Ich bin froh, dass ich, nach mein letztes Konzert davor Chastity Belt am 29.09.2019 waren, kurz vor dem Lockdown doch wieder angefangen habe, wieder auf Konzerte zu gehen:
04.03.2020 Wargirl 06.03.2020 Girl Ray
An beide werde ich mich noch lange mit Freude erinnern.
Als letztes war es bei mir The Divine Comedy am 23.10.19 im Berliner Admiralspalast. Hatte ich mir selbst zum Geburtstag geschenkt, und es war trotz einem kränkelnden Neil Hannon sehr schön.
Zitat von Sunspot im Beitrag #18Als letztes war es bei mir The Divine Comedy am 23.10.19 im Berliner Admiralspalast. Hatte ich mir selbst zum Geburtstag geschenkt, und es war trotz einem kränkelnden Neil Hannon sehr schön.
Ich hatte eine Karte für Köln und dann wurde ich in der Nacht vor dem Konzert selber krank und musste den Trip absagen. Ich war heartbroken, aber als Trost wurde der Gig vom Rockpalast gestreamt. Und dann macht Mr. Hannon, dieser charmante Sack, einen Witz darüber, warum die ganzen Leute, die den Stream schauen nicht einfach gekommen sind. Grrrrrarrgh! War aber auch als Sofakonzert ein gelungener Abend.
Mein letztes Konzert, bevor der Corona-Hammer fiel, war Angel Olsen im Huxleys, Berlin. Mit Streichern und gut aufgelegter Künstlerin und einem Wehmutstropfen: Sie hat doch tatsächlich vergessen, "Sister" zu spielen. Dafür aber "Windows", also hab ich ihr sofort verziehen.
Ich bin eigentlich eh schon zu uncool dafür und vorher immer hochnervös, ob Künstler, Wirt und Besucher hinterher glücklich sind... Jetzt in Corona war es bei unserer Wirtshauskultur noch schwieriger: Macht man überhaupt was? Draußen oder notfalls auch drinnen? Mit wievielen Besuchern? Wie seatet man die Leute, nach Kultur- oder nach Wirtshausregeln? Schimpfen die, wenn sie meinen, es sei zu eng? Wie weit soll die Bühne weg?
Wir haben uns dann entschieden, den Weiherer aus Oktober vorzuziehen (die einzigen, sagt er, die anderen schieben nach hinten oder sagen ab ;-) ) und es draußen zu probieren. Natürlich lag dann das Regenrisiko bis zuletzt so bei 50 Prozent, am Nachmittag dann sind wir schweren Herzens rein.
Es war alles sehr stressig, gerade die Platzierung, war dann aber jedenfalls ein sehr unterhaltsamer Abend. Der Weiherer war unkompliziert und der Auftritt lustig. Hat alles geklappt, wenn wir nicht in zwei Wochen als Hotspot berühmt werden. Aber für meine Nerven ist das nix :-)
Bei mir war es am 15.11.2019 Sophie Auster im Jazzhaus Freiburg.
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Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Stimmt gar nicht. 14.2.2020 Algiers im Club Volta Köln
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