Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
The Bluetones - Return to the last chance saloon (1998) Oha, hoffentlich endet das nicht mit einem Interpretenthread, den fast zehn Jahre nach der letzten Veröffentlichung auch niemand mehr braucht. Egal, auch wenn die augenzwinkernden Western/Americana/Texmex Bezüge bei einem typischen Britpop Album eher obskur wirken, sind das allesamt starke Songs, mit "Heard you were dead" als Highlight. Viel zu lange nicht mehr gehört. Eigentlich auch besser als das Debüt "Expecting to fly", das damals Oasis von der Nummer 1 in Großbritannien verdrängt hat, aber 1998 hatte sich der Wind der Musikgeschichte eben schon wieder gedreht.
Zitat von LFB im Beitrag #18515 The Bluetones - Return to the last chance saloon (1998) Oha, hoffentlich endet das nicht mit einem Interpretenthread, den fast zehn Jahre nach der letzten Veröffentlichung auch niemand mehr braucht. Egal, auch wenn die augenzwinkernden Western/Americana/Texmex Bezüge bei einem typischen Britpop Album eher obskur wirken, sind das allesamt starke Songs, mit "Heard you were dead" als Highlight. Viel zu lange nicht mehr gehört. Eigentlich auch besser als das Debüt "Learning to fly", das damals Oasis von der Nummer 1 in Großbritannien verdrängt hat, aber 1998 hatte sich der Wind der Musikgeschichte eben schon wieder gedreht.
Also ich höre die auch immer noch regelmäßig und gerne.
hui, das ist ja eine richtige p!o!p!-platte - mit eingängigen melodeien, perlenden gitarren, groovy elektropop-rhythmen, die texte hingegen ziemlich explizit, kaum verschwurbelt/verklausuliert - vermutlich aus unlust missverstanden zu werden. macht aber gar nix. haben sie gut hingekriegt.
lcd im live-sound, aber ohne publikum, das ist mir ehrlich gesagt lieber als ein echtes live-album (dieses 3stündige monster vom abschiedskonzert vor ihrem vermeintlichen aus hab ich noch nie am stück angehört). die cover-versionen (human league - seconds, chic - i want your love, heaven 17 - we don't need this fascist groove thang) tun ein übriges. als tonträger brauche ich das allerdings nicht unbedingt.
jessica pratt ist ein phänomen. normalerweise gehe ich bei einer derart bonbonsüßen mädchenstimme die wände hoch. aber nichts da, ich liebe ihren gesang. und ich gebe dem pitchfork-rezensenten recht: ihr bestes album bislang. superminimalistischer folkpop in melancholie-moll. das zieht mir gerade die nichtvorhandenen schuhe aus.
p.s.: und jetzt, da ich es in groß sehe: das cover, dieses cover, ... hach ...
Goldies: Völlige Zustimmung zu dem was Gnatho da geschrieben hat. LCD Soundsystem: Auf CD hätte ich sie mir ja sofort gekauft. Eigentlich zwar verzichtbar, andererseits ist der etwas rockigere Sound schon charmant.
Cosey Fanni Tutti - Tutti
Hmmmmm, alles sehr geschmackvoll und atmosphärisch topp, wie das zu erwarten war. Aber ich bin irgendwie doch ein wenig enttäuscht. Vielleicht habe ich insgeheim auf ein Electropop-Album gehofft. Das ist halt jetzt ein Electro-Industrial Album, wie es sie im boomkat-Regal wie Sand am Meer gibt. Gut, vielleicht ein wenig übertrieben. Wahrscheinlich landet sie dann doch irgendwann im Warenkorb ...