Zitat von Der Lokus im Beitrag #7Heidi Brühl mit Jimmy Page "Berlin"
das finde ich ja ganz und gar großartig! und bei dieser gelegenheit fällt mir die mini-LP ein, die ich noch im schrank stehn habe - plant & page mit jeff beck bei einer entspannten (und dabei sogar noch recht erfolgreichen) fingerübung in jugendnostalgie:
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #14Huch, ich habe von der Band doch mehr als ich dachte. Nämlich alles, was der Lokus aufgeführt hat, bis einschließlich der "BBC Sessions". Anscheinend hatte ich mal einen Led Zeppelin Kaufrausch.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #14Huch, ich habe von der Band doch mehr als ich dachte. Nämlich alles, was der Lokus aufgeführt hat, bis einschließlich der "BBC Sessions". Anscheinend hatte ich mal einen Led Zeppelin Kaufrausch.
Da hast du ja mehr als ich.
Naja, das gehört noch zu meiner frühen musikalischen Prägung. Ich kenne die Musik von Led Zeppelin schon seit Ende der 70er. Die anderen Jungs in meinem Umfeld, die Musik hörten, die mich interessierte, waren alle so zwei bis drei Jahre älter als ich und hörten quasi nur Rockmusik. Das erste Album, das ich von Led Zeppelin kannte, war tatsächlich "The Song Remains The Same" und dann kam immer mal wieder ein weiteres Album dazu. Wenn ich nicht Anfang/Mitte der 80er in einem gänzlich anderen Umfeld gelandet wäre, hätte aus mir auch ein ausschließlicher Rockmusik-Hörer werden können.
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Ich hätte da noch einen speziellen Plattentipp aus meinem Regal, der sich aber nicht an die Allgemeinheit richtet, sondern eher an jene, die gerne bei Plattenbörsen stöbern:
Led Zeppelin - Live at Southampton Unversity 1973 (Bootleg) (Cover muss natürlich nicht immer so aussehen)
Der Grund sie zu erwähnen: Für eine Band dieses Kalibers, die gerade auch live unfassbar gewesen sein soll, sieht es an der Front der offiziellen Live-Alben doch eher nicht so toll aus. THE SONG REMAINS THE SAME war damals klangtechnisch nicht auf der Höhe der Zeit, während die jetzt erhähtliche remasterte Version zwar überzeugend klingt, aber an einigen Stellen arg editiert und ganze Gitarrenparts ausgewechselt wurden (was mir persönlich egal ist, aber Leute, die mit dem Original aufgewachsen sind, schlicht wahnsinnig macht). Und CELEBRATION DAY kann als Dino-Hit-Party älterer Herren natürlich nicht die Dynamik widerspiegeln, für die sie in ihrer Jugend berühmt waren. Dieses Bootleg hingegen (qualitativ hochwertiges Soundboard-Recording) klingt nicht nur großartig, sondern so roh und unverfälscht im Sound, sowie atemberaubend im Zusammenspiel, daß man das Gefühl hat direkt vor der Bühne zu stehen.
Sinnloses Wissen: Die Konzerte von HOW THE WEST WAS WON (2003) bestehen aus Aufnahmen von 1972 aus Kalifornien, aber das Mellotron bei "Stairway to heaven" von diesem Konzert.
★★★★★★
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*kicher* - Falscher Thread --- die Kernaussage stimmt dennoch
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Zitat von MrMister7 im Beitrag #1Das war 1971, wenn ich mich richtig erinnere und in der Zwischenzeit hatte ich mit Immigrant Song schon einen weiteren Lieblngssong ausgemacht.
Verstehe ich das richtig, daß „Immigrant song“ sehr gut ist?
Ich hatte jüngst ja mal gefragt, welche Lieder ein Kenner unbedingt empfiehlt.
Hast du noch ein paar auf Lager? Ich kenne bisher eigentlich nur die üblichen Verdächtigen (Stairway to heaven, Whole lotta love, Kashmir, Black dog).
Wie findest du denn „Sabotage“ von den Beastie Boys, die sich dafür ja bei „Black dog“ bedient haben?
Wenn für dich Bayern 2 Westradio war, gehe ich mal davon aus, daß du Thüringer bist.
Im Rock-Genre eine der Bands, die ich noch am ehesten mag. "In through the out door" war meine erste LedZep-Platte, zum Geburtstag oder Weihnachten geschenkt bekommen als sie aktuell war, in guter Erinnerung, auch wenn ich sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr angehört habe. Sollte ich mal wieder. Ansonsten im CD-Regal: I und III. "Stairway to Heaven" halte ich allerdings für abgenudelt und unhörbar. Und eine Page & Plant CD-Single habe ich auch noch "thank you" von 1995, müsste ich auch wieder mal anhören, aber eher um zu entscheiden, ob sie nicht ein Fall für die Mülltonne ist.
Von Led Zeppelin habe ich nur diese Best of Doppel-CD und wollte da eigentlich schon seit den Mittleren 90ern tiefer einsteigen. Dafür mag ich aber "No quarter" und "Walking into Clarksdale" bis heute sehr.
Nein, gar nicht. Ich wusste ja, was mich erwartet. Das eine oder andere Mal war ich sogar überrascht, wie gut mir das noch passt. Es gibt halt selten die passende Gelegenheit. Aber seit Corona und Homeoffice sitze ich ja öfter den ganzen Tag daheim und dann nehme ich mir immer mal wieder Künstler vor und höre deren Gesamtwerk durch, so weit es mir vorliegt. Und es einigermaßen zu schaffen ist. Die 45 Neil Young Alben, die ich habe, schaffe ich nicht an einem Tag. ;-)
Aber letztens z.B. die 5 Alben von Céu waren gar kein Problem.
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