Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von gnathonemus im Beitrag #16768goosebumps - 25 years of marina records
muss ich hier gleich nochmal posten, weil's so schön ist. und weil ich es wirklich schade finde, dass stefan kassel und frank lähnemann hinschmeißen. nun ja, viel kam in den letzten jahren eh nicht mehr, aber irgendwie war das schon eine institution der guten popmusik. was stehen da für tolle alben in meinem schrank: adventures in stereo, moulinettes, pearlfishers, a secret goldfish, ashby; sie gaben verdienten alten recken wie the free design, shack (pale fountains-nachfolgeprojekt) und der halben postcard-mischpoke, wie malcolm ross (josef k., orange juice, aztec camera), roddy frame (aztec camera), james kirk (orange juice) und paul quinn eine neue plattform; und dann die schönen compilations von peter thomas, josef k. und pale fountains, ganz zu schweigen von den liebevoll zusammengestellten samplern (die regelmäßigen label-überblicke, die "the in-kraut"-reihe, der beach boys-tribute "caroline now"). hach ...
Dito hier. Ja, somit ein eher zwiespältiges Hörvergnügen, weil es der Schwanengesang des kleinen Labels ist, das selbst für mich als "Label-Ignorant" ein fester Bezugspunkt war. Fand es noch dazu persönlich ganz passend , dass all diese wunderbare Spätsommermusik durch die Namenswahl des Labels für mich mit dem Namen meiner großen Jugendliebe verbunden war. In kaufmännischer Hinsicht ist ein "Ende mit Schrecken" und tollem Abschlußsampler aber sicherlich die beste Option für alle Beteiligten und ich hoffe, der Sampler verkauft sich so oft, wie es verdient wäre. Musikalisch ja sowieso wunderbar das alles und vielleicht ergeben sich für mich noch ein paar Nachkäufe.
Gefühlt 180 Jahre nicht mehr gehört. Ich habe auch das Gefühl, daß ich die echt nicht mehr brauche. Zum einen liegt das daran, daß "Stairway To Heaven" in die "Smoke On The Water" - Totgenudeltenliga aufgerückt ist, zum zweiten geht mir John Bonhams stumpfes Gedresche mittlerweile ziemlich auf den Zeiger, und zum dritten haben die nach ein paar Anekdoten in der Bill - Graham - Biographie nochmal gewaltig an Sympathie eingebüßt. Schade. Waren mit 16/17 meine absolute Lieblingsband, aber der Zahn der Zeit...
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Wenn man jemals ein Drumsolo von Max Roach oder Art Blakey gehört hat und hört direkt danach "Moby Dick" von der Led Zeppelin II, kommt man nur zu einem anderen Ergebnis, wenn man taub ist.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Nicht unbedingt. Wenn man schon ein Drumsolo auf die Menschheit losläßt, sollte man auch was zu bieten haben. Bei Moby Dick stimmt ja grad mal gar nix.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich hab das jetzt nicht explizit am Song festgemacht, den ich ewig nicht gehört habe, aber Rock- und Jazzdrummer sollte man eigentlich nicht vergleichen. Mei Liebling ist übrigens nicht ganz zufällig der hier:
Das stimmt natürlich, aber auch für einen guten Rockdrummer wäre so eine Leistung eine Frechheit. Aber immerhin: wo es um Wucht und einen straighten Beat geht, war Bonham schon eine Hausnummer. "When The Levee Breaks" versöhnt mich grad jetzt etwas.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Sehr Country-/Americanalastiges Album des ehemaligen MULE - Sängers mit der Tom - Waits - Krätzestimme, aber immer noch mit dem Punch seiner früheren Band.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.