Nein, beim letzten Mal hier unten (2017) mal über den tollen Song über den im frankophonen Westafrika immer noch hochverehrten Félix Houphouët-Boigny (Präsident der Elfenbeinküste von 1960 bis 1993) gestolpert (s.u.,leider nicht auf der Best-of). Wollte deshalb eigentlich schon lange mal näher einsteigen. Da ich derzeit viel Tiken Jah Fakoly höre, hat das jetzt mal gepasst. Von der Best-of kommt mir aber nur "Peace in Liberia" bekannt vor.
Zitat von LFB im Beitrag #2612Nein, beim letzten Mal hier unten (2017) mal über den tollen Song über den im frankophonen Westafrika immer noch hochverehrten Félix Houphouët-Boigny (Präsident der Elfenbeinküste von 1960 bis 1993) gestolpert (s.u.,leider nicht auf der Best-of). Wollte deshalb eigentlich schon lange mal näher einsteigen. Da ich derzeit viel Tiken Jah Fakoly höre, hat das jetzt mal gepasst. Von der Best-of kommt mir aber nur "Peace in Liberia" bekannt vor.
Seit Du "da unten" bist, habe ich das Gefühl, Du entdeckst wirklich sehr interessante Musik. Von Tiken Jah Fakoly (den ich davor nicht kannte) habe ich das Album Le Monde est chaud, das ich im vorigen Jahr durch Zufall erspäht hatte, als ich gerade das letztjährige Album von Lee "Scratch" Perry fand, stand im gleichen kleinen Regal unter "Roots Reggae". Eine von den Sachen, die ich hier nie erwähnte, weil ich der Auffassung war, dass es kaum bis gar nicht von Interesse sein dürfte. Zumal Reggae hier eh kaum mal ein Thema in nennenswertem Umfang war oder ist. Kurz zurück zu Alpha Blondy: in den 1990er Jahren hatte ich mal sowas wie eine kleine Fanphase und mir 3 Alben (damals teils Neuauflagen auf CD) zugelegt (Grand Bassam Zion Rock / Rasta Poué / Apartheid Is Nazism)
Wenn man möchte, dass hier ein Genre oder eine Band präsent ist, muss man selbst dafür sorgen, im Zweifel als Alleinunterhalter. Abgesehen davon, dass ich seit meiner Jugend gerne Reggae höre und z.B. vor Jahren schon eine reine Reggae-MIB erstellt hatte: Tiken Jah Fakoly habe ich hier doch seit 2017 schon einige Male erwähnt, u.a. bei einem Konzertbericht. Sehr zu empfehlen, den mal live anzuschauen.
Zitat von LFB im Beitrag #2614Wenn man möchte, dass hier ein Genre oder eine Band präsent ist, muss man selbst dafür sorgen, im Zweifel als Alleinunterhalter.
Echt? Entschuldige, ich bin recht neu im Forum und traue mich noch nicht so richtig....
Zitat von LFB im Beitrag #2614Wenn man möchte, dass hier ein Genre oder eine Band präsent ist, muss man selbst dafür sorgen, im Zweifel als Alleinunterhalter. Abgesehen davon, dass ich seit meiner Jugend gerne Reggae höre und z.B. vor Jahren schon eine reine Reggae-MIB erstellt hatte: Tiken Jah Fakoly habe ich hier doch seit 2017 schon einige Male erwähnt, u.a. bei einem Konzertbericht. Sehr zu empfehlen, den mal live anzuschauen.
Den kenne ja selbst ich, also den Tiken!
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Aus Trauer darüber, dass mir das feine Frank Black & the Catholics - The complete recordings 7 CD Set mit 70 € für einen weiteren Spontankauf zu teuer ist, habe ich mir die meisten der mir noch fehlenden CDs einfach einzeln zugelegt. Somit rechnerisch und moralisch 40 € gespart, die ich sinnvoll in andere Tonträger investieren kann.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Gil Scott-Heron - The revolutuion begins - The flying dutchman remasters (alle Aufnahmen der Frühzeit) Gil Scott-Heron - Real Eyes Gil Scott-Heron - Reflections Gil Scott-Heron - Moving Target Peter Hammill - Nadir's big chance Air - Les Premiers Symptomes King Crimson - Red
Bambara-Stray (2020) Mich hatte schon der sympathische Bandname (die Bambara sind die größte Volksgruppe in Mali), aber die Musik ist auch toll, erinnert mich an eine forschere Version von Madrugada (gibt es die eigentlich noch?)
Der sympathische Bandname hat wohl nix mit der Volksgruppe der Bambara bzw. der Sprache zu tun. Wenn man genauer nachliest, dürfte er einem Charakter der Zeichentrickserie Æon Flux entnommen worden sein. Ich habe mir etliche Songs des Albums angehört und muss sagen: da geht vieles bei mir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus....es bleibt kaum etwas hängen. Der ME lobt das Album in höchsten Tönen und gibt (fast) die Höchstwertung, bei mir zündet da -wie gesagt- wenig bis nichts. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich nie ein Fan dieser Sorte von morbider Musik war bzw. bin.