Mit ordentlichem Gitarrengeorgel ab dem zwoten Drittel.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Hmm, nicht uninteressant. Nicht wegen dem eigentlich recht konventionellen Song an sich, sondern weil er da so einige Zutaten zusammenschmeißt, die eigentlich gar nicht zusammenpassen. Und er selbst sieht mehr denn je wie Edward Scissorhands aus.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ich glaub mir kann es ein Jack White einfach nicht mehr so recht machen. "Connected By Love" ist schon in Ordnung und ganz toll produziert. Aber mir fehlt die Frische der alten White Stripes Sachen. Aber dieses Kapitel ist ja auch zurecht zu Ende, weil es hinreichend beackert worden ist
Es gibt noch ein zweites neues Lied: Respect Commander - das gefällt mir besser. Mit viel elektronischen Spielereien und einem nervösen Beat, zumindest am Anfang. Ist ganz interessant. Blues Rock plus Elektrogefrickel.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Als eher-in-den-hinteren-reihen-steher bei konzerten finde ich dieses telefone hochhalten sehr lästig - kommt ja zum glück nicht bei jedem konzert vor und wenn ab und zu mal eine ein foto macht, isses mir auch egal. aber manchmal nimmt es wirklich überhand. oder wenn es eine direkt vor mir macht.
im theater macht das doch auch keiner. oder in der oper.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ich würde das dem Einzelnen überlassen, ob er oder sie sich nun entblöden möchte, ständig auf sein Gadget zu glotzen statt die Liveperformance zu genießen, respektive sich bemerkbar zu machen, wenn er / sie sich von solcherlei Idiotie gestört fühlt. Wenn Hinweise von Mitarbeitern an Kasse und Bar, der/die Künstlerin selbst, die Securities, Poster und Durchsagen und last but not least das eigene verdammte Gehirn nicht reichen, um sich da zusammenzureißen, kann einem eh nix mehr helfen. Da würde ich auf die soziale Hygiene innerhalb der Besuchergruppe setzen. Dieser Film-und Fotowahn ist ja eh schon beinahe grotesk und hat mir noch nie eingeleuchtet - warum sollte ich ein Terrabyte Foto/Filmmaterial erzeugen, das ich eh nie wieder anschaue, anstatt einfach Jack White/die Theateraufführung meiner Tochter/die Otterpaarung im Zoo ohne Ablenkung zu genießen? Die Langzeitfolgen einer derart galoppierend voranschreitenden Trottelisierung der Gesellschaft durch die digitalen Hosentaschenmedien machen mir Angst.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Klar. Grauenhafte Entwicklung. Neulich war ich auf einem Konzert, da stand ein Pärchen vor mir, die haben mehr als 80% des Ganzen nur über ihr Display gesehen. Aber durch Verbote tritt kein Lerneffekt ein.
Ob ein Lerneffekt eintritt ist mir völlig egal, ich will - ganz egoistisch - einfach nicht belästigt werden. Daher begrüße ich es, wenn Künstler ein Verbot durchsetzen.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ich mache gern ein paar Fotos, dokumentiere aber nicht das ganz Konzert.
Ohne wäre vielleicht sogar ganz angenehm (ich meine, Kate Tempest haben sich alle an die Bitte gehalten. Das war ein sehr intensives Konzert und es würde niemandem etwas abgenommen wie in der Schule). Nur mag ich es überhaupt nicht, wenn Leute, die Geld dafür bekommen, meinen, ihre Kundschaft erziehen zu müssen.