Monster Magnet - A Better Dystopia (2021) Ein gelungenes Cover-Album, bei dem man eigentlich kein Lied kennt, geschweige denn einen Original-Interpreten. Rockt.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Coveralben sind noch so etwas, was mir allmählich auf den Zeiger geht, egal von wem. Wobei "Coveralbum" nicht gleich "Coveralbum" ist; aber irgendwie nimmt das grad gefühlt überhand.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Miles Davis - Doo-Bop (1992) Hatte ich zwar im Windschatten von Guru's Jazzmatazz damals gekauft, aber auch aufgrund der schlechten Kritiken kaum gehört, in den letzten Tagen aber gleich mehrmals. Ich plädiere dringend für eine Neubewertung, denn schlecht finde ich es auf keinen Fall. Natürlich schon aufgrund des engen musikalischen Korsetts (HipHop Beats statt einer Band) Lichtjahre von seinen Meisterwerken entfernt, aber es groovt doch sehr angenehm und in einem warmen Klang. Originellerweise funktioniert für mich das posthum noch nachgeschobenen "High Speed Chase" (zu Lebzeiten wurden nur 6 Stücke fertig gestellt) am besten, vermutlich war der Spaßfaktor im Studio ohne den betagten Herren höher.
Wie hab ich letztens in einer Kritik gelesen? Sinngemäß: "Das Album wäre besser, wenn Easy Mo Bee nicht rappen würde." Desweiteren: "Alle Miles - Davis - Stücke, auf denen jemand singt, sind furchtbar." Zumindest das stimmt hundertprozentig.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Ja, sonderlich versiert sind die Raps nicht, aber auch bei weitem nicht so schlecht, dass ich mich daran stören würde. Von "furchtbar" ist es für mich weit entfernt. Das Hauptproblem des Albums ist vermutlich einfach, dass da Miles Davis vorne draufsteht.
Zitat von LFB im Beitrag #14077aufgrund des engen musikalischen Korsetts (HipHop Beats statt einer Band)
Im Grund genommen hast du das schon bei "Tutu". Man kann sich daran gewöhnen, aber die ersten beiden Hördurchgänge sind echt hart, vor allem, weil noch eine typische 80er - Produktion dazukommt. Da ist "Doo - Bop" vermutlich besser aufgestellt.
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Zitat von LFB im Beitrag #14079Ja, sonderlich versiert sind die Raps nicht, aber auch bei weitem nicht so schlecht, dass ich mich daran stören würde.
Hatte da damals einen schönen Verriß gelesen, der in etwas so ging: "Easy Mo Bee rappt dazu Texte, in denen es darum geht, daß Miles gleich kommt und etwas trötet, was dieser dann auch tut."
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Am letzten Arbeitstag, an dem ich auf der Autofahrt ausgiebig Musik hören kann, begleitet mich:
Alfa Mist - Bring Backs (2021)
Edit: Was für ein nerviger Opener. Jazz, den ich nicht brauche. Da habe ich dann doch lieber mit einem Kumpel telefoniert.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Felice Brothers - Valley of Abandoned Songs || Charli XCX - Brat || Wunderhorse - Midas || Chime School - The Boy Who Ran the Paisley Hotel || Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God || Nilüfer Yanya - My Method Actor
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #14084 Edit: Was für ein nerviger Opener. Jazz, den ich nicht brauche. Da habe ich dann doch lieber mit einem Kumpel telefoniert.
In das Telefonat? Hast wohl doch Zugriff auf MAD-Daten! Tss!
Die letzten Sechs in der Playlist: The Felice Brothers - Valley of Abandoned Songs || Charli XCX - Brat || Wunderhorse - Midas || Chime School - The Boy Who Ran the Paisley Hotel || Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God || Nilüfer Yanya - My Method Actor
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30.05.2021 21:39 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2021 21:42)
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