierten die Songs gemeinsam mit Stock & Waterman…
"Movin' On" – 4:38 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ⓬ "Last Thing on My Mind" – 3:35 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❿ "Let Me Love You One More Time" – 3:39 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❾ "More, More, More" – 3:08 (Diamond, Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❼ "Is She Good to You" – 3:44 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❼ "Only Time Will Tell" – 3:35 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❽ "Give It All Up for Love" – 3:57 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❽ "You'll Never Know What It Means" – 4:36 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❾ "You're Never Satisfied" – 3:32 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❼ "I Could Be Persuaded" – 5:09 (Dallin, Woodward, Stock, Waterman) ❼
ULTRA VIOLET (1995) ❾ Produziert von Garry Miller gab es auf „Ultra Violet“ einige Songs im zeittypischen Eurodance-Sound. In Großbritannien fand sich für das Album allerdings erst gar kein Vertrieb und auch ansonsten stellte sich kein nennenswerter Erfolg ein. Es kam in der Folge denn auch zu einer künstlerischen Pause…
"Every Shade of Blue" – 4:01 (Dallin, Miller, Torch, Woodward, Barry) ❿ "Rhythm of Life" – 3:59 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ⓬ "Take Me to Your Heart" – 4:00 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❾ "Prove Your Love" – 3:56 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❾ "Take Me Away" – 3:56 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❽ "System" – 3:58 (Dallin, Miller, Torch, Woodward) ❾ "Maybe the Next Time" – 4:02 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❻ "You've Really Got Something" – 3:37 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❿ "Time Out" – 3:56 (Dallin, Miller, Barry, Torch, Woodward) ❾ "Don't Stop Me Now" – 4:24 (Dallin, Miller, Barry, Woodward) ❿ "Give In to Me" – 3:48 (Dallin, Miller, Barry, Woodward) ❿
EXOTICA (2001) ❼ Erst im Jahr 2000 gingen Karen Woodward und Sara Dallin wieder ins Studio. Mit dem französischen Produzententeam Krysty Music Ltd. wurde das achte Studioalbum aufgenommen. Das Album enthielt gar vier alte Hits (Cruel Summer, Robert de Niro’s Waiting, I Heard a Rumour, Venus) in neuem Sound und wurde ansonsten relativ schlecht produziert. Es erschien nur in Frankreich und es gab auch keine Singles. Woodward und Dallin selbst bezeichneten die Arbeit am Album als „Alptraum“.
DRAMA (2005) ❾ Das neunte BANANARAMA-Album floppte komplett und kam erst gar nicht in die Top 100 der britischen Album-Charts. In der Folge verloren Bananarama erneut ihren Plattenvertrag. Für mich ist „Drama“ aber gegenüber dem Vorgänger „Exotica“ eine merkliche Verbesserung gewesen…
"Move in My Direction" – 3:20 (Dallin, Woodward, Clewett, Lisinski) ❾ "Look on the Floor (Hypnotic Tango)" – 3:26 (Dallin, Woodward, Korpi, Wollo, Malavasi, Micheli) ❿ "Waterfall" – 4:18 (Dallin, Woodward, Korpi, Wollo) ❽ "Frequency" – 3:30 (Dallin, Woodward, Guest, Walker) ❿ "Feel for You" – 3:28 (Dallin, Woodward, Masterson, Ronald) ⓫ "Don't Step on My Groove" – 3:06 (Dallin, Woodward, Korpi, Wollo) ❾ "Middle of Nowhere" – 3:46 (Dallin, Woodward, Higgins) ❽ "I Love the Way" – 4:18 (Dallin, Woodward, Masters) ❼ "Lovebite" – 3:32 (Dallin, Woodward, Korpi, Wollo) ❾ "Rules of Attraction" – 3:16 (Dallin, Woodward, Korpi, Wollo) ❾ "Your Love Is Like a Drug" – 4:40 (Dallin, Masterson, Ronald) ❽ "Venus" (Marc Almond's Hi-NRG Showgirls Mix) – 6:04 (Leeuwen) ⓫ "Really Saying Something" (Solasso Mix) – 5:58 (Whitfield, Stevenson, Holland, Jr) ❾
VIVA (2009) ❾ Album Nr. 10 erschien immerhin in England und kam bis auf Platz 89 der Charts. Es sollte zugleich aber eine längere Ruhephase einläuten… Dallin und Woodward spielten auch hier wiederum selbst Bass bei einigen Tracks…
IN STEREO (2019) ❾ Erst zehn Jahre nach dem zehnten Album erschien im April 2019 dann Album Nr. 11. Es platzierte sich in den GB-Charts auf Platz 29 und brachte BANANARAMA somit nach 32 Jahren wieder in die Top 40.
"Love in Stereo" (Robinson, Richard X, Buchanan, Donaghy) – 3:53 ❿ "Dance Music" (Dallin, Woodward, Masterson) – 4:03 ❽ "I'm on Fire" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:33 ⓫ "Intoxicated" (Dallin, Woodward, Masterson) – 4:06 ❾ "Tonight" (Dallin, Woodward, Thomas) – 4:18 ❿ "Looking for Someone" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:25 ⓫ "Stuff Like That" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:22 ❾ "It's Gonna Be Alright" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:22 ❽ "Got to Get Away" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:10 ❽ "On Your Own" (Dallin, Woodward, Masterson) – 3:29 ❼
Die ersten drei BANANARAMA-Alben kann ich also empfehlen …
Nun noch eine Anmerkung zu den Soloalben von Siobhan Fahey…
Siobhan Fahey wandte sich nach ihrem Fortgang von BANANARAMA ja ihrem Soloprojekt SHAKESPEARS SISTER zu (benannt nach einem Song der Smiths). Ihr Ehemann David A. Stewart (Eurythmics) unterstützte sie dabei. Die Arbeit mit der Gitarristin und Sängerin Marcella Detroit (zuvor u.a. für Eric Clapton aktiv) war derart gut, dass man fortan als Duo weitermachte. Dies geschah allerdings eher auf Wunsch der Plattenfirma. Das Debütalbum „Sacred Heart“ (1989) konnte sich in UK in der Top 10 platzieren; ebenso die Single „You’re History“.
Noch größer wurde der Erfolg mit dem zweiten Album „Hormonally Yours“ (1992), das auf Platz 3 der UK-Charts kam. Die erste Singleauskopplung ("Goodbye Cruel World") war noch gefloppt. Gegen den Widerstand von Fahey entschied sich die Plattenfirma für den Song "Stay" als Single. Darin hatte aber Marcello Detroit den Hauptgesangspart. Die Single „Stay“ wurde ein weltweiter Hit und auch „Hello (Turn Your Radio On)“ kam in vielen Ländern in die Top 20.
Wie so oft – es kam mit diesem Erfolg zu Spannungen im Duo und im Dezember 1992 erfolgte der letzte gemeinsame Auftritt. Marcella Detroit stieg 1993 aus. Siobhan Fahey musste sich aufgrund starker Depressionen einer psychiatrischen Behandlung unterziehen. 1996 wurde zudem ihre Ehe mit David A. Stewart geschieden.
Im gleichen Jahr erschien als letzte Single „I Can Drive“, die nur noch auf Platz 30 der Charts kam. Siobhan Fahey hatte derweil als Shakepears Sister ihr drittes Album „#3“ allein eingespielt, aber es wurde von der Plattenfirma London Records verworfen. Es folgte ein längerer Rechtsstreit. Das Album konnte erst ab dem Jahr 2005 über die Webseite von Fahey erworben werden.
2009 trat Fahey erneut als Shakespears Sister auf und veröffentlichte das vierte Album „Songs From The Red Room“. 2011 erschien mit „Cosmic Dancer“ ein Album voller Coversongs. Im Jahr 2012 erschien das Album „The MGA Sessions“ – diesmal allerdings nicht als Shakespears Sister, sondern unter ihrem Namen SIOBHAN FAHEY.
2018 kam es zu einem erneuten Kontakt mit Marcella Detroit und 2019 wurde die Wiedervereinigung von Fahey und Detroit bekanntgegeben. Nach 26 Jahren plant man als Duo nun ein neues Shakespears Sister-Album…
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Ich habe die Greatest Hits und Drama. Letztere gefällt mir übrigens richtig gut. Der Neustart ist mir entgangen. Da werde ich dann gleich mal reinhören. Thx.
Ich habe die ersten drei Alben und somit anscheinend alles, was man braucht.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Dieses Thema kommt irgendwie recht überraschend! Ich darf zu Protokoll geben, daß ich keine ihrer Alben aus den 80ern als solche mag (und nur jene kenne ich noch aus Schulzeiten), aber trotzdem all ihre mehr oder wenigen tollen Singles mitsingen kann. Ich muss eh gerade für eine Freundin (und deren Abi-Jubiläum) einen stundenlangen Mega-Sampler mit 80er Hits erstellen. Nun werde ich natürlich noch schnell "Cruel Summer", "Robert DeNiro's Waiting" und "Venus" hinzufügen ... muss so sein, ich sehe es ein
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Bananarama waren für mich eigentlich immer eine Singles-Band, aber eine ausgesprochen sympathische, die Mädels waren immer so angenehm chaotisch. Und wenn man zurückblickt ist die Zahl ihrer Klassiker dann doch immens. Der neue Song von Shakespears Sister ist auch gar nicht schlecht, so ein bisschen "Summer Wine" Flair. Das ist ja ein neuer Song für die kommende Best Of, wenn mich nicht alles täuscht.
Etwas überrascht bin ich ja wie der Lokus auch immer noch, dass die Mädels als neues Thema hier aufgetaucht sind und habe kürzlich ins neue Album reingehört. Erwartungsgemäß klingt es stark nach den 80ern und damit ist das Thema für mich auch schon durch. Die Songs sind ja wirklich nicht schlecht, aber irgendwie ist das ein Zeug was ich überhaupt nicht mehr brauche. Sorry.