mir wäre die eigentlich komplett egal, wenn sie und ihr badeanzug nicht dermaßen omnipräsent wären. das gleiche gilt für beyoncé und ihr pferd (damit ist NICHT jay-z gemeint).
wie gern würde ich mein fomo gegen diese innere mario basler ruhe tauschen. beyonce wird vom feuilleton seit jeher fast noch mehr gehyped, sodass ich diesmal reingehört habe: ein paar wirklich fantastische songs.
Was mich am meisten an Beyoncé stört, ist dieses übertriebene American way of life-Ding, insbesondere in der Art und Weise, wie sie als ultimatives Rolemodel für afroamerikanische Frauen zu stehen scheint. Dabei geht es im Wesentlichen um Erfolg, Macht und Geld. Ich hätte an sich kein Problem damit, wenn es daneben Alternativen mit vergleichbarer Reichweite geben würde, die ein anderes Menschen-, Frauen- und Gesellschaftsbild repräsentieren würden.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
da sprichst du ein anderes grosses/relevantes thema an, wo ich natürlich auch in hinblick auf das männliche rollenbild eine ausreichend kulturpessimistische sichtweise pflege.
Das neue Beyonce-Album habe ich kürzlich auch gehört. In der Tat ein paar sehr gute Songs und ich mag auch ihre Stimme sehr, aber mit all den Interludes wirkt das ziemlich zerfrettelt und es kommt kein richtiger Flow auf. Das ist mir auch zu gewollt auf wichtig getrimmt.
Was Taylor Swift auf Ihrer Plus-Seite verbuchen kann:
Bild entfernt (keine Rechte)
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Ich hatte mal einen Mitschüler, der den Stift exakt so gehalten hat. Er hat am langsamsten geschrieben und war daher beim Diktat der Maßgeber für unseren Deutschlehrer. Seine Schrift wurde immer mit einer 1 bewertet und war wirklich wunderschön. Ähnlich der angedruckten Schreibschriftproben in den Schreibheften der Grundschule. Und er war katholisch. Und nett. 😊
Bei mir hat es auf jeden Fall verfangen, ich habe heute im Auto freiwillig und alleine "1989" gehört und Spaß dabei gehabt. Eine wirklich gute Synth-Pop-Platte.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Ich wollte mir vor dem Konzert tatsächlich mal alle Alben geben. Ich werde berichten.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
gerade läuft "light my fire" im radio, und macht mir schmerzhaft klar, warum die doors und ich in diesem leben keine kumpels mehr werden. allein schon diese furchtbare fipsige orgel treibt mir die fußnägel in den anus. und jimbos stimme mag zu unzähligen bekifften proto-goth-mäusen sprechen, aber leider nicht zu mir.