http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
inzwischen keine spuren von dubstep mehr zu vernehmen, stattdessen wird in allen möglichen genres, wie krautrock, postpunk, r'n'b, gewildert - macht aber gar nix. ich muss halt erstmal über den track mit king krule hinweg kommen, dessen gegröhle ich inzwischen überhaupt nicht mehr ertrage, aber dann wird es immer besser. gut, james blake hätte ich auch nicht unbedingt zweimal gebraucht, aber er hält sich relativ zurück, so dass auch die beiden tracks erträglich sind. kommt zwar nicht an frühere glanztaten ran, aber ein solides album ist es allemal.
Oh, ein neues Album? Wie ist das im Vergleich zum (genialen) Vorgänger zu sehen?
Kommt am 29. September. Die Soundscapes sind noch mal wesentlich detailierter. Mich erinnert es teilweise an Four Tet. The Flaming Lips und John Grant steuern u.a. Vocals bei.
ganz famoses follow-up zur tollen debut-lp. außer dass ein so offensichtlicher smash-hit wie "archie, marry me" fehlt, ist die gleich nochmal so gut - wobei die beiden opener "in undertow" und "dreams tonite" dem sehr nahe kommen. als neuerungen sind dezenter einsatz von feedback und dissonanzen, sowie phil-spector-retro-sound zu vernehmen. da jauchzt der jesus and mary chain-fan in mir.
yeah! steve wynn hatte mal wieder bock auf ordentlich gelärme und nimmt mit fast demselben personal nur 29 jahre später das nachfolgealbum zu "ghost stories" auf. sogar kendra smith ist auf einem track wieder als sängerin dabei. ich lehne mich mal ganz weit aus dem fenster und behaupte: ihr bestes album (evtl. auf einer stufe mit dem debut "the days of wine and roses"). live leider mal wieder nicht in meinen gefilden (sondern in hamburg, bonn, berlin).
leider nicht so gut geraten wie die bisher durchgehörten neuveröffentlichungen
cloud control - zone
gefälliger pop-rock ohne höhen und tiefen, der nicht bei anderweitigen verrichtungen stört. nur bei "rainbow city" können sie einigermaßen mit vergangener klasse mithalten.
das erste album ohne markus acher, aber außer einer dezent dancefloor-orientierteren ausrichtung bei einigen tracks hat sich nichts grundlegendes geändert. allein valerie trebeljahrs hauchgesang sorgt schon dafür, dass ein lali puna-song immer ein lali puna-song bleibt, auch wenn er von den kings of leon stammt ("the bucket") - welch abwegige kombination, aber: kommt gut. insgesamt keine neuerfindung des rades, aber die qualität der songs und sounds sind doch so, dass man sich über das wiederhören - und das anstehende konzert - sehr freut.