Was einem beim Listen basteln so alles in die Hände fällt...
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Swearing at Motorists - Last Night Becomes This Morning Ich gehe gerade, inspiriert von Eurem verdammten Listenwahn die Jahre 2005 und 2006 durch und muss beinahe mit Tränen in den Auge feststellen, was für großartige Jahre voll von schönen Indie-Platten das waren. Hier ein tolles Album auf Secretly Canadian. Ich habe die Band Anfang der 00er Jahre zweimal live gesehen, einmal mit Songs: Ohia, was sehr gut gepasst hat, und einmal mit Bohren & Der Club of Gore, was eher Kontrastprogramm war. Ich weiß noch, wie ich nach Swearing At Motorists hin und weg war und Bohren total langweilig fand. Swearing At Motorists waren nur zu zweit auf der Bühne (Sänger mit Gitarre und einem Mini-Marshall-Verstärker + Schlagzeuger) und haben die Bude gerockt. Jahre später habe ich einen Typen getroffen, der auf demselben Konzert war und meinte, Bohren wären voll geil gewesen, nur diese komische Vorband hätte genervt. So kann man auseinanderliegen.
Das hier ist zwar ein paar Jahre später und ganz woanders, aber es fängt ziemlich genau meine Erinnerung ein und ist zugleich der beste Song des obigen Albums:
Zitat von Trondheim im Beitrag #4149 Swearing at Motorists - Last Night Becomes This Morning Ich gehe gerade, inspiriert von Eurem verdammten Listenwahn die Jahre 2005 und 2006 durch und muss beinahe mit Tränen in den Auge feststellen, was für großartige Jahre voll von schönen Indie-Platten das waren. Hier ein tolles Album auf Secretly Canadian. Ich habe die Band Anfang der 00er Jahre zweimal live gesehen, einmal mit Songs: Ohia, was sehr gut gepasst hat, und einmal mit Bohren & Der Club of Gore, was eher Kontrastprogramm war. Ich weiß noch, wie ich nach Swearing At Motorists hin und weg war und Bohren total langweilig fand. Swearing At Motorists waren nur zu zweit auf der Bühne (Sänger mit Gitarre und einem Mini-Marshall-Verstärker + Schlagzeuger) und haben die Bude gerockt. Jahre später habe ich einen Typen getroffen, der auf demselben Konzert war und meinte, Bohren wären voll geil gewesen, nur diese komische Vorband hätte genervt. So kann man auseinanderliegen.
Das hier ist zwar ein paar Jahre später und ganz woanders, aber es fängt ziemlich genau meine Erinnerung ein und ist zugleich der beste Song des obigen Albums:
Die Band kenne ich überhaupt nicht, aber Sänger Dave ist seit Jahren als Conferencier beim Week-End Fest in Köln tätig, und er macht seine Sache ziemlich gut. Da er in Hamburg lebt, spricht er inzwischen auch ganz gut Deutsch.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ach was. Ich frage mich ja tatsächlich gerade bei amerikanischen Indie-Bands immer, was die später (bzw. heute) so machen, denn mit dem sozialen Netz ist es ja nicht so doll da drüben. Wenn ich mich mit denen mal am Rande von Konzerten unterhalten habe, kam nicht selten raus, wie anstrengend das Rock'n'Roll-Leben so ist. So nach dem Motto: Drei Monate Kellnern in den USA, dann Platte aufnehmen und auf Tour. Dann wieder von vorne. Ich mag übrigens die etwas früheren Alben noch lieber: "Number Seven Uptown" (2000), "This Flag Signals Goodbye" (2002).