Mir fällt gerade ein, daß es nach dem Lockerbie - Anschlag mal einen oder zwei Tage lang hieß, Holly Johnson sei an Bord gewesen; wurde sogar von der BLÖD verbreitet. Das hat mich ziemlich verstört, bis die Entwarnung kam.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
So, das Ranking doch nochmal umgeschmissen, bevor es zu spät ist und ich das Ding so veröffentlicht habe. Habe verschiedene Faktoren gegeneinander abgewogen oder da, wo es unklar war, ganz einfach beide Alben einander gegenübergestellt. Immerhin recht viel Arbeit für ein Ranking, das bis auf die Top 10 weitgehend egal ist. Was für eine Nerdscheiße.
1. Slayer: South Of Heaven (1988) 2. Big Black: Atomizer (1986) 3. Sade: Diamond Life (1985) 4. The Housemartins: The People Who Grinned Themselves To Death (1988) 5. The Police: Ghost In The Machine (1981) 6. Lou Reed: New York (1989) 7. Joe Jackson: Night And Day (1982) 8. Beastie Boys: Paul's Boutique (1988) 9. Nick Cave and the Bad Seeds: The Firstborn Is Dead (1985) 10. The The: Infected (1986)
11. Tone Loc: Loc-ed After Dark (1989) 12. Tom Waits: Swordfishtrombones (1983) 13. R.E.M.: Document (1987) 14. Dead Kennedys: Bedtime For Democracy (1986) 15. Killing Joke: Night Time (1985) 16. Talking Heads: Naked (1988) 17. Slapshot: Step On It (1988) 18. Run D.M.C.: Raising Hell (1986) 19. Suzanne Vega: Solitude Standing (1988) 20. N.W.A.: Straight Outta Compton (1988)
21. Faith No More: The Real Thing (1989) 22. David Bowie: Let's Dance (1983) 23. Public Enemy: It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back (1988) 24. Kate Bush: Hounds Of Love (1985) 25. Boogie Down Productions: Criminal Minded (1986) 26. Peter Gabriel: III (Melt) 27. Paul Simon: Graceland (1986) 28. Foreigner: 4 (1981) 29. Anthrax: Among The Living (1987) 30. Grace Jones: Nightclubbing (1981)
31. Eric B. & Rakim: Follow The Leader (1988) 32. Black Flag: Loose Nut (1985) 33. Judge: Bringin' It Down (1989) 34. Pixies: Doolittle (1989) 35. Killdozer: Twelve Point Buck (1989) 36. Motörhead: Orgasmatron (1986) 37. The Pogues: If I Should Fall From Grace With God (1988) 38. Les Negresses Vertes: Mlah (1989) 39. The Birthday Party: Prayers On Fire (1981) 40. Henry Rollins: Hot Animal Machine (1987)
41. Public Image Limited: Happy? (1987) 42. Captain Beefheart and the Magic Band: Ice Cream For Crow (1982) 43. Huey Lewis and the News: Sports (1983) 44. Anne Clark: Joined Up Writing (1984) 45. Billy Idol: Rebel Yell (1983) 46. The Rolling Stones: Tattoo You (1981) 47. Men At Work: Business As Usual (1981) 48. The Replacements: Pleased To Meet Me (1987) 49. Wall Of Voodoo: The Call Of The West (1982) 50. Matt Bianco: Whose Side Are You On? (1984)[/quote]
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von Olsen im Beitrag #137Ich wusste bis gerade nicht, dass das ein Doppel-Album ist. Hab's nie gehört.
Ach ja, "The Power Of Love" ... fand den Song immer scheiße. Dann sitzt man irgendwann allein in Berlin in einer wirklich klirrend kalten Nacht (damals waren glaube ich tagsüber teilweise 20 Grad minus) in einem Club, in dem man niemanden kennt und in dem auch noch nichts los ist. Man fühlt sich sehr allein und vermißt eine Frau ganz fürchterbar, mit der man nun schon seit Wochen in täglich mehrstündigem Chataustausch steht, weil es ihr scheiße geht und sie es geschafft hat, in einem tiefe Sorge inklusive Beschützerinstinkt zu wecken, nichtsahnend, daß die Geschichte ein paar Tage später böse enden wird. Und da läuft dann plötzlich dieser Song, und plötzlich springen alle Scheunentore auf und eine Hunnenarmee fällt ein. So kann es manchmal gehen. Und hat dich dieser Song einmal angefaßt, läßt dich diese Berührung nie wieder los.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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"Two Tribes", "War", "Relax" (auch wenn es totgenudelt ist) und "The Power of Love", dazu der Titelsong. Das ist alles großartig!
Die letzten Sechs in der Playlist: Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning || Ex-Vöid - In Love We Trust || Victoria Canal - Slowly, It Dawns || Christine and the Queens - Chris
Zitat von Olsen im Beitrag #137Ich wusste bis gerade nicht, dass das ein Doppel-Album ist. Hab's nie gehört.
Ach ja, "The Power Of Love" ... fand den Song immer scheiße. Dann sitzt man irgendwann allein in Berlin in einer wirklich klirrend kalten Nacht (damals waren glaube ich tagsüber teilweise 20 Grad minus) in einem Club, in dem man niemanden kennt und in dem auch noch nichts los ist. Man fühlt sich sehr allein und vermißt eine Frau ganz fürchterbar, mit der man nun schon seit Wochen in täglich mehrstündigem Chataustausch steht, weil es ihr scheiße geht und sie es geschafft hat, in einem tiefe Sorge inklusive Beschützerinstinkt zu wecken, nichtsahnend, daß die Geschichte ein paar Tage später böse enden wird. Und da läuft dann plötzlich dieser Song, und plötzlich springen alle Scheunentore auf und eine Hunnenarmee fällt ein. So kann es manchmal gehen. Und hat dich dieser Song einmal angefaßt, läßt dich diese Berührung nie wieder los.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #140"Two Tribes", "War", "Relax" (auch wenn es totgenudelt ist) und "The Power of Love", dazu der Titelsong. Das ist alles großartig!
Bei mir ist es so, dass ich die (vielen) Maxis dem Album vorziehe. FGTH bzw. ihre Plattenfirma ZTT haben ja damals das Unwesen mit den vielen Maxi-Editionen praktisch erfunden, und ich war da schnell hellauf begeistert.
Zitat von Olsen im Beitrag #137Ich wusste bis gerade nicht, dass das ein Doppel-Album ist. Hab's nie gehört.
Stand bei mir ewig aufgeklappt im billigsten ikea Regal (heute imho als Kellerregal im Sortiment) in meiner ersten eigenen Wohnung als Deko, weil ich das Artwork so großartig fand.
Zitat von Cohle im Beitrag #108 Ich höre The Return Of The Durutti Column vor LC, warum kann ich gar nicht sagen. Bei den Wipers ist Over The Edge meine erste Wahl, aber schön, dass 2 in deiner Top 10 sind. Mit den Neubauten kann man mich jagen, und von The Fall braucht man nur "In: Palace Of Swords Reversed"
- Neubauten/ The Fall: Keine Band habe ich öfter gesehen (Neubauten) und von keiner Band habe ich mehr Alben (The Fall)
Dafür habe ich James Brown 2 x live gesehen ;)
Bei The Fall bin ich 1985 mit "Hex Enduction Hour" eingestiegen, und gleich wieder aus. "The Infotainment Scan" und besagte Compilation "In: Palace Of Swords Reversed" (welches ich richtig gut finde) sind noch in der Sammlung, die große Liebe wird es nicht mehr werden.
Zitat von LFB im Beitrag #71 11. Stetsasonic – In full gear
Grad in den ausufernden Listen tauchen jede Menge mir unbekannte Alben/Bands/Interpreten auf. Tolle Sache.
Leider kann ich mir den 80s Hip-Hop nicht entspannt anhören, weil mein Gehirn sofort die verwendeten Samples zuordnen möchte. Bei dem Song "In Full Gear" war es leicht:
Zitat von Cohle im Beitrag #145Leider kann ich mir den 80s Hip-Hop nicht entspannt anhören, weil mein Gehirn sofort die verwendeten Samples zuordnen möchte.
Bin mittlerweile dankbar für diese Seite. Erspart mir viel Arbeit und Verdruß.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von Cohle im Beitrag #144 "The Infotainment Scan" und besagte Compilation "In: Palace Of Swords Reversed" (welches ich richtig gut finde) sind noch in der Sammlung, die große Liebe wird es nicht mehr werden.
Auf der Compilation sind die halbe Slates-EP (mein liebster The Fall Tonträger überhaupt) plus ein paar Singles. Schöne Zusammenstellung. Alles zeitnah zur „Hex Enduction Hour“. Die ist natürlich ein bisschen unzugänglicher.
Zitat von Cohle im Beitrag #144 "The Infotainment Scan" und besagte Compilation "In: Palace Of Swords Reversed" (welches ich richtig gut finde) sind noch in der Sammlung, die große Liebe wird es nicht mehr werden.
Alles zeitnah zur „Hex Enduction Hour“. Die ist natürlich ein bisschen unzugänglicher.
Obertongesang ist zugänglicher ;) Aber so ist das mit dem Post-Punk und No-Wave, man kann ja auch "a Horse with no Name" hören.