Im Zeitraum von Freitagabend (13.03.2020) bis Dienstagmorgen (17.03.2020) entwendeten Unbekannte eine große Menge an Toilettenpapier und Seife aus einer Schule im Nürnberger Stadtteil Himpfelshof. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Das Schulpersonal einer Grundschule in der Reutersbrunnenstraße stellte fest, dass im oben genannten Zeitpunkt aus einem Lagerraum mindestens 600 Rollen normales Toilettenpapier, 9 Jumbo-Rollen Toilettenpapier und 2 Kanister Flüssigseife (insgesamt: circa 20 Liter) entwendet wurden. Der Entwendungsschaden wird auf circa 250 Euro geschätzt.
ein plagiat also, hochgerichtlich bestätigt. die diskussion, ob plagiat oder nicht, ist nahezu grotesk... aber wäre es nicht bessere werbung für NAF NAF gewesen, das ganze als "adelsschlag" zu sehen und die kunst kunst sein zu lassen? ich bin irritiert. so ist koons mal wieder in aller munde, ihn kanns freuen.
Mich wundert es auch, dass gerade jemand aus der Werbung Koons vor Gericht zerrt. Dem kann in Sachen Aufmerksamkeit ja wirklich nichts besseres passieren, als das ein Promikünstler sein Werk klaut oder zitiert.
Und um das zu hören, würdest Du auch -zigtausend € ausgeben? D a s hat mich nämlich beim "unsichtbaren Bild" zum Kopfschütteln gebracht: Diese Kunden finden zu können.
Ich natürlich nicht. Wie sinnvoll diese Investition ist, kann ich nicht vollends beurteilen. Der Kunstmarkt ist selten rational. Allerdings ist das Prinzip, dass ein immaterielles Konzept auf dem Kunstmarkt verkauft oder versteigert wird nicht so ungewöhnlich wie dieses Beispiel suggeriert.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
ich musste sofort an das schrödinger-kunstwerk von karl aus dem "kleinen bruder" denken. so eins würd ich mir sofort zuhause hinstellen (erschwinglicher preis und vorhandene stellfläche vorausgesetzt).
es ist immer wieder eine freude, dass sich meine poplige heimatstadt, in der ansonsten nicht viel geht, ein solche institution leistet, die sich immer wieder mit ambitionierten ausstellungskonzepten hervortut. nicht, dass es irgendjemand wahrnimmt - wir waren nicht zum ersten mal die einzigen gäste - aber uns zumindest hat's ziemlich begeistert, wie rupprecht geigers minimalistische op-art, die ja eher als nebenprojekt zu seinen hauptberuflich erstellten architektonischen werken entstanden, mit den ausgefuchsten form- und farb-experimenten des zeitgenössischen kanadischen künstlers finley kombiniert wurden - hier gibt's zumindest einen vorgeschmack davon - in echt natürlich viel beeindruckender. eine schöne überraschung war das heute!