Seltsam, dass es für diese Band noch keinen Thread gibt, müsste doch viele hier ansprechen, aber außer ein paar "Ich höre gerade..."-Beiträgen und einer Quickie-Empfehlung von @Der 3. Musterknabe an mich (und Berthold), die mich auf die Band gebracht hatte, findet die Suche nichts.

So viel gibt es auch gar nicht über die amerikanische Band um Mastermind John Ross mit inzwischen fünf Alben (ich kenne bisher nur das aktuelle und das vorherige) zu schreiben, außer, dass sich das Reinhören für einige hier lohnen dürfte. Natürlich klingt das alles sehr nach Bruce Springsteen, Tom Petty und R.E.M. bis zu den Pixies, d.h. für amerikanische Alternative Rock & Folk der 1980er sollte man schon ein Ohr haben und auch keine großen Innovationen erwarten dürfen. Der starke Einfluss der Vorbilder stört mich aber nicht, denn das sind einfach schöne Lieder zum Bier hören oder Garten umgraben, auch das muss es geben.

Gleich mal beim eben veröffentlichten Album "Dulling the horn" einsteigen:

Ohne in die Songs reingehört zu haben, klingt die Beschreibung sehr reizvoll, die setze ich mal auf die Liste.

Wäre das Von Krolock nicht zu hemdsärmelig?
Ich zähle deshalb weiterhin erst mal vor allem auf @Olsen und @JackOfAllTrades

Nach einmaligem Hören von "Dulling The Horns", was nicht viel ist, ist mir die Musik erstmal sympathisch. Man hätte den noisigen LoFi-Anteil der Musik in der Beschreibung betonen sollen, der ist doch ziemlich signifikant. Nicht alle Referenzen dort oben kann ich nachvollziehen, aber sei's drum. Ich fühlte mich des öfteren an The Love Language erinnert, die zwar eher im Indie Pop zuhause sind, aber irgendwie doch ähnlich. Ob Wild Pink Musik machen, zu der ich zurückkommen werde, wird sich zeigen.