Of Montreal / Innocence Reaches Eben erschienen. Ich muss zugeben, daß ich langsam eine CD nicht mehr von der anderen unterscheiden kann, aber ich mag sie einfach.
Zitat von Klaatu im Beitrag #6173Of Montreal / Innocence Reaches Eben erschienen. Ich muss zugeben, daß ich langsam eine CD nicht mehr von der anderen unterscheiden kann, aber ich mag sie einfach.
hab sie gestern zum ersten mal gehört, aber leider hat sie die hoffnungen, die sie mit der tollen single "it's different for girls" geweckt haben, überhaupt nicht erfüllt. ich werde ihr noch ein paar durchgänge gönnen, aber es könnte durchaus sein, dass das seit mehr als 10 jahren das erste album dieser leib-und-magen-band ist, das ich nicht kaufen werde.
Ich hatte schon Angst, dass nach der furchtbar gut gemeinten, aber auch furchtbar schlechten ersten Single "AFD" weiter schlimmes folgt. Das wurde zum Glück nicht bestätigt. Sowohl Xatar, als auch Hafti liefern ab. Besonders freut mich, dass Haftbefehl noch so abliefern kann, nachdem das Mixtape letztes Jahr sehr durchwachsen war. Coup hauen jedenfalls ein Album wie ein Actionfilm raus. Deep wird's nur selten, aber wenn dann unpeinlich.
Haha, ich dachte mir letzens noch bei der Spotify-Werbung, was sind das denn für Spacken... Aber hab grad mal reingehört, gefällt mir streckenweise recht gut, wenn ich die Texte ausblende. 500 ist ein Killer. Xatar find ich darauf stark.
Zitat von Reverend im Beitrag #6172 Rival Consoles - Night Melody Könnte meine liebste Elektronikplatte des Jahres werden. Nochmal einen Tick direkter und einnehmender als die auch schon sehr tolle "Howl". Sehr warme Flächen, knarzende Sounds und tiefe Bässe. Es ist immer auch ein bisschen Songstruktur, man merkt, dass Ryan Lee West eher vom Rock kommt.
Läuft bei mir auch rauf und runter. Die liebste Elektronikplatte des Jahres wird vermutlich die von Roly Porter bleiben, aber das hier ist schon auch erste Sahne. Es erinnert mich sowohl an Clark, als auch an Jon Hopkins. Die Synths blubbern, dröhnen, knarzen, zirpen usw., dass es eine Freude ist. Lebendiger, organischer Techno. Am besten über Kopfhörer hören und all die Details goutieren.
Immer noch sehr unzugänglich, aber nachdem ich die in den letzten Jahren immer mal wieder auflege, komme ich langsam damit klar.
Ich finde sie aber echt nur unzugänglich, wenn man es mit dem Pop vergleicht, den R.E.M. in den 90er Jahre zelebrierten. Ansonsten ist doch Murmur streckenweise schon richtig "jangly".
Höre die auch gerade nochmal und finde sie gerade sehr genehm. Aber auch im Vergleich zu den halbwegs direkten Nachfolgern "Life's Rich Pageant", "Document" und "Green" finde ich die eher zäh. Mit den genannten Alben kam ich von Anfang an wunderbar klar.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
und überhaupt: "reckoning"! ich halte es da mit pavement:
Finster's art, and titles to match: South Central Rain, Don't Go Back To Rockville, Harbourcoat, Pretty Persuasion, You were born to be a camera, Time After Time was my least favourite song, Time After Time was my least favourite song. The singer, he had long hair And the drummer he knew restrait. And the bass man he had all the right moves And the guitar player was no saint. So lets go way back to the ancient times When there were no 50 states. ("Unseen Power of the Picket Fence")