Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #19286 Jacques Dutronc - Et moi, et moi, et moi (1966)
Ist das ein Konzeptalbum über eine Zeitreise ins Jahr 2022?
???
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
jetzt hab ich mich doch mal rangetraut. die allumfassende ödnis, die mich vom ersten ton an umschlungen hat, ist kaum zu beschreiben. ich mach das jetzt mal aus.
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http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #19248"Déjà Vu" ist ein Meisterwerk, musikalisch wie auch textlich. Ich liebe diesen Song. Punkt.
Ich hatte das Songwriting und die Texte ja ausdrücklich gelobt. Aber als Produzent hätte ich das Album von Studiomusikern neu einspielen lassen.
Weiter geht's mit dem Cassetten-Aussehauen:
Wolfgang Ambros - Live (1979)
Damals Konselalbum Im Bekanntenkreis und entsprechend abgenudelt, wodurch ich heute noch fast jeden Ton und fast jede Ansage auswendig kenne. Ab Mitte der 80er wollte ihn dann niemand mehr hören, ich auch nicht, was auch an seinem immer schwächern Output lag; ab den 90ern trat er sogar mit dem Föhnfrisur-Yuppie Rainhard Fendrich mit "Austria 3" auf. Inzwischen bin ich wieder Fan vieler seiner Platten (bis 1984) geworden. Die Live-Platte bleibt aber überflüssig. Wie bei solchen Liveplatten üblich, liegt der Schwerpunkt mehr auf Crowdpleasern als auf unkannten Perlen. Seine Dylan-Übersetzungen waren sprachlich in weiten Teilen gelungen, aber heute habe ich den Eindruck, dass er manches einfach übersetz hat ohne es zu verstehn (keine Ahnung, was uns Dylan mit "You say you never compromise / With the mystery tramp but now you realise / He's not selling any alibis" sagen wollte, aber "Du sogst, du machst keinen Kompromiss / Du weißt was falsch und was richtig is / du suchst nur Alibis / Für was, was ned zum Entschuldigen ist" ergibt definitiv null Sinn. Und auf die nicht sonderlich frauenfreundlichen Dylan-Texte setzte er manchmal noch eines drauf: Aus "But we never did too much talking anyway" wird "Oba i waß eh, dass da mit'n Redn a bissl plogst" wird. Ein Witerer Minuspunkt ist das zu Tode abgenudelte "Schifoan", wobei die Ansage dazu ganz intersant ist: Der zum Aufnahmezeitpunkt drei Jahre alte Song war vorher nie ein Hit und erklärt glaubwürdig, dass es nicht fürs Liveprogramm geplant war, bis bei der Deutschlandtour das Publikum jeden Abend lautstark diesen Song forderte.
Dire Straits - Dire Straits (1978)
Gefällt mir nach wie vor und lässt mich milde über ihre späteren Verbrechen hinwegsehen. Vieles ist zwar bei JJ Cale geklaut, aber eben nach London verlegt. Kann mir gut vorstellen, sie noch mal anhören zu wollen. Vielleicht gibt es dann ja noch Streaming-Dienste. Wenn nicht, dann bestimmt noch billige Gebrauchttonträger. "Sultans Of Swing" habe ich eh auf 7", laut Label "Alternate version from the album 'Dire Straits' 9102 021". Hat irgendwer schon mal Unterschiede rausgehört? Auf Wikipedia ist nichts dazu zu finden.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
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22.07.2022 17:26 (zuletzt bearbeitet: 22.07.2022 17:27)
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