Komponistin, Sängerin, Chorleiterin, Keyboarderin, Musikproduzentin, Theaterschaffende, Remixerin und von namhaften Remixer/-innen geremixte, sowie regelmäßig mit interessanten Stücken auf Cobras Jahres-MIBs vertreten, trotzdem blieb der Output von Barbara Morgenstern (*1971 in Hagen) bisher weitgehend unter meinem Radar. Die beiden rührenden aktuellen Lieder (und Vorboten zum neuen Album am 24. Januar) "Nevertheless, the Music" und "In anderem Licht" haben das in den letzten Wochen geändert, letzteres hat dafür auch einen wohlverdienten Platz auf meiner Jahres-MIB bekommen. Da scheint eine sehr vielseitige Diskografie von Kammermusik bis House ihrer Entdeckung zu harren, aber mit welchem Album steige ich denn jetzt am besten ein @CobraBora (oder wer sonst Auskunft geben kann und möchte)? Oder einfach chronologisch durchhören?
ich kenne die dame, seit sie zur "old nobody"-tour von blumfeld im vorprogramm aufgetreten ist. gleich auf dem konzert habe ich mir ihre 1998er cd "vermona et 6-1" (mit widmung!) gekauft und rauf und runter gehört - wie auch die nachfolgenden alben "fjorden" (2000), "nichts muss" (2003) und "the grass is always greener" (2006). danach hab ich sie aus den augen verloren - aber soweit ich weiß, nicht wegen schlechterer musik, sondern weil es ja 1000 andere sachen ... ihr wisst schon.
ich höre ihre alben auf jeden fall immer wieder gern und werde die gelegenheit gleich mal am schopfe packen.
Mir gefällt sie sehr gut. Ich habe in die von dir verlinkten Stücke noch nicht reingehört, aber wenn das auch Piano mit ein wenig reduzierter Elektronik ist, dann könnte dir die Platte gefallen.
Ui, die neuen Songs klingen wirklich sehr fein. Schön dass da wieder was kommt. Ich bin zwar seit langer Zeit Möger, aber auch nicht so der Diskographieexperte. Ich würde aber zum Einstieg zu diesen Veröffentlichungen raten:
mir geht es da wie gnatho, ebenfalls in etwa dort aus den augen verloren. und ebenfalls nicht wegen schlechter musik. ich selbst schätze die "fjorden", aber das ist nur so ein gefühl.
Ich habe sie damals durch "Kaltes Klares Wasser" entdeckt, und hatte sie danach einige Jahre auf dem Radar, habe aber zu Beginn der 10er irgendwie das Interesse verloren. Trotzdem: Die Frau steht für intelligente elektronische Musik, und darf damit in D als Ausnahmeerscheinung gelten.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
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08.01.2024 14:03 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2024 15:20)
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