1. Pet Shop Boys: Actually (1987) 2. Alphaville: The Breathtaking Blue (1989) 3. The Smiths: Strangeways, here we come (1987) 4. Depeche Mode: Music For The Masses (1987) 5. The Jesus And Mary Chain: Darklands (1987) 6. Erasure: The Innocents (1988) 7. Simple Minds: Street Fighting Years (1989) 8. Marc Almond: The Stars We Are (1989) 9. The Housemartins: The People Who Grinned Themselves To Death (1987) 10. Hubert KaH: Goldene Zeiten (1984)
Zitat von oasupp im Beitrag #87the housemartins - the people who grinned themselves to death
Erfreulich, wie oft die hier auftaucht.
eigentlich hätte bei mir das debüt auf die liste gehört, das hatte ich mir nämlich damals einfach so blind gekauft, und war nach anfänglicher irritation (irgendwie hatte ich was völlig anderes erwartet, keine ahnung wieso) dann in liebe entbrannt. wahrscheinlich hab ich das einfach aus deiner liste mit in meine gerettet, weil die platte halt auch noch mal ca 3,17% besser ist als die "london 0, hull 4".
Zitat von tenno im Beitrag #94weil die platte halt auch noch mal ca 3,17% besser ist als die "london 0, hull 4"
Genau das. Zudem war die meine erste, "London 0, Hull 4" kam etwas später und das auch nur, weil mir die "The People..." so gut gefallen hat. Wußte damals noch nicht, daß "Happy Hour" von denen ist.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Mir ist es irgendwie nie gelungen, eine tiefere Verbindung zur Musik der Housemartins aufzubauen, obwohl die durchaus mein Fall sein müsste. Aber so ist das halt manchmal. Hören kann man das Album trotzdem gut, wie ich gerade wieder feststelle.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich wiederum finde es seltsam, daß diese Band dermaßen viel in mir auslöst, und das seit über 30 Jahren. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, würde ich sagen. Kann mir ein Leben ohne Housemartins garnicht vorstellen, weil es auch heute noch regelmäßig Phasen gibt, in denen ich sie einfach hören MUSS.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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für mich ist das auch eins dieser phänomene, die irgendwann mal wissenschaftlich untersucht werden müssten. seinerzeit gab es eine ganze welle dieser unprätentiösen britischen gitarrenbands, die dem grausigen 80er-hochglanzpop entgegentraten. was genau es ist, das ausgerechnet die housemartins zu solch einer anscheinend ewigwährenden ikone hat werden lassen, sollte mal gegenstand einer musiksoziologischen doktorarbeit werden. ich weiß nur, dass die platten irgendwie nicht altern.
Vielleicht werde ich altersmilde, aber gerade läuft hier mal wieder "The people who grinned themselves to death" und ich empfinde statt routinierter Gleichgültigkeit zum ersten Mal eine zarte Sympathie. Ein großer Paul Heaton Fan werde ich aber wohl nicht mehr.
Zitat von tenno im Beitrag #101dennoch haben "the beautiful south" bei allem verdienten lob und preis nie diese nachhaltigkeit erreicht.
Hatte mal das erste Album, habe es aber irgendwann aussortiert. Ein paar schöne Songs, aber es löste keine Begeisterung aus. Ging mir vermutlich wie @Johnny Ryall mit den Housemartins.
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Ich werde irgendwann mal eine Top 10 beisteuern. Vielleicht eine Top 20. Mehr aber auch nicht.
Die letzten Sechs in der Playlist: Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning