Hab sogar eine sehr schön erhaltene Originalpressung mit dem ganzen beigelegten Schnickschnack. Leider macht das die Platte nicht besser. Die guten Sachen sind grandios, aber es gibt halt auch einige Totalausfälle. Und damit meine ich nicht "Ob - La - Di, Ob - La - Da". Der Refrain von "The Continuing Story Of Bungalow Bill" ist ganz schlimm.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich habe die in den 90ern mal ausgeliehen und gekürzt, damit alles auf eine CD passt ... und auch ohne das Gefühl, daß das ein Sakrileg gewesen wäre. Man muß ja auch nicht unbedingt jeden einzelnen Ton vergöttern, nur weil Beatles draufsteht.
Hier: Paladin - Charge! (1972) Trotz Roger Dean Cover kein Prog, sondern guter Hardrock seiner Zeit.
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Zitat von Der Lokus im Beitrag #9073 Man muß ja auch nicht unbedingt jeden einzelnen Ton vergöttern, nur weil Beatles draufsteht.
Da gehen wir absolut konform. Dieses absolut nervige Beatles - Bashing, daß sich einige "kontroverserweise" angeeignet haben (und davon kenne ich genug) ist auch nur eine Antwort auf diejenigen, die die Beatles genauso nervigerweise für unfehlbar halten. Das macht aber Langweiler wie "Old Brown Shoe" genausowenig besser wie es "Strawberry Fields Forever" schlechter macht.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Bei mir ist die weiße immer noch die Lieblingsplatte von den Beatles (dicht gefolgt von anderen, ja.). Mir gefällt da bis auf "Revolution 9" und "Good Night" alles super.
Ich finde das herrlich ironisch, das sprang mir sofort ins Ohr damals. Aber damals heißt auch erst um mein 20. Lebensjahr rum. Vorher dachte ich, die Beatles seien nur "Love Me Do" und so. Das konnte ich überhaupt nicht haben, dieses Überfröhlich-Poppige. Heute gehen auch diese Songs und sogar sehr gut. Ekelhaft, diese Weichheit, die man nach seiner Jugend erreicht.
Ich kann mit der Frühphase bis "Rubber Soul" immer noch nicht wirklich viel anfangen. Hatte bestimmt zehn Jahre lang ein 90 - Minuten - Maxell - Tape mit der "Blauen", das ich bis zum Erbrechen abnudelte und eine Bandbiographie, die ich mit 13 geschenkt bekam und fast auswendig konnte. So konnte ich in punkto Beatles erstaunlich gut mitreden (es waren alle Alben samt einzelner Songs en detail aufgeführt), obwohl ich mir mein erstes Beatles - Album ("Rubber Soul") tatsächlich erst mit Mitte 30 kaufte. Irgendwie hat mich diese Ikonisierung immer vom Kauf abgehalten, und das Gefühl, so etwas wie den "Heiligen Gral" nach Hause zu tragen, hielt seltsamerweise auch nach dem Kauf der Alben noch lange an.
Die hier war es. Liegt noch bei meiner Mutter in der Garage, muß ich mal wieder rauskramen.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Die kenne ich, und die brauche ich auch nicht. Healeys doppelt trauriges Schicksal in allen Ehren, aber das ist für mich die Art Bluesrock, die mich totlangweilt.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von miam im Beitrag #9079@ King: Versuch mal die "While my..."-Version von Jeff Healey.
Die beste Version ever.
The Moody Blues - Days of Future Passed (1967)
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Erster Eindruck: Mindestens so gut wie der von Dan Auerbach produzierte Erstling.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Nach Moody Blues passt natürlich auch Procol Harum (1967)
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