Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #270 Für mich bringt "Nur ein Wort" perfekt auf den Punkt, was mir einen großen Teil des "Wir sind Helden"-Werks vergällt: Ich sehåååå, dass du denkst ich denkåååå, dass du fühlst
Zitat von tenno im Beitrag #269und "walk of life" gegen "latin lover" ist eigentlich schon end-boss-level. aber enthalten kann man sich da auch nicht. glück gehabt, gianna.
Ich mag "Walk of Life", nicht zuletzt auch wegen des famosen "Walk of life" Projects.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #270 Für mich bringt "Nur ein Wort" perfekt auf den Punkt, was mir einen großen Teil des "Wir sind Helden"-Werks vergällt: Ich sehåååå, dass du denkst ich denkåååå, dass du fühlst
Ich mag sie eigentlich, und ihre Band vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Nur mit ihrer Art des Singens hatte ich schon immer Probleme, und mittlerweile zieht es mir die Schuhe aus. Die Sportis waren (Achtung, Ferndiagnose!) glaub ich ein Lokalmatadore- und Sympathieding.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
ich muss ja zugeben, dass ich da eine schwäche fürs erste album generell und "denkmal" im besonderen habe. danach wurde es uninteressant für mich, weil die musik ja wirklich nichts aufregendes zu bieten hatte und die texte nicht mehr so gut waren, aber wirklich genervt war ich nie.
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #275Die Sportis waren (Achtung, Ferndiagnose!) glaub ich ein Lokalmatadore- und Sympathieding.
right you are. es ist immer wieder erstaunlich, wie ihnen die leute die türen einrennen, sobald sie hier mal wieder auftreten. ich mache ihnen gerne platz.
Die Abneigung gegen Holofernes' Art zu singen kann ich nachvollziehen, für mich ist das manchmal auch zu viel. Aber auf der anderen Seite hat genau diese Stimme auch eine gewisse Faszination, der ich mich nicht entziehen kann.
Außerdem: Den Helden und ihrem Erfolg ist es zu verdanken, dass wir nach Jahrzehnten endlich wieder eine starke Szene mit deutschsprachiger Musik hatten und die Sprache als Gesangssprache wieder salonfähig wurde. Daraus sind dann irgendwann zwar die Mark Forsters hervorgegangen, aber ich freue mich weiterhin, dass mehr Leute auf Deutsch singen als in den 90ern.
ich schätze mal, dass es gar nicht mehr sind. die hamburger schule hat ja ab ende der 80er schon massenweise deutschsprachige (und gute) bands hervorgebracht. die helden haben halt einen popularitätsschub bewirkt, leider aber auch einen banalitätsschub und den finde ich gar nicht mal so gut.
Die Helden sind damals genau zeitgleich mit 2raumwohnung aufgekommen, die fand ich halt viel besser. "Wir trafen uns in einem Garten" und "2 von Millionen von Sternen" vs "Die Reklamation" und "Denkmal", da war und ist für mich die Lage eindeutig.
mir sind die helden auch eher egal, und holofernes' gesangsstil spielt schon leicht ins nervige. aber die "hoffnungsmaschine" dürfte eigentlich niemand anders singen. hachz.
Wir Sind Helden finde ich nicht überragend, aber recht gut. Ich mag die Stimme von Judith H. Da hat Snow Pech gehabt, denn hassenswert finde ich seinen Beitrag nicht, nur etwas doof.
Human: Überraschenderweise Human-League-Coverversion. Von The Killers mochte ich ungefähr die ersten beiden Singles, danach wurden sie uninteressant. Wirklich hassenswert ist das hier nicht, nur milder Schrott, aber dagegen hat Freddie mit seinem okayen, wenn auch zeittypisch übel produzierten, Solotrack keine Chance.
Latin Lover mochte ich immer und habe ich heute noch auf LP. Da ist die Wahl einfach: Die Dire Straits wurden nach Walk Of Life vielleicht noch schlimmer, aber nervig ist es schon.
Papa Roach – Last Resort vs. Camilla Cabello – Senorita: Uff, nach viel harmlosem und manchem guten treten zum Schluss zwei meiner meistgehassten Genres gegeneinander an. Vielleicht hätte ich mich besser enthalten, aber spontan wurde mir bei Papa Roach noch etwas übler.
Zitat von drosophila im Beitrag #262beck gegen van halen! beides keine grossen songs
HA! Ich LIEBE "Jump", der erste Hardrocksong, zu dem man statt Air Guitar Air Keyboards spielt. "Loser" ist dagegen für mich schon seit 15 Jahren totgenudelt, davon abgesehen, daß ich das nie wirklich mochte.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
"Ebony And Ivory" habe ich übrigens als Kind sehr geliebt und weigere mich strikt, das scheiße zu finden.
"American Pie" hab ja ich reingebracht. Für mich Tod und Haß. Selbstmitleidiges Gegreine für alte Männer, für die seit 1968 nichts musikalisch relevantes mehr passiert ist. Ein gelesenes Interview mit diesem Riesenarschloch (wurde mal festgenommen, weil er seine Frau verdroschen hat) bestätigt den Verdacht. Schlimmer ist nur das Cover von Madonna.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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