Naja, für die frühen Tears For Fears ist das nicht elektronisch genug, aber schön verträumt klingt das allemal. Vielleicht würde hie und da noch ein großer Refrain gut tun. Das Cover ist allerdings ausgesprochen scheußlich.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich möchte mal das Album "Telefone" von Noname Gypsy lobpreisen, das ich auf Bandcamp gefunden habe. Das erste Mal, dass mich dort etwas verleitet hat, tatsächlich die Musik zu kaufen:
Auf Bandcamp ja, an andere Stelle habe ich sie auch schon als Noname Gypsy gesehen.
Ein bisschen Googlen hat jetzt gerade ergeben, dass sie bis März 2016 noch so hieß und ihr dann jemand mitgeteilt hat, dass "Gypsy" nicht ganz politisch korrekt sei. Auch in diesem Zusammenhang: Besser spät als nie.
hatte ich schon ein paar wochen in spotify abgespeichert, aber man kommt ja nicht hinterher. gestern kam ich dann doch mal dazu und war äußerst angetan. twee pop à la frankie cosmos, allison crutchfield und konsorten. falls es gefällt und der jungen dame etwas gutes tun will (statt ihr über spotify nur ein paar krümel hinzuwerfen), kann die ep auf bandcamp erwerben.
Discofunk-Liebhaber aufgepasst, Soundway Records hat mit "Kansas City" von The Movers ein tolles Schätzchen ausgegraben. Der Vorabsong macht schon mal viel Freude. Lässig.
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Empathy Test, ein Electropop-Duo aus London, hat nach einer durchschlagenden PledgeMusic-Kampagne soeben seine beiden Debütalben veröffentlicht. Warum zwei? Da sich im Lauf der Zeit so viele Songs angesammelt haben und auch aufgrund der ermutigenden Nachfrage haben sich die beiden entschlossen, die älteren (z.T. auf EPs veröffentlichten) Songs zu überarbeiten und auf "Losing Touch" zu versammeln, daher blickt die Dame auf dem Cover auch zurück. Die neuen Songs, die auch die zunehmende Songwriting-Erfahrungen widerspiegeln, sind auf "Safe From Harm", die Dame blickt entsprechend nach vorne.
Ich habe die Jungs schon eine kleine Weile wohlwollend beobachtet, aber die beiden Alben übertreffen meine Erwartungen deutlich, ich bin beinahe enthusiasmiert. Eine funkelnde Melodie folgt der anderen, ein großer Refrain jagt den nächsten, dazu kommt noch eine makellose Produktion. Dass das auch manchmal hart am Kitsch vorbeischrammt bringt das Genre mit sich und stört mich nicht im geringsten. So könnten Hurts klingen, wenn... ja wenn sie denn über ähnliche Songschreiber-Qualitäten verfügen würden.
ZitatWow, was war das denn? "Vibe Killer" von der US-Band ENDLESS BOOGIE ist ein hypnotisch-psychedelischer Hammer, der einen schnell in seinen Bann zieht. Die nebenstehende Genrebezeichnung "Kraut Southern Rock" kommt von der Band selbst. Man könnte aber auch von Psychedelic Stoner Rock sprechen, ein deutscher Krautrockeinfluß ist in der Tat auszumachen, ebenso wie unterschiedlich große Anteile Boogie, Gothic und einiges mehr.
Ich höre da ziemlich viel ZZ Top raus, aber ihr könnt den Jungs selbst mal ein Ohr leihen.
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Diese EP finde ich sehr gut. Drahla aus Leeds machen einen unterkühlt wirkenden Schrammelsound zwischen Post Punk und Noise-Rock - die EP erinnert immer wieder ein wenig an Sonic Youth. Liegt auch an der Sängerin, die mit ihrem coolen Gesang auf den Pfanden von Kim Gordon wandelt. Aber die Songs auf "Third Article" sind angenehm knackig und gut
Die Synthis klingen teilweise wie Kraftwerk anno 1973. Nicht uninteressant, gesanglich dürfte sie aber gerne noch eine Schippe drauflegen. "Fontan" gefällt mir ziemlich gut, "Komatös" hat auch einen kühlen Charme.