Erschreckenderweise hat mir fast alles gefallen, was ihr vorgestellt habt. (Lediglich zur Sample-Welt von Blockhead finde ich keinen rechten Zugang.) Vor allem mit Palmbomen II muss ich mich mal beschäftigen. Kennst du die Story zu den ganzen Eigennamen-Titeln in seinem Debut?
Ausgesprochen erfreulich, dass ihr Patrick Cowley erwähnt, dessen Größe ich auch noch nicht erfasst habe. Die Compilations "Muscle Up" und "School Daze" sind jedenfalls schon länger auf der Kaufliste.
ich wiederum bin bei blockhead dabei. tolle empfehlung, die mir ansonsten vermutlich durch die lappen gegangen wären. stelle ich zwischen "since i left you" von den avalanches und "endtroducing" von dj shadow ins regal.
das mit den preisen (und auch der teilweise extremen limitierung bzw. der ausschließlichen vinyl-veröffentlichung, ohne download-option) mancher labels ist auch so eine problematische sache für mich. das befeuert meines erachtens einen elitismus, den ich für ziemlich abstoßend halte.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #63 das mit den preisen (und auch der teilweise extremen limitierung bzw. der ausschließlichen vinyl-veröffentlichung, ohne download-option) mancher labels ist auch so eine problematische sache für mich. das befeuert meines erachtens einen elitismus, den ich für ziemlich abstoßend halte.
Ja, sowas ist mir auch völlig unsympathisch. Das hatten wir mit Giegling schon mal. Da ja auch nicht mal eine Streaming Option
Es sind halt 3 LPs und 13 Tracks, da kommt das freilich eher vor als bei kürzeren und kompakteren Alben, aber wenn ich bedenke, dass z.B. 2009 - als ich diverse 3LPs in den Bestand aufnahm; Marty, Shackleton etc - die hoen Preise standardmäßig bei 18,99 lagen, ist das schon bitter. Platten werden und werden leider immer teurer. Allerdings gibt's ja die digitale Option, das ist ja gar nicht das Problem, ich bin aber auch grundsätzlich der Meinung, man solle das als Label und Künstler handhaben, wie man mag, solange man es sich erlauben kann. Swamp81 konnte es irgendwann nicht mehr, Giegling wird das immer können, ich bin da aber auch nicht zimperlich, was alternative Beschaffungen angeht, ich gebe denen ja genug Geld, deshalb stresst mich das nicht so.
Tat er nicht, denn das Leben hatte andere Dinge vor, aber nun ist er am Start....
Der neue Track17-Podcast ist da!
Die letzte reguläre Folge der ersten Staffel Track17 holt Albert und Christopher wieder zurück aus dem Plattenkeller und kredenzt euch erneut 10 Veröffentlichungen, die besser nicht verpasst werden sollten, damit die nächste Smalltalk-Runde mit wertvollen Tips garniert werden kann. Highlights sind die sensationelle Re-Issue des Japano-Jazz-Meisterwerks Kakashi von Yasuaki Shimizu oder der schon zum dritten Mal in Folge schwer hervorragende Leftfield-House von Damiano von Erckert, welcher Christopher dazu bringt einen 4 Jahre alten Liebesbrief vorzulesen. Dazu die verlorene Eski-Grime-Platte von Zomby, dem Über-Soundtrack von Oneohtrix Point Never zum Spitzenfilm Good Time, Spoken-Word-House von Essaie pas, Hyperdubs Platte des Jahres von Lee Gamble uvm..
Setlist [00:00:00] Intro [00:00:47] Thema Jahresende, Plattenflaute und zuletzt gehörter Kram.... [00:07:22] Zomby // Mercury's Rainbow [00:19:55] Ikonika // Oral Suspension [00:25:00] Lee Gamble // Mnestic Pressure [00:31:39] Essaie pas // Futur Parles [00:36:22] Oneohtrix Point Never // Good Time OST [00:43:57] Kelly Lee Owens // More Than A Woman [00:49:37] Damiano von Erckert // In Case You Don't Know What To Play [00:58:46] Perel // Die Dimension [01:03:21] Yasuaki Shimizu // Kakashi [01:13:13] Emika // Dilo Variations [01:18:00] Playlist-Talk: Mica Levi, Dub Oven, Joachim Spieth, Gingerlys, Matthew Herbert uvm.. [01:22:30] „Bis dahin ist der Podcast definitiv online“ und andere Räuberpistolen + Verabschiedung
Ich habe schon einige Male reingehört und ich höre euch recht gerne zu bei eurer Plauderei. Und ich habe schon das eine oder andere mitgenommen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Die Carla dal Forno empfehle ich ja auch schon lange. Du hörst mir ja bloß nie zu.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
stimmt gar nicht. ich hab die ja im rahmen der letzten ausgabe des alien disko festivals live gesehen, fand das konzert auch ziemlich gut, aber das album dann nicht gar so zwingend. mit "the garden" ist das was anderes. die finde ich durchgehend hervorragend. "make up talk" ist einer meiner hits des jahres:
Habe es nur ein bischen oberflächlich gehört. Hält mich nicht aber nicht ab von einer kleinen Tube viertel-fundierten Senfs: Mochte den Kelley Lee Owens-Track (ihr Debut-Album eigentlich nicht so). Bei Damiano von Erckert denke ich, dass er sich so sehr vielen Einflüssen geöffnet hat (und sich inzwischen mehr als "Kunstschaffender" sieht), dass diese Einflüsse in einigen Tracks etwas Accesoire-haftes, Beliebiges bekommen. Und die Dilo Variations sind reiner Kitsch, eine Zuschreibung, mit der eine Künstlerin, die einen Track wie "My Heart Bleeds Melody" rausgebracht hat, wohl gut leben kann.