ich finde den song ganz grauenhaft. zum 8-bit-stressfrequenz-nervfaktor gesellt sich noch der unglaublich tiefgründige und wahnsinnig gesellschaftskritische text, der ein stück weit betroffen macht und angst, wut und trauer auslöst. bloß weg damit!
Zitat von tenno im Beitrag #122ich finde den song ganz grauenhaft. zum 8-bit-stressfrequenz-nervfaktor gesellt sich noch der unglaublich tiefgründige und wahnsinnig gesellschaftskritische text, der ein stück weit betroffen macht und angst, wut und trauer auslöst. bloß weg damit!
als etwas nüchterner empfinde ich den text dann doch. für die 80er sogar erstaunlich unplakativ.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Lorenz Westphal = Lonzo = Der Teufelsgeiger von Eppendorf. In den 70ern und 80ern aktiv in der deutschen Szene u.a mit Udo Lindenberg. Einen "Hit" hatte er 1980 hiermit:
2001 an einem Herzinfarkt gestorben.
Hurra wir leben noch. Registriert seit 16.04.2004.
PATTO (Patrick Gammon & Tommy Fuchsberger) - Black & White (1984)
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Habe ich mal für 50 Cent als 7" erstanden und sogar mal im Radio gespielt. Unfaßbarer Trash. Daß am Ende sogar noch MLK mit einem ekligen Gesangsmanierismus in den Ring geführt wird, ist das Sahnehäubchen auf der Hundescheiße. R.I.P. Thomas Fuchsberger, aber das wäre nicht nötig gewesen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Verflixter Ohrwurm. Vor 31 Jahren habe ich das als 12'' gekauft und vermutlich seit 30 Jahren nicht angehört. Und jetzt habe ich es (warum auch immer) schon ganzen Tag seit dem Aufstehen im Kopf.
Midnight Star - Operator
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Vollkommen unverhoft bin ich von diesem Album doch sehr ordentlich geflasht. Denn entgegen allen Erwartungen ist Martin Fry tatsächlich ein kongenialer Nachfolger zu seinem 34 Jahre alten Pop-Klassiker gelungen. Okay, Trevor Horn ist nicht mehr an Bord, aber im Vergleich fehlt vor allem die Funky-Gitarre. Dafür stammen die Streicher-Arrangements wieder von Anne Dudley und funkeln wie eh und je.
Vor allem ist es aber die Qualität der Songs, die besticht. Mit "The Flames Of Desire" steht leider der Schwächste gleich am Anfang, und die (eigentlich nicht mehr brandeue) Single "Viva Love" ist zwar songtechnisch gelungen, krankt aber an einer eher schlichten Produktion. Dann aber läuft das Album zur Hochform auf, ein feiner Popsong reiht sich an den anderen. Und zu all den opulenten Klängen gesellt sich die Stimme von Martin Fry, die vielleicht ein klein bisschen heiserer geworden ist, aber ansonsten genauso klingt wie damals.