ZitatThe Twilight Sad are a Scottish post-punk/indie rock band, comprising James Graham (vocals), Andy MacFarlane (guitar), Johnny Docherty (bass), Brendan Smith (keyboards) and Sebastien Schultz (drums). The band are signed to Rock Action Records and have released four albums, as well as several EPs and singles.
(Wikipedia)
Obwohl Robert Smith ihr Fanboy Nummer 1 ist, einen ihrer Songs coverte ("There's a girl in the corner") und die schottische Band 2016 mit auf Welttournee nahm, für eine tiefergehende Beschäftigung hatte es bei mir bisher leider nie gereicht, allenfalls einzelne Stücke fand ich gelegentlich mal gut (vor allem den The Horrors Remix von "Not sleeping" und der war dann auch noch instrumental). Das vor wenigen Tagen veröffentlichte Album "It Won/t Be Like This All the Time" hat mich nun aber doch noch voll erwischt. Sehr packende Songs, im modernen aber nicht anbiedernden Sound. Da werde ich mich doch mal um den bisherigen Output kümmern müssen und bin diesbezüglich für Tipps dankbar. Klar, live muss es dann auch noch klappen, 2016 als Cure Support war das ja nur ein kurzes Set.
Discographie: 2006 The Twilight Sad (EP) 2007 Fourteen Autumns & Fifteen Winters (Album) 2008 Here, It Never Snowed. Afterwards It Did (EP) 2008 The Twilight Sad Killed My Parents and Hit the Road (Rarity Collection) 2009 Forget the Night Ahead (Album) 2010 The Wrong Car (EP) 2012 No One Can Ever Know (Album) 2012 No One Can Ever Know - The Remixes (Remix Album) 2012 N/O/C/E/K Tour EP (Limitierte EP) 2014 Live at the Paisley Abbey (Live Album) 2014 Òran Mór Session (Live EP, 2015 als Album wiederveröffentlicht) 2014 Nobody Wants to Be Here and Nobody Wants to Leave (Album) 2019 It Won/t Be Like This All the Time (Album)
Ich bin großer Fan der ersten beiden Platten. Das waren herrliche Gitarrenwände, die die da aufgebaut haben. Die Wandlung zu mehr Synth-Rock gefiel mir allerdings dann nicht mehr. Mit der neuen Platte kann ich auch (noch?) nicht wirklich was anfangen. Ich habe übrigens mal den Sänger interviewt. Nie war es schwieriger einen "englisch" sprechenden Menschen zu verstehen
Ich hab bei denen irgendwann den Faden verloren, aber ich finde gerade das dritte Album, was von Andrew Weatherall produziert wurde, auch recht gut. Der Sound wurde zwar irgendwie fetter und es klingt schon stark nach dem Weatherall, aber ich fand die elektronischen Effekte nie zu aufdringlich.
Schon was gelernt, das mit Weatherall als Produzent wusste ich gar nicht, dessen Output (egal ob als Interpret, Produzent oder Remixer) rennt (bzw. stampft) bei mir immer offene Türen ein.
Hatte die Band irgendwie "vergessen". Was für ein Fehler. Ich finde die beiden neuen Stücke grossartig. "The Arbor" fast noch ein bisschen besser. Das ist so Musik, die man zu allen Gelegenheiten hören kann. Danke LFB!
Wenn ich "Post-Punk" lese, was in letzter Zeit ziemlich oft geschieht, bin ich normalerweise auf der Flucht. Die Band ist mir nur dem Namen nach ein Begriff, die beiden Songs gefallen mir aber ausgesprochen gut, speziell "I'm Not Here". So ein bisschen erinnert er mich an "Biggest Mountain" von Inspiral Carpets.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Kann ich sehr empfehlen, da The Twilight Sad eine großartige Liveband sind, was man auf der Aufnahme auch erahnen kann. Für Leute, die ihre Downloads gerne auf CD brennen, allerdings weiger geeignet: Die wav-Dateien sind so groß, dass man 3 CDs braucht, die Tracks, gehen aber fast immer ineinander über, was bei einer Trennung abruptes Ende und Anfang bedeuten würde. Und mp3 auf CD brennen will man ja auch nicht. Man könnte zwar mit einem Schnittprogramm rumbasteln um Ende/Anfang sanft hinzubekommen, aber das sehe ich nicht ein. Ich bin Konsument, kein Toningenieur.
So ein bisschen erinnert dein Beitrag an diese 1/5 Amazon Verrisse von Musikalben aufgrund eines hässlichen Aufklebers oder einer unpünktlichen Lieferung. Gutes Livealbum und man darf zahlen, was man möchte, ist doch prima.
Sie zeichnen sich zumindest durch die gleiche etwas kuriose Detailverliebtheit abseits der eigentlichen Qualität der Musik aus, hier: Die Dateigröße der Songs. Ich brenne bei digital erworbener Musik diese übrigens durchaus auch als mp3 auf CD, genauso wie ich CDs als mp3 rippe. Die Alternative wäre, das ganze Archiv in zwei Dateiformaten zu führen.
Zitat von CobraBora im Beitrag #6Wenn ich "Post-Punk" lese, was in letzter Zeit ziemlich oft geschieht, bin ich normalerweise auf der Flucht. Die Band ist mir nur dem Namen nach ein Begriff, die beiden Songs gefallen mir aber ausgesprochen gut, speziell "I'm Not Here". So ein bisschen erinnert er mich an "Biggest Mountain" von Inspiral Carpets.