1. Tom Cruise in "Magnolia" Den fand ich schon immer fies und fies ist er natürlich auch in "Magnolia", einem meiner Lieblingsfilme. Aber es war ja gewollt fies und schauspielerisch fand ich das großartig. Vielleicht weil er für die Rolle gar nicht sooo viel schauspielern musste.
2. Jim Carrey Kein bestimmter Film, aber Jim Carrey ging mir mit seinem überzogenen Grimassieren immer furchtbar auf den Sack. In den Filmen, die aber gar nicht oder zumindest nicht so auf-die-Fresse-lustig waren, hat er mir wirklich gut gefallen. Ganz vorne natürlich "Eternal Sunshine of the Spotless Mind".
3. Adam Sandler in "Punch Drunk Love" Adam Sandler finde ich nach wie vor in jedem einzelnen Film unerträglich. Große Ausnahme ist "Punch Drunk Love", das macht er großartig, will aber eben auch nicht besonders lustig sein. Oh. Es gibt noch eine Ausnahme, "The Wedding Singer". Aber nur, weil ich einen fetten Soft Spot für diesen Film habe.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Adam Sandler sollte nur in Filmen mitspielen, mit denen er rein gar nichts zu tun hat. Dann kommen sensationelle Performances wie in "Uncut Gems" oder "Punch Drunk Love" dabei heraus. In den "Meyerowitz Stories" war er auch ganz gut.
Sonst glaube ich nicht, dass mich jemand mal ~wirklich~ überrascht hat. Selbst jemand wie Steve Carrell nicht, der vielen eventuell als erstes einfällt. Ich denke dann eher so "Endlich machst Du mal was anderes", aber zugetraut habe ich das den meisten.
Negative Beispiele gibt's vermutlich häufiger, muss mal buddeln gehen.
Positiv: Leonardo di Caprio, der sich zu einem wirklich starken Charakterdarsteller entwickelt hat. Eigentlich sollte da auch Brad Pitt rein, aber da mein erster Film von ihm "Kalifornia" war, wußte ich schon recht früh, daß er mehr ist als nur ein Schönling.
Negativ: Robert de Niro. Hat mittlerweile soviel Scheißfilme gedreht, daß er seinen anfänglichen Status komplett demontiert hat.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Toller Thread - ich muss da mal in mich gehen. Im ersten Überlegen würden mir hier jetzt Performances von eh schon guten Schauspieler*innen einfallen, so wie aktuell Laura Linney in "Ozark". Ich kann mich echt dafür begeistern, wenn man sieht, wie mit wenig Mitteln und viel Können noch mehr erreicht wird. echte Schauspielkunst.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #3Positiv: Leonardo di Caprio, der sich zu einem wirklich starken Charakterdarsteller entwickelt hat. Eigentlich sollte da auch Brad Pitt rein, aber da mein erster Film von ihm "Kalifornia" war, wußte ich schon recht früh, daß er mehr ist als nur ein Schönling.
Negativ: Robert de Niro. Hat mittlerweile soviel Scheißfilme gedreht, daß er seinen anfänglichen Status komplett demontiert hat.
Witzig: An DiCaprio und De Niro habe ich auch gedacht. Aber: DiCaprio war ja eigentlich von Anfang an in guten Filmen mit guten Rollen präsent, ich sage nur "In den Straßen der Bronx" oder "Jim Carroll". Bei Pitt ist es auch so: "Kalifornia" als Frühwerk ist ein gutes Beispiel, aber auch "Twelve Monkeys" und natürlich "Fight Club". Bei ihm hatte ich immer das Gefühl: Er dreht im Wechsel einen Film für die Kohle und muss hauptsächlich gut aussehen und einen Film, auf den er wirklich Bock hat.
De Niro finde ich mittlerweile auch furchtbar. Eine Karikatur seiner selbst. Gilt auch für Bruce Willis - und da hört man ja auch Sachen vom Set, dass er sich wie ein absoluter Vollhonk aufführt.
Wirklich überraschend bei den hier genannten finde ich aber nur den Niedergang von Robert De Niro.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4Toller Thread - ich muss da mal in mich gehen. Im ersten Überlegen würden mir hier jetzt Performances von eh schon guten Schauspieler*innen einfallen, so wie aktuell Laura Linney in "Ozark". Ich kann mich echt dafür begeistern, wenn man sieht, wie mit wenig Mitteln und viel Können noch mehr erreicht wird. echte Schauspielkunst.
Laura Linney war doch schon in der Serie „The Big C“ ganz großartig.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4Toller Thread - ich muss da mal in mich gehen. Im ersten Überlegen würden mir hier jetzt Performances von eh schon guten Schauspieler*innen einfallen, so wie aktuell Laura Linney in "Ozark". Ich kann mich echt dafür begeistern, wenn man sieht, wie mit wenig Mitteln und viel Können noch mehr erreicht wird. echte Schauspielkunst.
Laura Linney war doch schon in der Serie „The Big C“ ganz großartig.
...die ich nicht gesehen habe. Aber sie war auch schon in "Die Truman Show" großartig.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #5Bei Pitt ist es auch so: "Kalifornia" als Frühwerk ist ein gutes Beispiel, aber auch "Twelve Monkeys" und natürlich "Fight Club".
Und natürlich "Sieben" und "Sleepers". Auch bei Tarantino macht er eine gute Figur. Er ist für mich definitiv ein Grund, mir einen Film anzuschauen, auch wenn ich vor "World War Z" immer noch zurückschrecke.
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tom cruise hatte mich in "collateral" überrascht, worauf ich ihn generell auch in filmen wie mission impossible mit milderen augen betrachtete. ganz schlimm allerdings: "eyes wide shut".
ansonsten erinnere ich mich an patrick swayze in "donnie darko", damit hätte ich bei ihm nicht gerechnet. und vor einigen jahren hatte ich beruflich mit der ausgesprochen missratenen fitzek.verfilmung "das kind" zu tun, deren einziger und aber auch wirklich begeisternder lichtblick dieter hallervorden als kinderschänder war.
Mir fällt noch Robin Williams ein. Denn der war natürlich als Held oder als überdrehter Strahlemann gesetzt. Aber seine düstere Darstellung in "One Hour Photo" zeigte dann eine Seite von ihm, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Später hat man dann leider erfahren, dass es diese düstere Seite ohnehin bei ihm gab.
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Zitat von tenno im Beitrag #9und vor einigen jahren hatte ich beruflich mit der ausgesprochen missratenen fitzek.verfilmung "das kind" zu tun, deren einziger und aber auch wirklich begeisternder lichtblick dieter hallervorden als kinderschänder war.
Den wollte ich sehen, wußte aber nicht, wie er heißt. Danke. Was Patrick Swayze angeht: noch besser finde ich ihn in 11:14.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #10Mir fällt noch Robin Williams ein. Denn der war natürlich als Held oder als überdrehter Strahlemann gesetzt.
ich könnte mir vorstellen, dass genau dieses image nicht unwesentlich dazu beigetragen hat, dass es ihm so beschissen ging.
Das kann sein. Er hat es aber ja auch außerhalb seiner Filme verkörpert bei Live-Auftritten, wo er oft sehr aufgedreht war.
Das zeigt eben auch, dass man Menschen Depressionen nicht ansieht. Aber wem erzähle ich das?
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