Die Wege des Hirns sind unergründlich ... höre die gerade zum ersten Mal und bin hin und weg. Was für ein großartiges Album, auch ohne den Film gesehen zu haben.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
In „More“ geht es vor allem um Drogen. ... ... ... Ein Deutscher kommt in Paris erstmals in Kontakt mit Marihuana. Über eine Bekannte hat er dann auch bald Kontakt mit Heroin. Beide geraten immer tiefer in die Abhängigkeit. Letztlich stirbt der Deutsche an einer Überdosis. Die deutschen Filmtitel von einst: „More – mehr – immer mehr“ oder auch „Gier nach Lust (More)“. 1970 schrieb der Evangelische Film-Beobachter: „Sehr ehrlicher, kenntnisreicher und stilistisch sicherer Farbfilm, der die Mode des Rauschgift-Konsumierens als trostloses Debakel schildert. Ab 18 zu empfehlen.“
Von Regisseur Barbet Schroeder vertonten Pink Floyd die beiden ersten Filme: More und dann auch La Vallée (Obscurded by Clouds).
Pink Floyd hatten damals Stress mit der Film-Produktionsfirma. Sie nannten das Album daher nicht etwa "La Vallée", sondern "Obscured by clouds". Denn im Film wird das dort gesuchte Paradies in einer Karte mit der Notiz "Verdeckt durch eine Wolke" gekennzeichnet. Die Filmproduzenten konterten und nannten den Film im Untertitel „Obscured by Clouds“, um so doch noch einen Bezug zum Album von Pink Floyd zu haben…
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von akri im Beitrag #11809Pink Floyd hatten damals Stress mit der Film-Produktionsfirma. Sie nannten das Album daher nicht etwa "La Vallée", sondern "Obscured by clouds". Denn im Film wird das dort gesuchte Paradies in einer Karte mit der Notiz "Verdeckt durch eine Wolke" gekennzeichnet. Die Filmproduzenten konterten und nannten den Film im Untertitel „Obscured by Clouds“, um so doch noch einen Bezug zum Album von Pink Floyd zu haben…
Gerade habe ich noch gelesen, dass Filmmaterial aus „La Vallée“ auch für den Zombiefilm „Die Hölle der lebenden Toten" (Hell oft he living dead, Originaltitel: Virus, 1980) von Bruno Mattei verwendet wurde. Keine Ahnung, wie dies zusammenpassen soll. Es geht da sicher um einige kopierte Dschungelszenen. Da ich aber beide Filme auf DVD habe, werde ich dies morgen einmal checken.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Soundtrack zu einem offensichtlich schwer behämmerten B- Film, den mir ein Kumpel empfohlen hat. Hat durchaus was, wenn auch nur in homöopathischen Dosen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Auf dem Weg zum beruflichen Termin begleitet mich gleich:
Phoebe Bridgers - Punisher
Entweder wird es dann gekauft oder nie wieder gehört...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Habe mich für die nie wieder hören Option entschieden.
Absolute Beginner - Bambule
Ja, es war eine schöne Zeit damals, aber ohne grüne Brille ist das Album dann doch weit entfernt vom Klassikerstatus. Denyo klingt, als würde er seine Texte gerade zum ersten Mal ablesen, sprachlich ist das Haltbarkeitsdatum schon längt überschritten. Ständig flasht es derbe. Beattechnisch hingegen kann man "Bambule" wenig vorwerfen und auf die Hits lasse ich nichts kommen.
Die "Sillium" ist übrigens herrlich durchgeknallt...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed