oh nein! ich kenne zwar nur "der name der rose" und "das foucault'sche pendel", aber die gehören definitiv zu meinen lieblingsbüchern.

r.i.p.

Zitat von Lumich im Beitrag #25

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Werner Orlowsky


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Leider berichten das inzwischen auch die deutschen Medien. R.I.P.

Och nöööö....der wird wirklich sehr fehlen. Guter Mann.

och mensch… noch ein grosser denker weg.

Ich habe auch nur "Der Name der Rose" und "Baudolino" von ihm gelesen.

Ich habe auch nur die ersten beiden Bücher gelesen, aber die Interviews mit ihm waren stets ein Genuß und immer wieder erhellend.

Bin schon am "Foucault'schen Pendel" gescheitert damals (vermutlich zu jung), aber ich wollte mir das sowieso und auch "Der Friedhof von Prag" mal vornehmen.
Universalgelehrte wie ihn vermisst man immer besonders.

Umberto Eco zu verlieren ist fürchterlich. Ein kluger, angenehmer Mensch mit bedenkenswerten Ansichten. Einer der größten Denker unserer Zeit und mein persönlicher Held.
Heute ist ein schwarzer Tag.

Aber er war Mitte 80! Da darf man doch diese Welt verlassen und in die nächste gehen.

Darf man.

Klar darf man, traurig ist es dennoch.

Bei "Der Name der Rose" gingen mir die seitenlangen Deckenfresken-Beschreibungen irgendwelcher Kirchen auch auf den Senkel.

Ich mag "Baudolino" sehr gerne, auch wenn die ersten 50 Seiten etwas anstrengend sind. Diese Münchhausen-Geschichten sind schon sehr witzig.

Privat habe ich auch nur die zwei Romane "Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" (was jetzt nicht besonders erstaunlich ist, ich bin nicht der große Litetatur-Experte)

Wenn man aber zwei (ehemalige) Standardwerke der Wissenschaft dazu nimmt, dann komme ich auf insgesamt 4 :



Ersteres ist im digitalen Zeitalter allerdings nicht mehr so relevant.