Ich glaube, ich habe davon nur die Rival-Dealer-EP als Download. Müsste aber noch mal nachgucken. Ist ja normalerweise überhaupt nicht meine Musik - aber er packt mich immer wieder.

Ich finde ja, dass das Teil auch als Album ziemlich gut funktioniert, so wie es kompiliert ist. Beide CDs hintereinander höre ich aber normalerweise nicht.
Für mich war die Anschaffung lohnend, da ich vorher nur die "Rival Dealer" EP hatte. Weil die - soviel ich weiß - die einzige war, die auch auf CD herausgekommen ist.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4882

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Es zwingt mich natürlich niemand. Aber ich gehe doch davon aus, dass ihr Platten im Regelfall am Stück hört - oder ist das jetzt so eine ganz neue verrückte Idee, dass man Sachen von vorne bis hinten hört?

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Na dann... Romans gefällt schon mal ;-)



Califone ‎– Echo Mine

DISQ - Collector (2020)


Garnicht so übler melodiöser Indie/Alternative Rock aus Wisconsin, etwas im Stil der Mid-90er. Sehr irritierend hingegen: Bei einigen Tracks sind seltsame Klänge reingemixt, ich denk alle paar Minuten jemand Klopft an der Tür, die Feuerwehr fährt vorbei, das Handy klingelt oder in der Küche ist was aus dem Regal gefallen .....

portable - the transit of mercury

album cover finde ich gerade keins. ist auf jeden fall ein ziemlich gutes (vocal) house-album.

Preoccupations/Viet Cong - Viet Cong

Ewig nicht mehr gehört, immer noch ein Meisterwerk.

Zitat von Olsen im Beitrag #4893

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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4882

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Es zwingt mich natürlich niemand. Aber ich gehe doch davon aus, dass ihr Platten im Regelfall am Stück hört - oder ist das jetzt so eine ganz neue verrückte Idee, dass man Sachen von vorne bis hinten hört?

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Selbstverständlich nicht. Aber wir sind die letzte Generation. Ab hier herrschen nur noch Playlists und Algorithmen.

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Zitat von G. Freeman im Beitrag #4890

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Nochmal: Das ist eine Reissue-Compilation von (fast) allen EPs und 12ern der 10er-Jahre. Ich verstehe zwar noch immer nicht zu 100% wofür die da ist, aber sieh das eben wie ein Bilderbuch, in dem man zwischendurch blättert..

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THE BLACKBIRDS – No Destination (1968)

Ein Band aus Püttlingen im Saarland, die 1965 mit selbstgebauten Verstärkern loslegte. Sänger Werner Breinig war Solist im Chor der Regensburger Domspatzen. 1967 gewann man das Bundesfestival "Chance 67" und war auch im TV zu sehen ("Talentschuppen"). Statt mit einer Single legte man gleich mit einem Album los: 1968 im Studio Horst Jankowski in Stuttgart per Vier-Spur und an nur einem Tag – in der Nacht vor dem Aufnahmetermin musste man gar auf Wunsch der Plattenfirma noch einige Songs für die LP schreiben. Kurios: die LP wurde zunächst in England veröffentlicht. Man war beliebt: es gab in Deutschland 10 Fanclubs und 4 in Frankreich und Belgien. Das Ende der Band kam mit der Einberufung des Organisten zur Bundeswehr - zudem wandten sich immer mehr Bands vom Pop ab und dem Progressiv- und Krautrock zu.

BLACKBIRDS – Touch of music

In Ergänzung zu obigem Posting sei gesagt, dass die Band von Gitarrist und Sänger Werner Breinig zu Anfang der 70er Jahre reaktiviert wurde – mit neuen Mitstreitern und unter dem Namen Blackbirds 2000. Es ging nun alles in Richtung Progrock bzw. Krautrock. Nachdem eine Single floppte, war man den Plattenvertrag wieder los, kam aber – nun schlicht Blackbirds genannt – zu einem neuen Label. Ihr Produzent im Kölner Rhenus-Studio war kein Geringerer als Conny Plank. 1971 erschien mit „Touch of music“ das zweite Album. Danach agierte man als 60s-Coverband und konnte in Püttlingen 2015 bei einem Open Air das 50-jährige Bestehen feiern. 2018 löste sich die Band auf. Inzwischen sind drei der vier Gründungsmitglieder verstorben.