Declan Patrick Aloysius MacManus, auch bekannt als Napoleon Dynamite, Herr Imposter, Howard Coward, Elvis Costello, die emotionale Zahnpasta und kleines Betonhändchen, hat sicherlich einen eigenen Fred verdient. Auch wenn kaum jemand seine Songs nachsingen möchte, wie behauptet wird.
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Hier sind seine Alben:
1 | My Aim Is True 1977 Das erste Album wird oft als Punk- oder New Wave-Wegbereiter bezeichnet, ist aber in Wahrheit mehr dem aggressiv/kraftvollen Pubrock zuzuordnen (siehe Graham Parker, Nick Lowe, etc.). Aufgenommen mit der amerikanischen Countryrock-Band Clover (die später als Huey Lewis & The News erfolgreich waren) zeigt der frühe Elvis bereits, daß er ein genialer Songwriter ist, und keine Probleme hat, sich in anderen Musikstilen (Rockabilly, Reggae, Country, Soul) umzuschauen. …und dann noch:Kurz nach dem Album kam die erste Single mit den Attractions – »Watching The Detectives«. Und in Amerika gab es »Alison« fürs Radio mit Streichern!
2 | This Year’s Model 1978 Mit den Attractions hat Costello nun die perfekte Band, um seine cleveren Arragement- und Songideen umzusetzen, und die einfallsreichen Texte (Eifersucht, Rechtsradikale, Leidenschaft und Selbsthass) werden mit Beatles-Melodien und Sixties/Psych-Zitaten verziert. Pures Adrenalin. …und dann noch:Das Album gab es in England, Deutschland und Amerika mit jeweils unterschiedlichem Tracklisting und anderen Fotos auf Cover und Innenhüllen. Eine Promo-LP präsentierte den Auftritt im »El Mocambo«-Club, inkl. der umgetexteten »Dallas-Version« von »Less Than Zero«.
3 | Armed Forces 1979 Auf Tour hören sie ständig Abba, und hier wird polternde Aggression mit lässiger Energie und Präzision ersetzt. Dies ist eines der besten Pop-Alben aller Zeiten, mit einigen der besten Pop-Singles überhaupt – und in den Texten geht es um Macht, Verrat, Soldaten und den Endsieg. …und dann noch:Einige Singles und Gratisplatten, darunter die Coverversion von Nick Lowes »(What’s So Funny ‘bout) Peace Love And Understanding«.
4 | Get Happy!! 1980 Ein Album ohne Solos, ohne Synthesizer, aber mit 20 Songs. Der Sound ist angelehnt an die Soul-Klassiker von Stax und Motown, und die Lieder sind (obwohl immer noch energisch und energiereich) überraschend soulig. …und dann noch:Die Cassette »Ten Bloddy Marys & Ten How’s Your Fathers« (in USA als LP »The Man« mit anderen Tracks) versammelt erstmals B-Seiten und anderes.
5 | Trust 1981 Wie eine Visitenkarte für die Attractions – hier hat jeder Song ein anderes Arrangement, und das Songwriting erfährt eine weitere Steigerung: aus mancher 5-Zeilen-Strophe könnte man ein Filmdrehbuch machen. …und dann noch:siehe nächstes Album!
6 | Almost Blue 1981 Zu einer Zeit, als jeder NME-Leser Countrymusik für den Beelzebub hielt und das Genre in Deutschland auf Jahrzehnte durch Truck Stop beschmutzt wurde, nimmt der King Of New Wave eine Country & Western-Platte auf. In Nashville. Mit dem Produzenten von George Jones. Und es ist ein einziges Vergnügen. …und dann noch:Elvis singt im Duett mit George Jones und Johnny Cash, und es gibt ein Riesenkonzert in der Royal Albert Hall, mit Orchester, Sängern, und Coverversionen von weiteren Country-Hits.
7 | Imperial Bedroom 1982 Es wird ernst: Costello weiß inzwischen wie gut er ist, und er hat die Mittel um uns das (noch einmal) zu beweisen. Dieses Album ist randvoll mit cleveren Texten, versteckten Hinweisen, Melodiezitaten und mehr Arrangementideen als ein »Best Of Queen« 4-CD-Set. Bei einigen Songs merkt man erst Jahre später bei einer Live-Version, wie gut sie doch eigentlich sind. …und dann noch:Wieder mal eine Soul-Single – »From Head To Toe«
8 | Punch The Clock 1983 Zur Abwechslung mal wieder eine Pop-Platte, produziert vom Madness-Produzententeam. Aber zwischen dem Motown-Soul mit »Got To Get You Into My Life«-Bläsern gibt es das beeindruckende »Shipbuilding« (mit Chet Baker-Solo) und ein Piano-Rap-Stück über die Lügenpresse und zynischen Verrat. Einziger Minuspunkt: das erste Costello-Album ohne Barney Bubbles-Cover. …und dann noch:Elvis als Gastsänger auf einer Madness-Single. Und von einigen Songs gibt es Remixe auf 12“(von Clive Langer, und deshalb gut!).
9 | Goodbye Cruel World 1984 Die Platte die keiner mag. Ist aber – obwohl kein großer künstlerischer Durchbruch – genauso gut wie der Vorgänger. Die melodiös-poppigen Songs haben z.T. ihre Qualität erst in späteren Live-Versionen offenbart. …und dann noch:Noch mehr Duett-Aufnahmen für B-Seiten, diesmal mit John Hiatt und Nick Lowe.
10 | King Of America 1986 Die erwartete Kehrtwendung – fast ohne Attractions, dafür mit T-Bone Burnett und den Musikern vom anderen Elvis aufgenommen, präsentiert EC sich hier als amerikanischer Geschichtenerzähler bei stilechter Americana-Begleitung. Fantastische Musik, fantastisches Album. …und dann noch:Eine Single mit T-Bone Burnette (als Coward Brothers), Aufnahmen und Konzerte mit Chet Baker und John Hiatt.
11 | Blood & Chocolate 1986 Jaja, die Fans der ersten drei Alben lieben auch diese LP, aber um Himmelswillen, was für ein schlechtgelaunter, claustrophobischer, melodiefreier, wenn auch energiegeladener Lärm ist das hier! Wie bei »Imperial Bedroom« ist man erstmal erschlagen von der beeindruckenden Cleverness des Ganzen, aber warum sollte man sich das ein zweites Mal anhören. Diese Platte macht mir Angst. …und dann noch:Eine Single mit Jimmy Cliff, und (als The MacManus Gang) ein Western-Soundtrack.
12 | Spike 1989 Plötzlich wird Costello (als erster aus der New Wave-Generation) im NME, Rolling Stone und Q in einem Atemzug mit klassischen Rockstars wie McCartney, Jagger und Lou Reed genannt, und hier zeigt er wieder mal, was er kann – aber diesmal mit Witz, Melodie und der richtigen Mischung aus Empörung, Mitgefühl und Zynismus. »Veronica« ist auch mit drauf (sollten die Nits mal covern, aber auf mich hört ja keiner…). …und dann noch:Die Musik zum Kinofilm »The Courier« und ein Album mit Paul McCartney.
13 | Mighty Like A Rose 1991 Auf den Promofotos sieht er aus wie ein Penner, und beim ersten Hören scheint der beliebte Entertainer sich in den trübseligen Songs nur schlechtgelaunt zu beschweren, daß ihn jeder für arrogant hält. Und dann stellt sich nach und nach heraus, was für Perlen er uns da hingeworfen hat, vom surfigen »The Other Side Of Summer« bis zum zweitbesten Costello-Song überhaupt: »Couldn’t Call It Unexpected No. 4«. …und dann noch:Das erst Jahre später veröffentlichte Album »The Kojak Variety« mit Coverversionen, und gemeinsame Aufnahmen mit Neil Young, The Chieftains und Rob Wasserman. Und ein weiterer Soundtrack (zum Film »GBH«), der u.a. einige der Motive von »Mighty Like A Rose« als Orchester-Versionen enthält.
14 | The Juliet Letters 1993 Ex-Punk nimmt Platte mit Streichquartett auf – was könnte schlimmer sein? (Antwort: Sting spielt Laute). Aber dies ist ein Klasse-Album, randvoll mit tollen Melodien, wunderlich-doppelbödigen Texten, begeisternd gespielter Musik – und Elvis hat seine Hausaufgaben gemacht und singt wie ein junger Gott (OK, hier und da hätte er das dramatische Vibrato etwas zurücknehmen können...). …und dann noch:Ebenso »klassische« Kooperationen mit Larry Adler (Mundharmonika), Fretwork (Alte Musik Ensemble) und John Harle (Blechbläser). Und er singt Charles Mingus und Kurt Weill für Hal Wilners Tribute-Platten.
15 | Brutal Youth 1994 Aus Versehen reformieren sich die Attractions und nehmen ein Album auf das klingt wie ihre ersten Platten, aber gepaart mit der Lockerheit und dem Humor von zehr Jahren Erfahrung. …und dann noch:Ein Duett mit Tony Bennett, ein paar Beatles-Covers (u.a. »You’ve Got to Hide Your Love Away«) und eine Platte mit Bill Frisell. Und wieder mal ein Soundtrack-Album (»Jake’s Progress«)
16 | All This Useless Beauty 1996 Sowas wie ein Abschiedsalbum, denn hier zeigen Elvis Costello & The Attractions noch einmal was sie so draufhaben. Sehr empfehlenswert das von der BBC gefilmte Konzert, »A Case For Song« (immer mal wieder als 5-Euro-DVD am Grabbeltisch zu finden). …und dann noch:Aufnahmen mit Brian Eno, Deborah Harry, Tricky und The Fairfield Four. Und Duo-Konzerte mit Steve Nieve am Klavier. Außerdem spielt er neben Roger Moore im Spice Girls-Film mit.
17 | Painted From Memory 1998 Burt Bacharach hilft beim Komponieren. Hält alles was die Kombination von zwei Songwriter-Giganten verspricht. Die Streicher sind vielleicht etwas zuuu gefällig – aber was für Songs! …und dann noch:Elvis singt Bacharachs »I’ll Never Fall In Love Again« für einen Austin Powers-Soundtrack, schreibt ein paar Sixties-Hits für den Film »Grace Of My Heart«, und nimmt ein Jazz-Album mit Cassandra Wilson und Bill Frisell auf.
18 | For The Stars 2001 Nachdem er bereits (mehr oder weniger erfolgreich) komplette Demo-Alben für George Jones, Wendy James und Rod Stewart aufgenommen hatte, konnte er dann bei Anne Sofie von Otter gleich ein Duo-Projekt landen. Die beiden singen Brian Wilson, Paul McCartney und Costello, irgendwo zwischen Ute Lemper und Scott Walker. Höhepunkt: wenn »Broken Bicycles« in McCartneys »Junk« mündet. …und dann noch:»The Juliet Letters« wird in Bonn als Ballet aufgeführt.
19| When I Was Cruel 2002 Endlich mal wieder ein »lautes« Album, und dann auch gleich noch mit Samples, Hiphop-Beats – aber auch mit Fuzz-Bass und Pete Thomas am funky Schlagzeug. Von jetzt an ist alles möglich. …und dann noch:Beiträge zum Gram Parsons-Tribute, eine Jazz-Suite von Roy Nathanson und das »Long Journey Home« Projekt mit irischer Musik. Und ein Download-Minialbum (»Cruel Smile«). Außerdem versucht er Homer Simpson dazu zu überreden, Bass zu spielen.
20 | North 2003 Hier zeigt Costello, daß er sich beschränken kann. Keine endlosen Wortkaskaden, sondern Haiku-artige Texte über Beziehungs-Ende und hoffnungsvollen Neuanfang, kombiniert mit Beatles-/Nits-artigen, phantastischen Melodien, gespielt von einer sparsamen Jazz-Combo plus Streichern (die mehr nach Stravinsky klingen als nach Schmusejazz). Enthält das phantastische »Still« – Costellos bester Song. Auf seinem besten Album. …und dann noch:Radio-Hits mit »She« (Charles Aznavour) und »Smile« (Charlie Chaplin), er schreibt einen Song für Wanda Jackson, und singt mit der Mingus Big Band.
21 | Delivery Man 2004 Aufgenommen in den Südstaaten mit u.a. Lucinda Williams und Emmylou Harris, haben wir hier Costello’s Country-Soul-Album, mit Saloon-Piano und Steel Guitar. Klasse Songs, klasse Band. …und dann noch:Er singt bei einem Titel mit Los Lobos auf dem Album »The Ride«.
22 | Il Sogno 2004 Das klassische Album, veröffentlicht auf Deutsche Grammophon Gesellschaft (mit gelbem Label): aber diese Balletmusik hört sich stellenweise mehr wie ein Hitchcock-Soundtrack an – rasante Streicher-Riffs, fingerschnippende Saxophon-Einlagen, und galloppierende Holzbläser. …und dann noch: Auf dem Livealbum »My Flame Burns Blue« spielt er mit dem niederländischen Metropole Orkest – grandios arrangiert und gespielte Big Band-Versionen seiner Greatest Hits. Auf dem Brodsky Quartet-Album »Mood Swings« singt er neben Björk und Sting.
23 | The River In Reverse 2006 Mit Allen Toussaint als Partner und einer Bläsersektion aus New Orleans kann natürlich nichts schiefgehen. Hier groovt und brodelt es an allen Ecken, mit jeder zweiten Textzeile könnte man ein T-Shirt bedrucken, und das ganze ist ein wunderbares, nachhaltiges Vergnügen. …und dann noch:Mit Marian McPartland nimmt er American Standards auf, und ein weiteres Duett mit Tony Bennett. Beim »Harry Smith Project« interpretiert er (auf Platte und bei Konzerten) mit Beck, Nick Cave, Lou Reed, Steve Earle und anderen obskure Folksongs.
24 | Momofuku 2008 Elvis erklärt seine Karriere als Platten aufnehmender Musiker für beendet (»Macht heutzutage keinen Sinn mehr, und das ganze Geld geht drauf für Promotion und Marketing.«), bringt aber zwei Monate später ein in wenigen Tagen angefertigtes Album raus (ursprünglich nur auf Vinyl). Hat stellenweise die gleiche Energie und Eile wie »This Year’s Model«. …und dann noch:Gastauftritte auf Alben von Charlie Louvin, Rosanne Cash und Jenny Lewis. Im Jahr davor spielt er mit den Originalmusikern von Clover bei einem Konzert das komplette »My Aim Is True«-Album. You should have been there.
25 | Secret, Profane & Sugarcane 2009 Der König von Amerika nimmt ein weiteres Country-Album mit T-Bone Burnett auf, das auch Lieder aus seiner dänischen Oper über Hans Christian Andersen enthält. Wie das so ist. Emmylou ist auch dabei und singt. …und dann noch: In Amerika hat er zwei Jahre lang seine eigene Talkshow, in der ungemein interessante Gespräche geführt werden und gelegentlich auch Musik gemacht wird.
26 | National Ransom 2010 Wieder produziert von T-Bone Burnett, und mit Songtexten, aus denen man mehrere Kinofilme machen könnte – aber diesmal gibt es neben Americana auch Pub Rock, Rockabilly und Beatles-Momente. …und dann noch:Auf dem Live-Album »The Return Of The Spectacular Spinning Songbook« präsentiert Costello mit den Imposters eine abenteuerliche Auswahl seiner Songs.
27 | Wise Up Ghost And Other Songs 2013 Elvis macht – offenbar fast aus Versehen – ein Album mit The Roots, zitiert und sampled dabei mehrere seiner eigenen Songs. »Sowas wie zu funky zu sein gibt es garnicht.« …und dann noch:Für »Lost On The River« vertont er Dylan-Texte aus der Basement Tapes-Ära. Und schreibt seine Memoiren.
------------------------------ "Be good to your neighbor, and you have better neighbors." (Ernest Tubb)
Noch nie bewusst einen Ton von ihm gehört, obwohl ich das mindestens seit den positiven Rezensionen zu “All this useless beauty“ vor nun auch schon 20 Jahren ändern wollte. Wann, wenn nicht jetzt?
Bei mir sind die ersten sieben vorhanden (also von "My Aim Is True" '77 bis "Imperial Bedroom" '83) + Brutal Youth. Alles gute Scheiben.
Zitat von LFB im Beitrag #2Noch nie bewusst einen Ton von ihm gehört ....
Unfassbar, gerade wo du doch so gerne im Post-Punk wilderst. Also Pump It Up!
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1. Armed Forces 2. My Aim Is True 3. This Years Model 4. King Of America 5. When I Was Cruel 6. Punch The Clock 7. Mighty Like A Rose 8. Spike 9. Trust 10. Goodbye Cruel World 11. North
Manche Alben der mittleren Phase würden besser abschneiden, wenn nicht so überwältigend viele Songs drauf wären.
es gibt übrigens einen elvis costello thread. sollte man die nicht zusammenlegen?
ich nenne alles von 1-11 (außer 6) mein eigen, dazu noch 17 + 19 und eine best of.
aus der hüfte geschossen:
1. this year's model 2. imperial bedroom 3. my aim is true 4. armed forces 5. get happy! 6. blood & chocolate 7. trust 8. punch the clock 9. king of america 10. when I was cruel 11. painted from memory 12. goodbye cruel world
Zitat von gnathonemus im Beitrag #7es gibt übrigens einen elvis costello thread. sollte man die nicht zusammenlegen?
Keineswegs.
Danke für die Rehabilitierung von Elvis Costello in diesem Forum und die Erhörung meiner Bitte, Mychael! Und ja, diese Threads sollten auf keinen Fall zusammengelegt werden!
Bis North bin ich komplett, dann noch Momofuku und Secret, Profane & Sugarcane. Der Rest fehlt mir noch.
Meine drei liebsten Alben von ihm werden wohl für immer
001 Armed Forces 002 This Year's Model 003 Get Happy!!
Hm ... ich war zwar damals vor der Glotze, aber kann mich nicht erinnern, was daran "umstritten" war. Hätte er länger spielen sollen? Oder mit den Attractions? Oder etwas ganz anderes? Letzteres kennt man ja von seinem launigen Auftritt bei Saturday Night Live 77, als er "Less Than Zero" abbrach, um stattdessen "Radio Radio" zu spielen.
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(Etwas) umstritten war, wie er diesen Song ankündigte, dann nur diesen einen spielte und anschließend einfach verschwand. Die Erwartungshaltung war: eigenes Material und auch etwas mehr davon.
Jetzt wollte ich zur Belebung des Threads das Video eines meiner absoluten Favoriten von ihm posten und muss leider feststellen, dass dieses bei You Tube nur in einer recht unoriginellen Version vom Glastonbury Festival 2013 verfügbar ist.
Oliver's Army ... hat mich damals echt aus den Socken gehauen. So Locker, so leicht, so verspielt, mit einer ohrwurmartigen Klavierpassage, einem wunderbaren Arrangement und einem sehr hintergründigen Text. Gehört bis heute zu meinen Lieblingen.
Dailymotion läuft bei mir leider nicht und andere Versionen sind leider unbrauch/-hörbar.