eindeutig keine eindeutige Band. Auch "Bend Sinister" macht es mir nicht leicht, und doch höre ich hier eine großartige Platte. Bisher kenne ich nur 5 LPs, und vermute, diese Portion Pain in the ass ist auch eine Post Punk Tradition, harmonisches, kuscheliges Wohlfühlen ist im "The Fall" Konzept nicht nicht vorgesehen.
Da ist immer so eine Aggressivität in mir, wenn ich am Weihnachtsmarkt vorbei laufe, drum jetzt:
Circle Jerks - Group Sex (1980)
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von gnathonemus im Beitrag #8119... wobei "bend sinsiter" im fall'schen kosmos fast schon easy listening ist.
hat tatsächlich nichts atonales oder verquer noisiges an sich, "Hex Enduction Hour" ist da mir da als wesentlich unmelodischer in Erinnerung. Zum evt besseren Verständnis fallen mir die The Go-Betweens ein, die ersten beiden LPs haben etwas angeschrägtes an sich, und daher bin ich erst ab "Spring Hill Fair" mit an Bord, so höre ich die Dinge.
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Zitat von Tilt im Beitrag #8123[quote=gnathonemus|p78907]hat tatsächlich nichts atonales oder verquer noisiges an sich, "Hex Enduction Hour" ist da mir da als wesentlich unmelodischer in Erinnerung. Zum evt besseren Verständnis fallen mir die The Go-Betweens ein, die ersten beiden LPs haben etwas angeschrägtes an sich, und daher bin ich erst ab "Spring Hill Fair" mit an Bord, so höre ich die Dinge.
tja, ich höre die etwas anders. ich finde gerade das verquere an "send me a lullaby" und "before hollywood" toll, wobei ich absolut nichts gegen den poppig-melodischeren ansatz der nachfolgenden platten habe, allen voran "liberty belle and the black diamond express" - meine lieblingsplatte der go-betweens.
Nachdem ich über den Namen jetzt ein paar mal gestoßen bin (aktuelle Spex, Wire Jahresrückblick Platz 3), neuer Versuch mit dem Album. Aber so richtig warm werde ich damit gerade wieder nicht. Nichts gegen den ganzen Noise, Field Recordings und Klangcollagen - ein paar mehr Melodien hätte ich aber doch gerne. Womöglich fehlt mir aber im Moment einfach auch nur die Geduld für sowas
Ich kann darin auch nichts von bleibendem Wert für mich erkennen.
Hier läuft die Bonus-CD meines Wichtels. Hugh Cornwell - Dirty Dozen Live (2006) Ein Set mit etlichen Stranglers-Hits, tendenziell ins halbakustische umarrangiert und nicht immer zum Vorteil der Songs. Mann kann es aber durchaus mal auflegen.
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