in meinem umfeld munkelt man was von "hinreißend" und "mitten ins herz" und so zeug. ich werd wohl mal reinhören.

aha. ich mochte die erste und war auf dem konzert dazu, hab aber dann irgendwie das interesse verloren, v.a. auch weil er einmal bei einem auftritt von dear reader mitspielte und nicht gerade entzückte. die neue werde ich mir aber auch mal zu gemüte führen.

Tu das nicht, ich kenne Dich. Ich liebe Dich, Aber du garantiert die Platte nicht.

Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon musikalisch halten sollte, aber vom Konzept her ist das in jedem Fall sehr interessant.

Die Platte hat alle Zutaten für ein orchestrales und pompöses Meisterwerk. Streicher, Bläser Harfe Chöre, alles. Nelson Riddle oder Billy May hätten vermutlich ein großes Werk aus diesen Ingredienzien gezaubert. Und trotzdem lässt mich die Platte völlig kalt. Ob es an der Stimme liegt, an den Songs oder einfach nur an mir, ich kann es nicht sagen. Rauscht vorbei und gibt mir lediglich den Hinweis, dass ich eine Reihe großartiger Platten von Sinatra im Regal stehen habe.

Ich finde sie gleichzeitig großartig und furchtbar anstrengend.

Die Arrangements auf "The Horror" finde ich teilweise wirklich ziemlich gut. Das Album kommt mir von all seinen Alben auch am meisten entgegen. Dennoch geht es mir so wie den Herrn Von Krolock. Es lässt mich weitgehend unberührt. Ich höre jetzt auch damit auf ergründen zu wollen, was mich an Groppers Musik so auf Distanz hält. Eigentlich müsste es mir gefallen und dennoch funktioniert es nicht richtig

"The Horror" habe ich bis heute genau zweimal gehört. Diese ganzen Versatzstücke ergeben für mich kein schlüssiges Ganzes, zudem empfinde ich das Anhören als angstrengend. Das galt in der Vergangenheit auch schon für einzeln Stücke des Herrn Gropper, aber hier ist es direkt ein ganzes Album. Ich hoffe, beim nächsten Mal geht er etwas reduzierter zu Werke.