Zitat von Reverend im Beitrag #9Naja, "aufgeregt". Wenn der größte Popstar der Welt ein Album veröffentlicht, ist es doch natürlich ein Ereignis und daher normal, dass jeder was dazu zu sagen hat. Meine Begeisterung ist bisher ja geringer als die der meisten Anderen, aber mal sehen...
Ja, mal sehen wie sich das entwickelt - aber so stark wie "Beyonce" ist auf jeden Fall nicht ganz
Ich höre da jetzt gerade rein. Erster Eindruck: sehr sehr zäh... Bei Minute 12 setzt immerhin ein Groove ein, der mich an "Bills" erinnert, ein guter Song entwickelt sich aber auch nicht daraus. Der Song schwillt an, Wutschreie, dann bricht der Song wieder ab und irgendein Typ spricht hinein, dann gehts nochmal los. Ziemlich zerfrettelt, das Ganze.
Tja, ich muss leider sagen, dass das nichts für mich ist. Da setzt Musik ein, bricht wieder ab, dann kommt eine Noise-Attacke, aber die Songs huschen so schnell an einem vorbei, dass man sie kaum bemerkt. Immer wieder kommen längere Sprechpassagen - wieviel Musik ist bei den 56 Minuten eigentlich netto dabei? Ich habe irgendwann genervt angefangen zu skippen, auf der Suche nach Songs. Der ab Minute 23 und der am Schluss gefallen mir immerhin ganz gut. Optisch schwankt das zwischen stylish und Handy-Wackelaufnahmen. Mir zu gewollt clever.
Ich würde raten, erstmal nur die Songs zu hören - das "Visual Album" lässt sich dann besser als Kunstwerk genießen und die Songs auch etwas besser einordnen. Dass das nix für jeden ist, versteht sich von selbst.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von CobraBora im Beitrag #19Tja, ich muss leider sagen, dass das nichts für mich ist. Da setzt Musik ein, bricht wieder ab, dann kommt eine Noise-Attacke, aber die Songs huschen so schnell an einem vorbei, dass man sie kaum bemerkt. Immer wieder kommen längere Sprechpassagen - wieviel Musik ist bei den 56 Minuten eigentlich netto dabei? Ich habe irgendwann genervt angefangen zu skippen, auf der Suche nach Songs. Der ab Minute 23 und der am Schluss gefallen mir immerhin ganz gut. Optisch schwankt das zwischen stylish und Handy-Wackelaufnahmen. Mir zu gewollt clever.
Ich habe vielleicht ne halbe Stunde vor dir angefangen, mit ähnlichem Skip-Reflex und kann auch kaum etwas anderes dazu sagen. Mein erster und vielleicht seltsamer Gedanke beim gucken und hören: Beyoncé macht ein Konzeptalbum mit Film und haut mit Genuss viele Sachen kaputt. In der einen oder anderen Rezension werden die Texte hervorgehoben, die Befindlichkeiten von Beyoncé, die Botschaften und Statements. Da kann man schon ein wenig blass werden ob der Tiefgründigkeit des Albums....scheinbar also schweres Gebräu. Nur "berührt" mich das ganze kaum bis gar nicht, gleiches gilt für die musikalische Umsetzung.
Mag schon sein, aber Texte interessieren mich allenfalls, wenn mich auch die Musik überzeugt. Und berühren können mich in Ansätzen nur die beiden Songs, die ich angeführt habe. Aber vielleicht ist das Video wirklich nicht der richtige Einstieg, wie der Reverend ja schon ausgeführt hat.
Kann mit dem Album auch nichts anfangen. Für mich ist das eine Ansammlung verschiedener Stilexperimente bei denen mir einfach der Zusammenhang fehlt. Zudem finde ich die Songs musikalisch auch einfach nicht sonderlich spannend. Am interessantesten sind da noch die Texte und die Frage, ob da schon mit Jay-Z abgerechnet wird
Mit einigem Abstand jetzt nochmal gehört. Die Songs, die ich sofort mochte (Pray You Catch Me, Freedom, 6 Inch, All Night und natürlich Formation), mag ich immer noch. Der Rest ist uninteressant bis Scheiße. Bleibt demnach maximal ein durchschnittliches Album. Die über-euphorischen Kritiken (v.a. auf P4K) sind albern.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich hatte das Album vorhin beim Joggen mal wieder gehört - auch mit gewissen Abstand. Und ich finde das Album mittlerweile ebenso eher durchwachsen. Ein paar Hits, zwei für mich wirklich nervige Songs (Daddy Lessons und der Song mit Jack White) und vor allem zu viele belanglose Stücke, die zwar nicht weh tun, aber eben auch nicht wirklich begeistern. Somit bleibt für mich "Beyoncé" das einzig wirklich tolle Album von ihr