Welche These(n) leite ich denn nun aus der Erkenntnis ab, dass der Forenkonsens über die besten Alben 2005 weitaus größer scheint als über die Alben der Gegenwart? Gab es damals tatsächlich mehr dominante musikalische Trends, die uns gemeinsam abgeholt haben, während die Gegenwart von einer stilistischen Heterogenität dominiert wird? Oder haben wir uns individuell in krude musikalische Winkel geflüchtet, wo wir nun weniger davon abweichendes wahrnehmen? Und ist das auch eine Folge des Streamings? Das könnte man mal in Hagen ausdiskutieren oder wir feiern einfach.
Gute Idee. Ich glaube, dass das nun mal auch Musik war, die uns ein wenig vereint hat. Die alle mitgenommen hat damals. Einige der Bands von damals sind ja heute noch präsent und durchaus auch beliebt hier im Forum.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von LFB im Beitrag #46Gab es damals tatsächlich mehr dominante musikalische Trends, die uns gemeinsam abgeholt haben, während die Gegenwart von einer stilistischen Heterogenität dominiert wird?
Dominanter in der Hinsicht, dass der Musikmarkt noch von den Musikmagazinen und den Labels bestimmt wurde, die für uns kuratiert haben. Außerdem hatte sich das Internet noch nicht so stark als Ort für Musik durchgesetzt.
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11.01.2025 05:55 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2025 05:58)
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