Zitat von Olsen im Beitrag #314Ist Karlsruhe so ein heißes Pflaster? Ich glaube, ich hab mich noch nie mit jemandem unterhalten, der eine Waffe mitführt. Also jemals.
Ich wurde 2002 in Hamburg überfallen und krankenhausreif geschlagen. Seitdem will ich nur kein Opfer mehr sein; die nächsten, die es versuchen, können mich von mir aus totschlagen, aber dann werde ich mitnehmen, was geht. Und ja, man mag es nicht glauben, aber Karlsruhe hat mittlerweile fast 320 000 Einwohner und einige Ecken, wo man nachts nicht unbedingt ohne Begleitung unterwegs sein sollte. Raubüberfälle sind mittlerweile hier sehr beliebt.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von Olsen im Beitrag #314Ist Karlsruhe so ein heißes Pflaster? Ich glaube, ich hab mich noch nie mit jemandem unterhalten, der eine Waffe mitführt. Also jemals.
Ich wurde 2002 in Hamburg überfallen und krankenhausreif geschlagen. Seitdem will ich nur kein Opfer mehr sein; die nächsten, die es versuchen, können mich von mir aus totschlagen, aber dann werde ich mitnehmen, was geht. Und ja, man mag es nicht glauben, aber Karlsruhe hat mittlerweile fast 320 000 Einwohner und einige Ecken, wo man nachts nicht unbedingt ohne Begleitung unterwegs sein sollte. Raubüberfälle sind mittlerweile hier sehr beliebt.
Ich selbst stehe allen Waffen kritisch gegenüber. Jedenfalls, wenn es um bewaffnete Normalbürger geht. Und ich lebe seit 2008 in Hamburg und bin noch nie Opfer irgendeiner Tat geworden.
Aber King, wenn man so etwas selbst miterleben muss, kann ich es ein wenig verstehen, dass man sich auf irgend eine Art und Weise sicherer fühlen will. Ist ja einfach scheiße traumatisch, so eine Erfahrung.
Zitat von Olsen im Beitrag #314Ist Karlsruhe so ein heißes Pflaster?
karlsruhe ist schön, aber diesbezüglich nicht ohne. als ich einst zu einer gewissen forumshochzeit dort weilte, war ich in der nähe des marktplatzes einquartiert, und erlebte dort bei meiner abendlichen heimkehr mehrfach szenen (u.a. eine beinahe-massenprügelei), die mir meine heimatstadt berlin so bislang nicht geboten hatte. na gut, dafür gabs den 1. mai 1987.
Volles Verständnis. Aber in diesen Fällen muss der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzen (weswegen ich seit jeher für mehr Polizei bin). Die Bewaffnung der Bürger ist der falsche Weg.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #321Volles Verständnis. Aber in diesen Fällen muss der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzen (weswegen ich seit jeher für mehr Polizei bin). Die Bewaffnung der Bürger ist der falsche Weg.
auch die bewaffnung der polizei. zumindest, wenn es um routinemaessige bewaffnung mit schusswaffen geht.
Ich bin auch nicht so paranoid, 24/7 eine Waffe mit mir zu führen. Das war ich nichtmal in Berlin. Aber je nachdem, wo es mich hinverschlägt, ist es schon beruhigend, eine dabeizuhaben, was ca. alle sechs Wochen einmal vorkommt.
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bei meinem ungeschick ist es am wahrscheinlichsten, dass ich mich mit einer waffe selbst verletzen würde. ein schweizer taschenmesser ist alles was ich in der richtung besitze. mir ist allerdings auch noch nie was passiert.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #328Dass ein abgewählter Präsident, der seine Niederlage nicht anerkennt, den Verteidigungsminister austauscht, finde ich etwas spooky.
Stimmt, aber vielleicht fühlt sich das für ihn noch ein bisschen nach Präsident an.
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