Ach daher das Profilbild. Mist, jetzt erst gesehen, ich krieg doch in den nächsten 5 Minuten nicht raus, wie ich Radio empfange
Wie kann man denn während einem Bayern Spiel eine Radiosendung machen?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
ich hör mir das eh immer samstag zum frühstück an. auch wenn ich da vielleicht etwas weniger aufnahmefähig bin als abends. meine radiozeiten sind eh nur der samstag- und der sonntagmorgen.
Ach daher das Profilbild. Mist, jetzt erst gesehen, ich krieg doch in den nächsten 5 Minuten nicht raus, wie ich Radio empfange
Indem du auf Livestream auf der Webseite klickst. Himmel, so schwer ist das nun wirklich nicht.
Ich hätts wohl auch in 6 oder 7 Sekunden gefunden, aber wegen einem letzten Song konnte ich mich nicht vom Sofa aufraffen von dem aus ich Fußball schaute. Aber jetzt hab ich ja den link für Samstag
Danke, freut mich. Es war diesmal echt fürchterlich, nur eine Stunde zu haben. So konnte ich keinen einzigen Song aus "Beats, Rhymes & Life" unterbringen (das aber auch mE die schwächste Tribe-Platte ist).
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
klar, eine Stunde ist schnell herum - aber für die Mission, den ein oder anderen neugierig zu machen, zu erinnern oder einen Einstieg zu bieten, war das doch wirklich gut so
Seehr entspanntes Debut von Mick Jenkins, was bereits die Producer (Kaytranada, BADBADNOTGOOD) und Features (theMIND, Noname) erahnen lassen. Erstmal ist das ein ganz schöner Brocken, der sich vermutlich setzen muss, wie bereits Isaiah Rashads Release. Ich denke für die üblichen Verdächtigen hier, könnte das so ein Grower werden, aber wie bereits The Sun's Tirade ist mir das auf Dauer wohl zu eintönig. Würde ich noch kiffen, wären das vielleicht meine Alben des Jahres, so werde ich mich wohl beim cherry picking bleiben.
Wirklich beeindruckend, was für eine Rapvielfalt Chicago zu bieten hat. Der härteste Gangsterscheiß und der heißeste Backpackerscheiß kommt aus Chiraq. Purps gehört eher zu den letzteren, ohne dabei zu verkopft zu wirken. Das merkt man auch an den Features von Chance, Mick Jenkins, Vic Mensa und Saba, die alle das sonnige Chicago repräsentieren. "Photobooth" ist ein richtiger Hit.
Mittlerweile „iiiDrops“ auch etliche male gehört - ihr habt hier wirklich nicht zu viel versprochen. Das einzige was mich vielleicht ein klein wenig stört, dass die Produktionen doch recht unterschiedlich klingen. Bei den opulenten „Winners Circle“ oder „Morning Sex“ fühle ich mich wie auf einer Jay Z Platte, „Girls“ führt dann 1:1 zu den Neptunes, „Photobooth“ schlägt wieder in eine andere Kerbe. Aber dafür sind das alles richtige Hits und es läuft ja auch „nur“ unter dem Banner Mixtape. Also sei’s drum. Schön auch, dass hier mit Füllern nichts unnötig aufgebläht wurde.
Das ist sein bisher schwerster Brocken. Für einen, der jetzt sowieso nicht gerade für seinen locker flockigen Rapansatz bekannt ist, heißt das was. Ich konnte beim ersten Durchgang keinen offensichtlichen Hit ausmachen (ok, vielleicht der Cyphertrack "Really Doe"), die Produktionen wirken tonnenschwer, klaustrohobisch, und dekonstruiert, oft wird gänzlich auf die Snare verzichtet. Danny Brown scheitert nicht ein Mal daran, über so ein einschüchterndes Monster zu spitten, dabei geht kein Track (außer "Really Doe") über drei Minuten. Ich habe seit "The Cold Vein" kein Rapalbum mehr gehört, das sich allem gegenüber so verweigert. Ob ich es genauso gern mag, kann ich noch nich sagen.
Ja, das ist dann nix für mich; die beiden Vorabtracks sind ja wirklich stark, aber auch schwer zu hören - und ich finde Danny Browns Rap grundsätzlich schon meistens sehr anstrengend. Wenn dann noch so ein harter Elektrobratz-Sound dazukommt, wird's schwierig.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)