Zitat“From What The Never Was” is intended as a moment of recollection within the journey of The Apple Drop; a point that our traveller has reached which is far from the starting place, but also right back there in memory. The drum sound was appropriated from an old song called “We Fenced Other Gardens With The Bones Of Our Own.” In that track, the protagonist is drunk on delusions of grandeur, relishing the power of destruction. Now far removed, that character is weary, remorseful. (mehr auf Stereogum)
Zum Vergleich:
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Vor gefühlt 100, aber eigentlich nur 15 Jahren, war ich mal im ME-Forum unterwegs. Jetzt schau ich noch ab und an mal hier rein und freu mich, dass noch einige der alten User aktiv sind, die mich als Wenig-Poster sicherlich alle komplett vergessen haben ;) Aber das macht nichts, und es ist auch gut, dass man immer mal wieder was Neues mitbekommt. Vermutlich hätte ich es verpennt, dass es bald eine neue Liars-Platte gibt - also vielen Dank. Ist ein wenig retro und etwas Mainstream-mäßiger als gewohnt, aber gefällt mir überraschend gut, auch der neue Track.
Ja, damals hatte ich auch den Namen! Fand's irgendwie immer schade, dass die alten Beiträge gelöscht wurden. Aber ich hab immer mal wieder hier reingeschaut - und z.B. Black Midi durch die hiesigen Beiträge kennengelernt, was definitiv kein Fehler war ;)
Veröffentlicht wurde das Album gerade gestern. Nach ein paar mal hören kann ich sagen, dass dieses Album eine ganz neue Richtung einschlägt. Die CD befindet sich noch auf dem Postweg, aber soweit ich erfahren konnte, sind die gleichen Musiker beteiligt wie beim Vorgänger „TFCF“. Damals haben die Mitmusiker vertont, was Angus Andrew zuvor am Computer konzipiert hatte. Dieses Album klingt zumindest so, als ob es ein echtes Band-Album wär. Allerdings lässt dies das Album weit konventioneller klingen, als man es zuvor von den Liars gewohnt war. Es könnte somit auch Leute ansprechen, die zuvor nichts mit dieser Band anfangen konnten, bzw. könnte es auch alte Fans verschrecken.
Vom Sound her klingt alles einigermaßen gleichförmig, was ein wenig darüber hinwegtäuscht, wie unterschiedlich die Songs eigentlich sind. Von den außergewöhnlichen Rhythmen, wie man sie beim ersten Vorab-Track „Sekwar“ hören konnte, hätte ich mir mehr gewünscht. Dennoch mag ich das Album. Es gibt noch immer viel originelles zu entdecken, und diverse Soundspielereien sorgen für eine dichte Atmosphäre.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
nein, lfb hatte in den falschen thread gepostet. viel habe ich allerdings über das neue album nicht zu sagen. ich find's o.k., kann ich zwischendurch mal hören, ist aber nix was mich begeistert.
Nach den ersten beiden Hördurchgängen finde ich vieles gut, aber insgesamt auch ein wenig düster. Eigentlich würde das Album besser zum Herbst passen. Mich erinnert es vom Gefühl her schon ein wenig an die späten 90er - sogar die Dandy Warhols hört man ein wenig heraus bei den Gitarren zu "My Pulse to Ponder". Aber es gibt tatsächlich noch vieles zu entdecken. Übermorgen steht eine lange Zugfahrt an, da wird nochmal ausführlich reingehört.