Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #24044Leider waren auf den Alben auch immer verdammt viele Füller,
Das habe ich eigentlich nie so empfunden. Eher erst mit den letzten Alben. Bis einschließlich "Release" mochte ich das immer gerne durchhören. Aber mir sind mir ein wenig die Erinnerungen an die Alben verloren gegangen, was ich mal wieder ändern sollte.
Ich finde auch nicht, dass die Alben besonders füllerlastig waren/sind, ganz im Gegenteil, ich fand die Qualitätsdichte bei den Albumtracks immer beachtlich, selbst bei den letzten Alben habe ich nur selten den Drang zum Skippen verspürt. Bei so einer trendbewussten Band bleibt es aber in der Tat nicht aus, dass nicht alle Sounds und Einfälle gleich gut altern, "Go west" und selbst die Songs der 80er lasse ich dabei noch durchgehen, aber v.a. das "Nightlife" - Album samt Singles tönt für mich mit heutigen Ohren schon sehr altbacken. Auch die Remixe aus dieser Phase finde ich sehr einfallslos, wobei selbige für mich nie eine Stärke der Band waren (trotz vieler großer Namen, die dafür gewonnen wurden).
Ich hab die ersten beiden Pet Shop Boys. Exakt null Füller auf beiden Platten. Das mit den Synthie-Geräuschen kann ich auch nicht nachvollziehen, mir gefällt das.
"Nightlife" habe ich nicht so oft gehört, daher ist die Erinnerung ein wenig verblasst, aber mit "You Only Tell Me You Love Me When You're Drunk" ist einer meiner Lieblingslieder von den PSB drauf.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #24052"Nightlife" habe ich nicht so oft gehört, daher ist die Erinnerung ein wenig verblasst, aber mit "You Only Tell Me You Love Me When You're Drunk" ist einer meiner Lieblingslieder von den PSB drauf.
Das ist auf jeden Fall das mit dem besten Songtitel der PSB!
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
ZitatJulia Fehenberger, Oliver da Coll Wrage, Manuel da Coll – und schon wird FEH draus – und der TripHop der 1990er wird unangestrengt und elegant in die 2020er Jahre katapultiert. Die Drei, die schon seit Jahren befreundet sind, starten im Dezember 2021 ihr Projekt FEH. Sehr schnell ist klar, dass es da neben der Liebe zum TripHop auch das Bedürfnis gibt, den Wahnsinn der letzten zwei Jahre wenigstens musikalisch zu verarbeiten und ihm damit ein Stück weit auf die Schliche zu kommen. Erste Songskizzen entstehen und werden als Memo direkt ins Telefon gesungen und in die Runde geschickt. Man glaubt es kaum, aber genau so war es. Diese Arbeitsweise führt, auch für die Drei vollkommen überraschend, ziemlich schnell zu homogenen und einzigartigen Resultaten. Man taucht ein in die TripHopSzene der 90er, schemenhaft tauchen Portishead, Massive Attacke, Tricky oder auch Moloko auf. Was man aber eindeutig hört, ist diese Band FEH, die all diese Einflüsse zu ihrem eigenen Sound macht. Es könnte eine Bandreise und eine Reflektion der eigenen Jugend sein, eine Reminiszenz an diese Zeiten aber auch ein erwachsener Aufbruch in einen neuen Sound.
Mehr Moloko als die anderen genannten. Mindestens unterhaltsam finde ich das.
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Thomas Hampson, Im, Houtzeel, Konieczny, Orchester Wiener Akademie, Martin Haselböck - Liszt: Orchestral Songs (2023)
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Jetzt wage ich mich mal an sein neues Album heran. Mit fast 3 Stunden Spielzeit ein ziemliches Monstrum. Die meisten Tracks sind um die 10 Minuten lang und was ich bislang davon gehört habe, gefällt mir ziemlich gut.
Für mich aus irgendwelchen Gründen eine Winter-Platte.
Kann ich sogar nachvollziehen, hat eine ziemlich unterkühlte Atmosphäre und ist eher zurückhaltend. Würde man nicht unbedingt bei einer Gartenparty auflegen. Höre die aber schon wieder, bei mir paßt das grad.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
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