Ich war gestern auf einem Grillfest. Das Fest war eher schlecht, aber das Essen (ua Pulled Pork, dass sie 24 Stunden gedingst hatten) und das Bier (exzellentes, unaufdringliches, selbstgebrautes vom Fass) waren exzellent. Ich plante daher und aus diversen anderen Anlässen, mich dezent zu betrinken. Ich habe dann aber soviel gegessen, dass weiteres Bier nur noch unter Gewalt in mich reingepasst hat. Das nächste Mal muss ich das irgendwie anders angehen.
ich glaube, so viel hast du da gar nicht falsch gemacht. lass mich vom arroganten plateau meines bescheidenen erfahrungsvorsprungs sagen: essen ist seliger denn saufen, und das gilt umso mehr mit zunehmendem alter.
Ich muss in zwei Tagen meine Masterarbeit zum Drucken und Binden abgeben. Trotzdem habe ich gestern mit meiner Mutter und ihrem Freund eine ganze Flasche Raki getrunken. Die nächsten Tage hätten entspannt werden können..
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Zitat von faxefaxe im Beitrag #1Ich plante daher und aus diversen anderen Anlässen, mich dezent zu betrinken. Ich habe dann aber soviel gegessen, dass weiteres Bier nur noch unter Gewalt in mich reingepasst hat.
Kenne ich gut. Im Zweifel muss man dann mit Schnaps arbeiten, die verzögerte Wirkung aber nicht vergessen.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Ich bin mittlerweile froh, dass ich kaum noch Alkohol trinke und auch kaum ein Verlangen danach verspüre.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
eine interessante philosophische komponente ist in diesem zusammenhang, dass man ja gerne alkohol trinkt, wenn man etwas falsch gemacht hat. nur um dann hinterher festzustellen, dass das trinken auch keine merklich bessere idee war.
beth, es ist bestimmt nicht richtig, in deinem akuten Fall aber verständlich und nachvollziehbar.
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Ich trinke gern. Und oft. Manchmal aus den richtigen Gründen (zB. der Genuss eines richtig guten Rotweins, ein wahnsinnig lustiger Tag mit Freunden, leckerer Restaurantbesuch), manchmal aus den Falschen (zB. Überarbeitung, mehr oder minder akuter depressiver Schub, Regenwetter). Wenn es fließt, ist es niemals ein Fehler. Wenn es nicht fließt, lässt man es besser.
Ich trinke auch total gerne und an Abenden wie gestern finde ich es auch nicht schlimm, wenn man mal ein bisschen mehr intus hat. Aber ich versuche das insgesamt möglichst auf den Genuss zu beschränken und kaufe mir dann lieber nur eine Flasche teures Craftbeer als ein Sechserpack Becks. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Onkel jahrelang getrunken hat und daran elend zu Grunde gegangen ist. Das hat mich natürlich vorsichtig gemacht.
Ansonsten möchte ich JoaT zustimmen. Sehr viel Alkohol zu trinken ist eigentlich nie eine gute Idee, aber in deiner Situation beth kann ich das total nachvollziehen und würde alles, was ich im ersten Abschnitt geschrieben habe, nicht an die Spitze der momentanen Prioritätenliste setzen..
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Seit die Vater bin, war ich ein einziges Mal richtig betrunken. Das war bei der Hochzeit meines Schwagers und das war vollkommen okay, weil der Wein lecker war.
Aber dieser Tage habe ich mich mal an einen Geburtstag meines besten Freundes zurückerinnert, bei dem mir wirklich bestimmte Teile fehlen, weil es Druckbetankung im kleinen Kreis mit anschließendem Ausfall war. Schlimm! Und mittlerweile schreckt mit der Kater am Tag danach mehr ab als der Frohsinn während des Trinkens.
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Mein Körper produziert keine Kater. Das ist gut und schlecht gleichzeitig.
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Genau. Bis Anfang/Mitte 20 haben drei Stunden Schlaf gereicht, um vom Partykönig zum konzentrierten Fußball- oder Tennisspieler zu werden. Nur gute 10 Jahre später legt man sich schon keine Termine mehr auf den Morgen des übernächsten Tages.
Ansonsten ähnlich wie beim Jack: Gelegentlich mal ein Bier oder ein Glas Wein, den Absprung zum richtigen Trinken schaffe ich höchstens noch bei Konzertbesuchen (v.a. bei Tocotronic am 11.11 ) oder lange geplanten Events.