Das Artwork passt hervorragend zum Album. Ich bin gespannt wie oft ich das hören werde. Fordernd ist das in jedem Fall, da ja auch die Raps von Danny Brown teilweise anstrengend sind. Aber es gibt zwischendrin auch immer wieder Stücke, die zurückhaltender sind. Wäre alles so auf Tempo getrimmt wie "When It Rain" oder "Golddust" würde ich das nicht durchhalten
Nach ein paar Durchgängen: Ich finde einige Stücke schon ziemlich großartig. Anfangs habe ich mich ziemlich erschlagen gefühlt, aber das Album steckt ja voller kleiner Melodien und interessanter Soundspielereien, die sich nach und nach erschließen. Allein schon „Tell Me What I Don’t Know“ find ich eine Wucht. Der düstere Flow, die tolle Melodieführung, dazu dann die Percussions, die dem Song Tempo verleihen.
Das ist zugebene etwas überspitzt. Aber ich weiß, was er meint. EDIT: vielleicht ist die Aussage auch einfach quatsch, aber wie er Brown und seine Musik beschreibt, passt für mich schon. Ich wollte zumindest schon schreiben, dass das hier dann wohl Danny Browns Punkalbum sein soll.
So Aussagen wie "Which brings us back to post punk, a genre taken over by middle-class collegiate smart asses with large record collections." find ich schon ziemlich albern, bzw. vielmehr überflüssig. Aber davon abgesehen schon ein interessante und vor allem ziemlich euphorische Besprechung
Ka - Honor Killed the Samurai Ein Spätzünder. Vor ein paar Wochen mal reingehört, jetzt nochmal rausgeholt und plötzlich hat es Klick gemacht. Das Album hat mich sofort an irgendwas erinnert. Ich brauchte erst etwas, bis ich drauf kam, aber dann war es ziemlich klar: Madvillainy. Dieser recht trockene, etwas düstere Sound, dazu die gedämpfte, leicht heisere Stimme. Ka ist dann aber doch noch ruhiger, etwas mehr laid back. Gut zum Runterkommen. Tolles Album für die dunklen Abendstunden.
Danny Brown finde ich auch zu anstrengend. Die Stimme halte ich nicht länger als 4-5 Tracks am Stück aus. Das Album von Mick Jenkins hingegen gefällt mir sehr gut. Kiffen tue ich zwar nicht, aber gerade spät abends bin ich ja schon eher auf der Suche nach Gemütsruhe.
Das neue Album kommt zwar nicht über ein "OK" hinaus, aber Dave East kann schon rappen. Storytelling hört man ja "heutzutage" selten bei Rappern, die zumindest mal kurz vorm Mainstream sind.
Blacker als Kendrick? Ich dachte mir das aber auch schon mal, ein "Black Movement" für jede Epoche quasi. Bei Mos kam es aber nie so aggressiv rüber wie z.B. in "The Blacker The Berry". Aufgrund des subtileren Ansatzes war das vielleicht damals nicht so offensichtlich, dass es Mos ebenfalls ernst meint. Auch kam die Blackness gefühlt erst mit Kendrick im Mainstream an. Auch deshalb ist das Album so wichtig.
Ka - Honor Killed the Samurai Ein Spätzünder. Vor ein paar Wochen mal reingehört, jetzt nochmal rausgeholt und plötzlich hat es Klick gemacht. Das Album hat mich sofort an irgendwas erinnert. Ich brauchte erst etwas, bis ich drauf kam, aber dann war es ziemlich klar: Madvillainy. Dieser recht trockene, etwas düstere Sound, dazu die gedämpfte, leicht heisere Stimme. Ka ist dann aber doch noch ruhiger, etwas mehr laid back. Gut zum Runterkommen. Tolles Album für die dunklen Abendstunden.
Kann ich bestätigen. Nix was direkt wegbollert, aber die Atmosphäre ist sehr geil. Die Assoziation mit MF Doom hatte ich auch.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
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29.09.2016 12:25 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2016 12:27)
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