Hab mich jetzt doch entschlossen einen Thread zu dieser fantastischen Band zu eröffnen Sheer Mag kommen aus Philadelphia und haben bisher drei EPs veröffentlicht, die man allesamt auf deren Bandcamp-Seite anhören kann und die bei den einschlägigen Seiten (Pitchfork etc.) auch ziemlich abgefeiert wurden. Die Sängerin ist sicherlich der Fixpunkt der Band. Viele vergleichen sie mit einer rotzigeren Version von Janis Joplin (falls das noch geht). Mir gefallen aber vor allen Dingen die Classic-Rock-Riffs, mit denen man mich sowieso fast immer kriegt. Ansieltipps:
In deiner Einleitung stehen zwei Sachen, die mich unglaublich abschrecken, da auch nur rein zu hören. Werde das aber heute abend trotzdem mal machen ;-).
Also dass das live Spaß machen kann, möchte ich nicht abstreiten, aber die beiden Songs da oben überzeugen mich so überhaupt nicht. Da fehlt mir dann schon irgendein origineller Moment.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ach, soo übel ist das garnicht. Man muß noch etwas am Sound arbeiten ... und am Songwriting ... und noch etwas üben ... und sich andere Klamotten kaufen ... und vielleicht 5 der Bandmigtlieder austauschen gegen richtige Musiker. Aber sonst: Nach der Tiger Crew die Newcomer der Stunde!
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von TheMagneticField im Beitrag #2In deiner Einleitung stehen zwei Sachen, die mich unglaublich abschrecken, da auch nur rein zu hören.
"Classic Rock" und "Janis Joplin"? Das wären zumindest die beiden, die mich abschrecken.
"Janis Joplin" und "positive Pitchfork-Besprechung" (sinngemäß) bringt mich Beides zum Würgen. Classic Rock hingegen sorgt für Pluspunkte ;-) (aber auch nur stimmungsabhängig).
Also diese Abneigung gegen Pitchfork kann ich ja nicht nachvollziehen. Außer bei vielen HipHop-Platten finde ich die Wertungen eigentlich immer recht treffend, die Kritiken sind gut geschrieben. Aber nun ja, Geschmackssache.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Wahrscheinlich bin ich immer noch belastet von der Schwachsinnsrezension zu The Boy With The Arab Strap damals... aber ich bin durch Pitchfork wirklich noch auf kein Album aufmerksam geworden. Und in der Regel finde ich das, was die toll finden, meist alles so lala bis schlecht und andersrum. (stimmt wahrscheinlich nicht, aber man muss ja Vorurteile pflegen)
Alle EPs sind spitze. Reinhörtipp ist natürlich das hier:
Warum man da Janis Joplin reininsistiert, nur weil da halt eine Frau singt, verstehe ich nicht. Und Classic Rock? Wenn ich eine Kategorie erfinden müsste, würde ich sie "Fahrradfahr-Power-Glam-Garage-Pop-Punk" taufen.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains