http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Da gibt es offenbar keine zwei Meinungen - die Tracks sind natürlich beide super. Aber ebenso wie ich im Kopf sofort mit „can I kick it“ einsetze, wenn ich den Bass von Lou Reed‘s „take a walk on the wild side“ höre, geht es mir mit den Dream Warriors (blöder Bandname) und dem „Blue Bossa“ von Quincy Jones. Man könnte allerdings auch sagen, dass Stetsasonic mehr aus ihrem Sample gemacht haben, während die Dream Warriors sich mehr auf die Schmissigkeit des Originals verlassen haben, aber das Rennen soll ja auch nicht zu eindeutig ausfallen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Der Beat vom D.N.A.-Remix ist sehr typisch, wenn nicht sogar stereotyp für seine Zeit. Man denke da an die frühe Bristol-Scene um Nelle Hooper, Soul II Soul oder PM Dawn auf der US-Amerikanischen Seite. Das war aber kurz bevor solche Schleimscheißer wie „Enigma“ sich dieses Stils bedienten. Ich finde den Remix sehr clever und originell. Niemand sonst wäre damals auf die Idee gekommen, ein A-Capella-Stück von Suzanne Vega derart zu bearbeiten.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Und wo es um Tom’s Diner geht: der Track war die Nemesis des Fraunhofer Instituts bei der Entwicklung des mp3 Formats. Wegen des eigenen Frequenzbildes war das sozusagen der Eichsong. Der Algorithmus war erst fertig, als der Song einigermaßen klang. (Falls das nicht eh schon alle wissen.)