Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
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Viel entspannter wird es nicht. Ich glaube, ich brauche mal eine Pause, klingt, als würde ich meinen Kopf in den Wäschetrockner stecken und dafür vom Hausmeister angeschrien werden.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
New Order - Movement (1981) Höre ich viel zu selten. Keine Ahnung, warum das Album keinen so guten Ruf hat (auch bei der Band selbst), es ist doch spannend, die Transformation von Joy Division (die ja ein paar der Stücke auf der zweiten CD dieser Deluxe Edition noch vor dem Suizid von Ian Curtis live gespielt hatten) in New Order zu hören.
Zitat von LFB im Beitrag #15760 New Order - Movement (1981) Höre ich viel zu selten. Keine Ahnung, warum das Album keinen so guten Ruf hat (auch bei der Band selbst), es ist doch spannend, die Transformation von Joy Division (die ja ein paar der Stücke auf der zweiten CD dieser Deluxe Edition noch vor dem Suizid von Ian Curtis live gespielt hatten) in New Order zu hören.
Da bin ich ganz bei dir - das ist ein sehr gutes Album. Aus dem von dir genannten Grund fand ich das Album schon auch immer spannend. Natürlich kann man kritisieren, dass Stücke mal mehr in die eine und dann wieder in die andere Richtung kippen, aber scheiß drauf. Sollte ich gleich mal wieder aus dem Regal holen - die letzte Woche habe ich eh viel Joy Division gehört.
Zitat von LFB im Beitrag #15760 New Order - Movement (1981) Höre ich viel zu selten. Keine Ahnung, warum das Album keinen so guten Ruf hat (auch bei der Band selbst), es ist doch spannend, die Transformation von Joy Division (die ja ein paar der Stücke auf der zweiten CD dieser Deluxe Edition noch vor dem Suizid von Ian Curtis live gespielt hatten) in New Order zu hören.
Ich mag die auch aus mehreren Gründen nicht so. Zum einen war das die Platte nach der für mich besten Platte aller Zeiten. Da fehlt's dann doch gewaltig an guten Songs, da ist nicht nur das Fehlen der Stimme von Curtis. Zweiter Grund ist für mich die Produktion. 60 Prozent von "Unknown Pleasures" und 75 Prozent von "Closer" gehen auf das Konto von Martin Hannett, der einen unglaublichen Sound hinbekommen hat, während "Movement" total teigig klingt, ein einfaches Zukleistern mit Instrumenten, vor allem die Keyboards finde ich hier matschig. Drittens singt Hooky wie einer, der nach unbedingt nach Curtis klingen will ohne es zu können. Da ist mir die Nichtstimme von Sumner/Albrecht ab dem Nachfolger lieber. Viertens hatten New Order mit "Everything's Gone Green" einige Monate zuvor schon eine Single veröffentlicht, die eine neue Richtung einleitete. Da klang "Movement" wie zwei Schritte zurück. Und fünftens ist das Cover hellblau.
Vielleicht liegt es ja am Remaster, dass ich den Klang eigentlich recht knackig und druckvoll finde? Mein Favorit des Sets ist aber die Single "Procession" auf der zweiten CD, für mich unkaputtbar. Stimmt vielleicht schon, dass die besseren Songs nicht auf dem Album gelandet sind. Als Spätgeborener, der das Album mit dem Remaster kennengelernt hat, verschwinden die Grenzen zwischen Album und den anderen Songs natürlich etwas.