Zitat von Lumich im Beitrag #13„Queen l“ ohne „Jesus“.
Gibt auf so gut wie jedem Queen-Album mindestens eine verzichtbare Nummer. "Jesus" mochte ich von der Melodie her immer ganz gerne, der Text war nie meins.
Zitat von fanwander im Beitrag #15"Steve McQueen" von Prefab Sprout wäre ohne "Faron Young" besser. Das Lied selbst ist ja ok, aber es hat für meinen Geschmack nix auf dieser Platte zu suchen.
Aber ich finde auch, dass das eine ziemlich steile These ist.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von fanwander im Beitrag #15"Steve McQueen" von Prefab Sprout wäre ohne "Faron Young" besser. Das Lied selbst ist ja ok, aber es hat für meinen Geschmack nix auf dieser Platte zu suchen.
Lass das lieber nicht @gnathonemus sehen.
Aber ich finde auch, dass das eine ziemlich steile These ist.
Nunja, Prefab Sprout interessieren mich null, aber, bei allem Respekt, die steilste These ist wohl eher diese:
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #14"Out Of Season" von Beth Gibbons & Rustin Man wäre ohne "Tom The Model" auch schöner.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
KILO von den nits würde als minialbum dem ideal von perfektion näher kommen als jede andere platte, die ich besitze, wenn nicht "your next tyres" drauf wäre. abgesehen davon, dass der track komplett die stimmung des albums sprengt, ist er auch noch mit einem der dämlichsten texte versehen, die sich die band je geleistet hat.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #1Inspiriert vom "Tracklisting" - Thread von LFB:
es gibt ja immer wieder Alben, die man eigentlich liebt, aber auf denen ein oder zwei Songs sind, die einen dermaßen nerven, daß man sie am liebsten herunterlasern würde.
Spontan fallen mir da ein:
"Killing Me Softly" und "No Woman No Cry" sowie
"Downtown".
Drei öde bis schreckliche Covers. Apropos:
"Easy" ist zwar nicht auf dem regulären Album, sondern wurde später hinzugefügt, hätte ich aber auch nie gebraucht.
Kein Cover hier:
dafür hasse ich "Fiesta" schon seit Jahr und Tag wie die Pest.
Noch mehr Vorschläge?
Vielen Dank für die Erstellung dieses vielversprechenden Threads, aber aber in zwei Punkten muss ich ausnahmsweise entschieden anderer Auffassung sein als der ehrenwerte Freund King Bronkowitz:
"Killing Me Softly" habe ich in der Version von Roberta Flack gehasst wie die Pest, der Song hat mich in seiner deprimierenden Drögheit nicht sanft sondern qualvoll gekillt. Erst mit den Fugees und der schönen Stimme von Lauryn Hill wurde er nicht nur erträglich sondern sogar angenehm.
"Fiesta" ist nicht nur ein super Track sondern war damals in seiner nicht-irishfolkigkeit auch ein schöner Arschtritt für die traditionalistische Fraktion der Pogues-Fans.
Ansonsten:
Der Klassiker: "Sloop John B" auf "Pet Sounds" von den Beach Boys.
Ich hatte schon mal erwähnt, dass "Abbey Road" nicht mein Lieblings-Beatles-Album ist. Gut, für die Arschloch-Touristen, die ihr Leben riskieren und den Verkehr in der Abbey Road lahmlegen, um das Cover nachzustellen (hat eigentlich schon jemand über ähnlich hohe Strafen wie für Klimakleber nachgedacht), können die Beatles nichts. Und es sind ja auch großartige Songs drauf, wie "Come Together" und "Something". Aber das dröge, deprimierende "Sun King" versaut es. Bei der Gelegenheit auch gerne "Because" rauswerfen.
"L.A. Blues" von den Stooges auf der "Fun House" bräuchte ich auch nicht unbedingt. Allerdings gehört er in seiner destruktiven "Fuck you" - Attitüde schon irgendwie auf das Album.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #21"Fiesta" ist nicht nur ein super Track sondern war damals in seiner nicht-irishfolkigkeit auch ein schöner Arschtritt für die traditionalistische Fraktion der Pogues-Fans.
Dieses nervtötende Kinderliedgetröte ist für mich die komplette Hölle. Da kann mich die traditionalistische Fraktion, die diesen Glumpf ermöglicht hat, gleichmal doppelt am Arsch lecken.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
"For Martha" wäre für mich der perfekte, kitschige, epische Abschluss des Adore Albums der Smashing Pumpkins, ich habe keine Ahnung, warum dann noch das demonstrativ harmlose "Blank Page" folgt. Umso erschreckender, wenn man bedenkt, dass es ungefähr ein halbes dutzend bessere Songs ("Let Mr give the world to you", anybody?) nicht auf das Album geschafft haben.
Wenn wir grad beim Thema sind: "Girls" von den Beastie Boys auf dem Debüt "Licensed To Ill" ist textlich UND musikalisch unter aller Sau. Das habe ich auch schon immer gehaßt, trotzdem legen DJs das heute noch auf. Die haben den Schuß auch nicht gehört.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Da gibt es natürlich einiges, was nicht auf ein Album gehört hätte. Das Bananenalbum von Velvet Underground & Nico hätte gut und gerne nach "I'll Be Your Mirror" enden können. Aber gut, die letzten beiden Tracks sind dann wohl Kunst.
Wenn wir über "Abbey Road" sprechen, würde ich bei "Because" und "Sun King" entschieden widersprechen, dafür aber "Maxwell's Silver Hammer" in die Runde werfen. Dann gibt es "Marrakesh Express" auf "Crosby, Stills & Nash". "The Lemon Song" auf "Led Zeppelin II". Und natürlich "El Condor Pasa" auf "Bridge Over Troubled Water", eines der grässlichsten Stücke einer guten Band (auf dem Album sind noch mehr Langweiler drauf, weshalb ich den Status nicht verstehe). "East St. Louis Toodle-oo" auf Steely Dans "Pretzel Logic" ist fast genauso furchtbar. Ich gehe übrigens beim King zumindest bei "Downtown" auf "The B-52's" mit. "The Piper" auf Abbas "Super Trouper" geht in Richtung "El Condor Pasa". Ich finde ja auch "Music for the Masses" von Depeche Mode nicht durchgehend gut, was "Pimpf" aber soll, frage ich mich schon. Das fast zehnminütige "No More Tears" auf KLFs "The White Room" ist auch scheiße.
Ach, das reichts für's erste.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed