Zitat von LFB im Beitrag #10Okayes aber unspektakuläres Singles-/Einzelsong-Jahr für mich. Liste wie immer unter der Vorgabe, dass jede Band nur einmal vorkommt.
Da ich ja sowieso reinhören wollte und der Servicegedanke bei mir ganz oben steht:
Die Songs 21, 24 und 42 habe ich auf Spotify nicht gefunden.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Zitat von LFB im Beitrag #20(42 gibt es aber definitiv bei Spotify)
Stimmt. Ist ergänzt.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Zitat von LFB im Beitrag #18Aber Respekt für den Aufwand.
...Aufwand hielt sich in Grenzen...dank Prompt-Engineering...
...ungewöhnlich nur das provinzielle Verknüpfungsmanagement...im letzten Jahr hatte ich bereits fünfzig Video-Links unproblematisch (und unkommentiert) hinterlegt...mit 5G sollten nun hundert nur ein Wimpernschlag sein...
Ich bin ja immer noch ein Albenhörer und interessiere mich überhaupt nicht für einzelne Songs. Um da Perlen rauszufischen, fehlt mir die Zeit. Deshalb beschränke ich mich auf die Songs auf den Alben, die mich interessieren. Und da haben es mir fünf in diesem Jahr ganz besonders angetan. Ich werde keine Videos einbinden, sondern nur verlinken. Es gibt auch keine Reihenfolge. Aber diese fünf Songs mag ich euch ans Herz legen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance
So eine Rangliste festzulegen, ist schon recht schwer und meist auch tagesformabhängig. Deshalb habe ich mich mal darauf beschränkt, die ersten 30 Titel zu reihen, der Rest ist ein Pool an Liedern, aus denen die allermeisten am richtigen Tag auch den Sprung in die Top 30 schaffen könnten.
[Die Top 30] [01] Big Special - DiG! [02] Storefront Church - Melting Mirror [03] Francis Of Delirium - Give It Back to Me [04] Onsloow - Now I Get It [05] Brimheim - Into The Ooze
[06] Efterklang, Mabe Fratti - Plant [07] Nichtseattle - Beluga (Eigentumswohnung) [08] Fontaines D.C. - In The Modern World [09] Girl Scout - I'm So Sorry [10] Die Nerven - Das Glas zerbricht und ich gleich mit
[11] Illegale Farben, Stefanie Schrank - Möwen [12] Brutalismus 3000 - Europaträume [13] Molchat Doma - Son [14] Endless Wellness - Hand im Gesicht [15] PeterLicht - Deeperboosterballade [16] Waxahatchee, MJ Lenderman - Right Back To It [17] Brigitte Calls Me Baby - Eddie My Love [18] The Decemberists - The Black Maria [19] The Innocence Mission - Orange Of The Westering Sun [20] Babehoven - Birdseye
[21] Treebeard - Snowman [22] Zemmoa - Vuela Más Alto [23] Rahel - Nicht mal Nihilist [24] Nadine Shah - Topless Mother [25] Envy - The Night & The Void [26] Artemas - I Like The Way You Kiss Me [27] gglum - Eating Rust [28] Devin Townsend - Ubelia [29] Cliffords - Sleeping With Ghosts [30] Foxing - Barking
[Die anderen 70]
Nada Surf - New Propeller Douglas Dare - 8w9zeros Old 97's - Somebody Chastity Belt - Chemtrails Chelsea Wolfe - Dusk Pillow Queens - Gone Dog Race - It's The Squeeze Donny Benét - American Dream Grieving - My Friend, The Ghost Klangphonics, Bror - You Know (We Won't Remember)
Die Tiere - Gib mir den Rest The Cure - I Can Never Say Goodbye Liraz - Haarf Metz - Light Your Way Home New Model Army - Language Boeckner - Lose Alvilda - Alvilda Better Joy - Talking Around The Fourth Wall - Never A Part Dvne - Reaching For Telos
Mandy - Forsythia Mono - Holy Winter Torres - Collect Marika Hackman - Blood Elbow - Things I've Been Telling Myself For Years Kettcar - Auch für mich 6. Stunde Vampire Weekend - Capricorn Julie Christmas - Supernatural Hockey Dad - Still Have Room B.D.B., Bicep, Benjamin Damage - Chroma 002 L.A.V.A.
Nathaniel Rateliff & The Night Sweats - Get Used To The Night The BV's - Clipping Alcest - L'Envol A Burial At Sea - Páirc Béal Uisce Gimmy - Another Day Goat Girl - Motorway Fossil Record - Hard Lines Johnny Hunter - Frustration Mothica - Doomed Fat Dog - King Of The Slugs
The Heavy Heavy - Happiness Deadletter - A Haunting J. Cole - Crocodile Tearz Quivers - Pink Smoke Lysistrata - Artifice Touché Amoré - Hal Ashby DoFlame - Can't Stand No One Idles - Gift Horse Good Looks - Self-destructor Meer - Golden Circle
Jabu, Birthmark, Lorenzo Prati - Sea Mills Sharon Van Etten - Afterlife Peach Fuzz - Jump The Gate Goat - Goatbrain Half Waif - Big Dipper Klô Pelgag - Libre Soccer Mommy - Driver Moguai, RMB, Three 'N One, Cezar Aragon - Redemption Remix Kate Clover - The Apocalypse Dream Nici - I Won't Be A Slave
Pet Shop Boys - Loneliness Karen O, Danger Mouse - Super Breath The Felice Brothers - Crime Scene Queen Lauenburg - Lass mich hier The The - Some Days I Drink My Coffee By The Grave Of William Blake Memorials - Lamplighter Moin - It's Messy Coping Warhaus - Where The Names Are Real Bad Nerves - You've Got The Nerve Man/Woman/Chainsaw - Ode To Clio
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Ich beschwere mich ja seit über zehn Jahren jedes Jahr, dass niemand mehr Hits macht, aber dieses Jahr stimmt es wirklich. Die beiden mit weitem Abstand besten Tracks waren bereits 2023 als Video zu sehen. Auf Tonträger aber erst 2024 im Rahmen der jeweiligen Alben erhältlich, also passen sie hier rein und eine Liste ohne Plätze 1 und 2 wäre ja blöd:
Meine Top 10 lässt sich in diesem Jahr grob in zwei Kategorien aufteilen: Die eine trägt die Überschrift "Junge Frauen", die andere die Überschrift "Retro". Da hätten wir das glanzvolle Comeback von Billie Eilish, von der ich nach "Lunch" kurz dachte, sie könne keine Hits mehr landen. Da war Charlie XCX, die - mit ein wenig Hilfe aus Übersee - den ersten Nummer-Eins-Hit in ihrer Heimat hatte, was auf der Insel ziemlich hoch gehalten wurde. Da war Gigi Perez, die sich im Interview irritirenderweise als Frau entpuppt hat, was ich bei der Stimmlage nun wirklich nicht vermutet hätte.
Und da war der große Durchbruch von Pop-Sternchen Sabrina Carpenter. Hierzulande dürfte man davon nicht viel mitbekommen haben, in UK hat sie allerdings den ganzen Sommer für einen Superlativ nach dem anderen gesorgt: Jüngste Künstlerin, die die ersten beiden Plätze der Single Charts blockiert, die erste Künstlerin überhaupt, der das 3 Wochen am Stück gelingt (und damit mit den Beatles gleichzieht), 2 Wochen lang war die komplette Top 3 in der Hand von Carpenter, und schlußendlich wusste sie die Spitzenposition songübergreifend 20 Wochen am Stück zu verteidigen, länger als jede andere Künstlerin in den letzten 71 Jahren. Und tatsächlich hat sich die zweite Auskopplung "Please Please Please" hoch in meine Charts geschlichen, auch wenn der Text eigentlich nur für 14-jährige Mädchen Sinn macht. Aber die Melodie ist toll, zudem erinnert mich das Intro immerzu wohlig an den Klassiker "I Won't Let You Down". Wobei wir wieder beim Thema Retro wären.
Mit "Jolene" hat es übrigens erst zum zweiten Mal seit Beginn der Aufzeichnung ein Album Track in meine Top 10 geschafft. Und ein Reggae Song in meinen Top 10 dürfte sogar eine Premiere sein. Alle mussten sich aber der extrem tanzbaren Comeback Single von Slim Shady (mit ein wenig Hilfe von Malcolm McLaren und Steve Miller) geschlagen geben. Mit der hat er zumindest fast an ehemalige Großtaten angeknüpft. 2024 reicht das für den Thron.
1) Eminem - Houdini
2) Charlie XCX feat. Billie Eilish - Guess 3) Sabrina Carpenter - Please Please Please 4) Gigi Perez - Sailor Song 5) Billie Eilish - Birds Of A Feather 6) Romy - Always Forever 7) Billie Eilish - Lunch 8) Billie Eilish - Chihiro 9) Beyonce - Jolene 10) YG Marley - Praise Jah In The Moonlight
Gar nicht so übel: Artemas, Jan Delay, Meghan Trainor feat. T-Pain, Phönix aus der Klapse, K.I.Z., Mark Knopfler's Guitar Hereos, PAWSA, Adam Port & Stryv, FloyyMenor & Cris MJ, Bruno Mars & Lady Gaga
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
ich tipp mal eben meine 25 meistgehörten lieder von last.fm ab (nur je eins pro band/künstler*in). irgendwie kriege ich das nicht hin mit einer ausgeklügelten liste dieses jahr.
1. four tet - loved 2. jessica pratt - life is 3. beth gibbons - floating on a moment 4. waxahatchee ft. mj lenderman - right back to it 5. diiv - brown paper bag 6. julia holter - spinning 7. the tonecooks - shallow water 8. beak> - secrets 9. the miserable rich - probably will 10. vampire weekend - gen-x cops 11. jane weaver - perfect storm 12. belong - souvenir 13. khruangbin - may ninth 14. rezzett - plum duff 15. the smile - friend of a friend 16. nilüfer yanya - call it love 17. oso oso - all of my life 18. torres - all of flowers 19. actress - hell 20. ducks ltd. - train full of gasoline 21. camera obscura - big love 22. helado negro - best for you and me 23. fontaines d.c. - starburster 24. mica levi - slob air 25. mgmt - nothing to declare
hier fehlen allerdings noch noch ein paar, die ich nicht unerwähnt lassen will:
chilly gonzales - ICE metronomy x miki x faux real – contact high objekt – ganzfeld DjRUM remix the cure – i can never say goodbye kim deal - crystal breath