Ich muss übrigens mäßig revidieren. Erneutes Hören hat ergeben: So mies, wie ich sie in Erinnerung hatte, ist die National Health gar nicht. Ein solides, leider nicht im Gedächtnis bleibendes Album.
Das ist wirklich 'ne Frage der Perspektive. Ich glaube, auf der könnte ich mehr Songs mitsingen als auf den ersten beiden. Aber wie gesagt, die vier, die ich kenne, gefallen mir eh alle.
1. What Did We Do To You To Deserve This? 2. Get High (No, I Don’t) 3. What Equals Love? 4. Risk to Exist 5. I’ll Be Around 6. Work And Then Wait 7. The Hero 8. The Reason I Am Here 9. Make What You Can 10. Respond To The Feeling 11. Alchemy
Deluxe Edition 12. Sharp Tongue 13. A brief dream 14. All been done before 15. Work and then wait (Acoustic Version) 16. Risk to exist (Acoustic Version) 17. Get high (No, I don't) (Acoustic Version) 18. I'll be around (Piano Version)
"Risk to exist"
Schmissige Vorabsingle, wenn auch sehr auf Nummer sicher. Ich freue mich sehr auf's Album, da ich bisher alle (nein, nicht nur die ersten beiden) gerne und häufig gehört habe, was auch für die drei Solo-/Nebenprojekt-Alben von Paul Smith gilt. Schön auch, dass es wieder ein dickes Deluxe-Paket gibt (hoffentlich nicht nur digital).
Fast zeitgleich zur Vorabsingle darf man sich am Non-Album Track "Belong here" als Einzeldownload erfreuen. Ein sommerlicher Midtemposong, der offensichtlich deshalb nicht aufs Album gepasst hat, weil ihn der Musikgott für das Paul Smith and the Intimations Album vorgesehen hatte.
Habe gerade die Single gehört. Ich glaube jetzt nicht, dass die sie wieder in frühere Erfolgsphären katapultieren wird, aber knackig und schön eingängig ist die schon. So ganz haben sie ihr Pulver also noch nicht verschossen.
Paul Smith sieht erschreckenderweise immer noch so aus wie ich Mir waren Maximo Park immer sympathisch, aber ihr Sound ist halt einfach irgendwie aus der Mode gekommen. Ob ich noch mal ein ganzes Album von der Band hören würde glaube ich nicht, aber für eine abendfüllende Playlist würde ich sie immer noch reinnehmen.
Ja, hmmm, haut mich erstmal nicht um, aber andererseits mag ich diese Midtemposongs aus der Feder von Paul Smith nach ein paar Durchgängen meist ganz gerne.
Ich fand die noch ganz gut, als die gerade erst rauskamen, aber für mich hat sich das schnell verbraucht. Mittlerweile finde ich die grauenhaft langweilig, und "Girls Who Play Guitars" hat sich zu einem veritablen Haßlied von mir entwickelt.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
“Girls who play guitar“ hat sich bei mir auch abgenutzt. Prinzipiell mag ich auf Platte inzwischen eher die getrageneren Songs und bin deshalb auch von den drei Quasi-Soloalben von Paul Smith angetan. Die Livekonzerte leben aber natürlich von den schnelleren Songs und diesbezüglich bleiben die ersten beiden Alben unerreicht.
Schmissig trifft es ziemlich genau. Zum ganz großen Ohrwurm fehlt vielleicht noch ein kleines Stück, aber für den kleinen Hunger zwischendurch passt das schon.