1. Plastic 100°C 2. Blood on me 3. Kora sings 4. (no one knows me) like the piano 5. Take me inside 6. Reverse faults 7. Under 8. Timmy's prayer 9. Incomplete kisses 10. What shouldn't i be?
VÖ: 03.02.17
Sampha ist hauptsächlich bekannt für seine Vocal-Features für SBTRKT. Nach ewig langem Prozess (deswegen der Albumtitel) hat er jetzt sein erstes Solo-Album fertig gestellt. Eine schöne, moderne R&B-Platte mit Elektro-Elementen. Für Freunde von James Blake, SOHN und auch ein Stück weit Frank Ocean.
Ich bin gespannt auf das Album, eine tolle Stimme hat er und mir ist das Young Turks Label grundsätzlich sehr sympathisch. Allerdings habe ich diesen ganzen modernen R&B-Sound gerade echt ein wenig über. Leider
Die Pianoballade finde ich etwas fad, weil mich auch die Melodie nicht so vom Hocker reißt. Der zweite Song gefällt mir bedeutend besser, hat auch einen sehr feinen Groove, dürfte gerne noch elektronischer sein. Der Gesang erinnert mich manchmal entfernt an Billy Ocean, was mir nicht so entgegen kommt.
Lief gerade bei einer Autofahrt durch. Der luftig lahme Wimmer- und Knödelgesang hat doch bestimmt seine Kundschaft hier. Für mich ist das absolute No-Listen Area. Einziger akzeptabler Track: "Blood On me".
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
same here. ich bin mir noch nicht so ganz darüber im klaren, ob ich das nun großartig finden oder für unerträgliches gejaule halten soll. im momentan leicht angekaterten zustand tendiere ich zu letzterem, aber ich denke, für den nüchternen zustand hat die platte potenzial. ;-)
Ich mag Samphas Stimme sehr und finde das Album auch nach den ersten zwei Durchläufen durchaus Spannend. Ich fand ja auch schon die Dual EP sehr gelungen.
Oha, eine so softe Platte hätte ich nicht erwartet. Ohne Elektrogewand und mit richtigen Songs ist die Stimme... I dont know. Gewöhnungsbedürftig. Ich mochte ihn auf der SBTRKT aber sehr, hab da jetzt nur keine Geduld für, in späten Abendstunden kommt die sicher besser zur Geltung
Ich bin da eigentlich total bei Ninja, aber. Das erste SBTRKT-Album mochte ich sehr (Nr. 2 meiner damaligen Jahrescharts) und dieses Album ist zwar musikalisch ganz anders, packt mich aber auch sofort. Das muss irgendwie auch an der Stimme liegen. Musikalisch finde ich das stellenweise sogar recht spannend, vor allem, wenn das klassische Instrumentarium in die Loop-Struktur gedrückt wird ("Kora Sings" erinnert mich teilweise an "Rounds" von Four Tet). Nur mit den reinen Piano-Parts habe ich so meine Probleme ("(No One Knows Me) Like the Piano" könnte auch von Joshua Kadison sein).
Ich hau diesen Strang mal hier rein.
Ich habe das Album erst einmal gehört und hatte im Vorfeld etwas Angst, dass ich vielleicht von diesem mittlerweile echt überstrapazierten elektronischen RnB Sound die Nase voll haben könnte. Aber ich finde die Platte wirklich gut umgesetzt. Und ich mag Samphas Stimme sehr, kann es aber gut verstehen, wenn man damit klar kommt
"No Listen Area" trifft es für mich ebenso wie "mittlerweile echt überstrapazierter RnB Sound". Deshalb lehne ich dankend ab. Angehört habe ich es trotzdem und wurde bestätigt, dankend abzulehnen
mich haut das ja gesanglich ziemlich um. produktionstechnisch muss ich halt noch mal gucken. aber ich hab das teil ja noch nicht mal richtig im haushalt. geld muss her.